Erste,zweite bald dritte Lungenoperation.

[enor]

Liebe Marita,
auch wir hier sind fassungslos. Wir haben Deine Geschichte hier im Forum kennengelernt, Dich leider nicht persönlich.
Was wir aber von Dir hier mit bekommen haben ist: Dein großes Herz, Die Lebenslust, Deine Größe, Deine Zähigkeit und Deine unendliche Bereitschaft vielen Mut zu zu sprechen und Ihnen zu helfen.
Wir sind in diesen Tagen in Gedanken bei Deiner Familie und schicken Ihnen Kraft und Stärke.
Britta und Reyk mit Lean und Suzanne

[doreen]

Liebe Marita,
ich hoffe, man findet dort oben einen Platz, an dem Du dich
erholen kannst.
Ich bin unendlich traurig und wünsche der Familie
viel Kraft, diesen Verlust zu verkraften.
Du bist ein außergewöhnlicher Mensch und wirst unvergessen bleiben

[Ritterin]

Ich war 4 Tage ohne Telefon und Internet, jetzt wollte ich gleich sehen wie es Marita geht...und bin zutiefst erschüttert. Ich kann es gar nicht fassen..

Ich weiß Worte können nicht viel Trost spenden, dennoch möchte ich Marita´s Familie gerne sagen wie lieb ich Marita gewonnen hatte und wie sehr sie uns geholfen hat - dafür werde ich für immer dankbar sein.

Sie war ohne Zweifel eine der größten Kämpferinnen die ich kennenlernen durfte und sie hat so vielen hier auf den richtigen Weg geholfen und stets so viel Hoffnung und Mut vermittelt. Selbst wenn es ihr schlecht ging hat sie stets auch an andere gedacht, es war unglaublich.

Manfred und Melanie, ich denke an Euch und sende Euch mein Aufrichtiges Beileid. Marita war eine tolle Frau.

Ich bin unendlich traurig...

Bettina

[Hartmut]

Danke Marita.
Immer hast Du hier für Betroffene und Angehörige Hilfe,Ratschläge und Trost gegeben. Trotz Deiner schweren Krankheit.Dein Lebensmut war bewunderswert und für viele Ansporn gegen die Krankheit zu Kämpfen.
Deshlb danke für alle Deine Beiträge hier im Forum.

[flora]

Ich bin so traurig.
Marita hat immer 150 % gelebt, ihre Kraft hat uns allen Mut gemacht.
Ihr großes Herz werde ich nie vergessen.
Flora

[greggi]

Liebe Marita,
auch wenn Du nicht mehr unter uns weilst, möchten wir uns ganz herzlich bei Dir bedanken! Du hast meiner Mama und uns Kraft und Hoffnung für die 5 Operationen, die Mama in einem Jahr überstehen musste gegeben. Du warst die einzige mit der Mama aus dem Forum regelmäßig Kontakt hatte und die ihr Mut und Zuversicht zugesprochen hat... Du und Deine Zuversicht wird uns zukünftig sehr fehlen. Meine Mama wird sich auch weiterhin an Deine Regeln (alles operieren zu lassen und nicht verzagen) halten und Deine Ratschläge befolgen... Du warst ein großes Vorbild für uns und wir werden Dich nie vergessen... Unsere Anteilnahme gilt Deinen Lieben, denen wir viel Kraft wünschen möchten.
Alles Liebe
Bini, Petra, Udo, Greggi und Marcus

[Annette1973]

Mein herzliches Beileid .
Ich bin sprachlos und traurig.
Marita war ein wundervoller Mensch .
Aneta

[Suneiva]

Mein aufrichtiges Beileid!

Ich wünsche den Angehörigen von Marita viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Trotzdem dass ich Marita nur kurz kannte hat sie mir so viel Mut gegeben.
Sie war eine bewundernswerte Frau.

Alles Gute
Anke

[Peti070156]

Ich habe mich lange nicht gemeldet, weil ich umgezogen bin und kein internet hatte....ich bin unendlich traurig...ich kann jetzt dazu nichts weiter schreiben.

