Ist Leberkrebs und Lebermetastase das gleiche ?

[Kraftlos]

Hallo Leute

Mein Vater hatte letzten November Dickdarmkrebs er wurde erfolgreich operiert . Danach bekam er chemotherapie außer ein paar unbeqemlichkeiten konnte er es gut ertragen und weil es kein spaziergang ist waren wir darauf vorbereitet, er bekam ca. 6 monate lang dieses chemo als er bei seinem Hausartz war konnte de Artz änderungen beim Leber erkennen
und schickte ihn zum untersuchung. Das ergebnis war niederschmeternd . Weil er mir nichts von seinen krankheit erzählt habe ich aus seine tasche die ergebnisse rausgeholt und hab gelesen das linke und rechte flügel des Lebers metastasiert ist 5 cm , nach seinem Gespräch mit dem Artz meinte der Artz das es inoperabel sei. Laut die Ergebniss hat Leber keine negative änderung , jetzt bekommt er andere chemo was erwartet uns ? kann mein Vater auch mit Chemo diesen Lebermetastase wegbekommen oder zerkleinert werden das er später operabel wird .Mich hat gewundert das der Artz nicht vom anderen Therapien vorgeschlagen hat wie zb. LITT, laut des Artztes waren seine Blutmesungen sehr gut das sie nicht vom metasierung mitbekommen haben kann das überhaupt sein ? Ich bedanke mich im vorraus für eure antworten .

[Astreya]

Zunächst einmal zur Überschrift - Lebermetastasen und der echte Leberkrebs (das "Hepatozelluläre Karzinom" oder HCC) sind zwei Paar Schuhe. Metastasen sind verschleppte Zellen eines Ursprungstumors und haben sehr ähnliche Eigenschaften wie der Primärtumor, können daher in der Regel am besten mit einer Chemotherapie angegriffen werden, die auch den Ursprungstumor angreift. Das HCC entsteht häufig auf der Basis einer Hepatitis C und/oder Leberzirrhose und hat normalerweise ganz andere Eigenschaften als eine Metastase.

Wenn Dein Vater ein Dickdarm-Ca hatte (bei hepatischer Metastasierung dürfte der Tumor weiter "oben" gesessen haben, da ein Rektum-Ca aufgrund des venösen Abflusses häufiger erst in die Lunge metastasiert), kann man nicht unbedingt alleine anhand von Blutwerten / Tumormarkern sehen, ob sich Metastasen gebildet haben, das ist das große Problem. Die Inoperabilität ergibt sich zumeist daraus, dass die Metastasen auf der Leber verteilt sind und man nicht mit genügendem Sicherheitsabstand operieren kann. Mit einer passenden Chemotherapie ist es aber durchaus möglich, dass Metastasen verkleinert werden oder sogar verschwinden können. Das ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich.

LITT http://de.wikipedia.org/wiki/LITT oder SIRT http://de.wikipedia.org/wiki/SIRT sind weitere Möglichkeiten, Metastasen in der Leber zu bekämpfen, es sollte aber der Arzt vor Ort entscheiden, welche der Therapien für den Patienten am verträglichsten und am meisten erfolgversprechend erscheinen.

Ich wünsche Dir und Denem Vater alles Gute!
Bb, Astreya

[Kraftlos]

Danke für deinen antwort wir müssen abwarten und sehen was die neue chemos bringen, ich hoffe was positives .aber was ich im umfeld so alles höre werde ich selber schwach .

[Kraftlos]

Mein Vater ist vor eine woche gestorben , wegen blutarmut musste er ins krankennhaus da gings schlimmmer er hat was er gegegessen und getrunken hat nur erbrochen , Beine waren so gut wie taub trotzdem wolten sie mein vater nach hause schicken , das Bett war schon da Monntag den 07.09 sollte er raus aber er ist sonntag den 06.09 um 3 Uhr erlösst .Er hat nicht gelitten und sein letzten atemzug seelen ruhig gegeben in seinen letzten zeit war ich bei meinem Vater.am 15.11.2008 wurde er in Darm operiert also hat nicht mal 10 monate nach dem Operation überlebt ganze chemo quall waren umsonnst.

[PantaRei]

Lieber Kraftlos,
mein aufrichtiges Beileid und ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft in der nächsten Zeit.
PantaRei