Ich wünsche ihrer Familie viel Kraft

Petra

[anke1]

Fassungslos, traurig, tief bewegt, nach Worten suchend bleibt nur ein.....DANKE!

[Rudolf]

Was ist das für ein Frühjahr!?

Erst Werner, dann Seppl*) und jetzt Marita.

Marita war, wie Birdie schrieb, "zum Aufpäppeln" auf die Palliativstation gegangen. Marita hat es wohl so gesagt, um niemanden hier zu beunruhigen. Vielleicht hat sie gewußt, daß es ihre letzte Station sein würde.

Als Marita vor 2 Jahren in Bad Nauheim zur Kur war, kam sie auch einmal zu einem Nachmittagskaffee zu uns in unseren schönen Garten und bereicherte ihn mit einer schönen Rose.
Marita sagte, daß sie beim Kauf von Rosen immer auf pilzresistente Sorten achte.
So mag es seltsam berühren, daß ausgerechnet ein Pilz der letzte Sargnagel in Maritas Lebens- und Leidensgeschichte war.

Wir haben jetzt eine Marita-Gedächtnisrose in unserem Garten.
Sicher sind wir nicht die einzigen.
Jeder Blick auf die Rose wird an Marita und auch ihre Familie erinnern.
Rudolf


*) Seppl schrieb hier einmal vor 9 Jahren

[Spy]

R.i.P. Marita.........

[Livia]

Ja Rudolf, bei dem Wort "Palliativstation" klingeln bei mir auch alle Alarmglocken. Schon gar, wenn man mit einer Lungenerkrankung oder Pilz dort hinkommt. Ich glaube auch, dass Marita wusste, dass dort nur noch Symptome behandelt werden.
Ich finde es furchtbar, dass es so lange gedauert hat bis der Pilz erkannt wurde.
Das jetzt bei dir jedes Jahr eine Marita-Rose blüht, gefällt mir sehr.
LG
Sandra

[Birdie]

Klarstellung: Marita ist auf die Pallativstation gegangen, weil sie es zu Hause einfach nicht mehr geschafft hat, der Druck zu Hause doch noch den gesamten Haushalt stemmen zu wollen war sehr groß.
Dr. St. hatte ihr den Vorschlag gemacht, da auf der Palliativstation in GH die komplette Betreuung gewährleistet ist, die auf seiner normalen Station so nicht gewährleistet werden konnte.
Außerdem wurden ja offensichtlich nicht nur die Symptome behandelt, sonst wäre ja Dr. St. nicht weiter involviert gewesen.
Eine Palliativstation ist niemals zu verwechseln mit einem Hospiz.

Marita war übrigens sehr begeistert von der Station, ihrem Zimmer, den Ärzten und hat sich sehr wohlgefühlt.

[Ritterin]

Ich glaube es war auch nichts anderes mehr frei.
Meine Eltern hatten Marita vor 4 Wochen in GH vor der Sprechstunde getroffen, da hatte sie sie schon eine gepackte Tasche dabei, weil sie da schon gerne in´s Krankenhaus gegangen wäre, damit sie wieder besser zu Kräften kommt.
Sie hatten aber kein freies Bett für sie.

Sie hatte mir beim letzten Telefonat auch sprichwörtlich gesagt jetzt würden bei einigen Leute die Alarmglocken bimmeln, wenn sie sagt sie ist auf der Palliativ-Station, aber sie wäre wirklich zur Erholung hier und das ginge auf dieser Station am besten, das Personal wäre so toll, sie hat allein ein eigenes Zimmer, wo niemand immer telefoniert oder immer Besuch bekommt. Hier könne man gut schlafen und die Versorgung wäre 1A. Sogar eine Terrasse konnte sie dort benutzen um Sonne und frische Luft zu tanken.

Ich glaube nicht daß sie erwartet hat, daß sie nicht mehr nach Hause kommen wird. Sie meinte viele hätten Angst vor dem Wort "Palliativ" und würden das missverstehen, dabei wär das so erholsam für sie. Sie hat auch weiterhin Pläne gemacht und sagte ganz zuversichtlich "Ich will ja noch! Das wird schon klappen!"