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  #1  
Alt 04.01.2005, 18:36
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Beiträge: n/a
Standard Brauche dringend Eure Hilfe

Hallo, liebe Frauen,
ich brauche Eure Hilfe.
Juni 02 Primärtumor erhaltend OP, G3 ,Hormonrezeptor negativ, kein Lyxmphknotenbefall HER2neu1+
6 EC, Bestrahlung,
Juni 03 Lymphknotenbefall atypisch im Brustdrüsengewebe, nur OP
November 04 Diagnose Lymphknotenbefall Nähe Schlüsselbein, OP Anfang Dezember, Räumung Level 1+2, 4 von 14 Knoten waren befallen.
Jetzt mein Problem:
gestern war ich in der Strahlenambulanz des UKE in Hamburg. Morgen wird die Simulation gemacht, ob ohne Überlappung noch einmal bestrahlt werden kann. Nur, die evtl. Nebenwirkungen.
Der Arzt sagte mir, dass zu 20-25% Nerven zerstört werden könnten, die eine Lähmung der Hand oder des Armes zur Folge hätten. Ich habe erstmal zugestimmt, ABER nachdem ich wieder zu Hause war, habe ich mir bewusst gemacht, was eine evtl Lähmung bedeuten würde. Ich habe einfach nur Angst.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob nicht eine Chemo besser sein könnte. Ich werde gleich versuchen, noch einen Termin für eine Zweitmeinung zu bekommen, aber ich weiß auch, dass hier viele Fachfrauen lesen, die vielleicht eine Meinung dazu abgeben könnten.
Bitte helft mir
Viele liebe Grüße
Margrit
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  #2  
Alt 04.01.2005, 19:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauche dringend Eure Hilfe

Hallo Margit,

ich habe morgen meine Simulation im AK St. Georg.
Ich werde u. A. auch im Schlüsselbeinbereich bestrahlt, weil ich 6 befallene LK im Achselbereich hatte, und daher im Schlüsselbeinbereich auch welche befallen sein könnten.
Ich wurde ebenfalls auf das Risiko einer teilweisen Lähmung bzw. Bewegungseinschränkung des re. Arms hingewiesen, allerdings würde das erst in 10 bis 20 Jahren eintreten.
Dies Risiko gehe ich gerne ein, denn wer weiss, ob ich ohne Bestrahlung in 10 - 20 jahren noch lebe.
Im UKE sind die Ärzte ja immer schnell und ungeduldig (meine Erfahrung wg. anderer Erkrankungen). Frag morgen unbedingt noch einmal nach, ob man bei Dir das Gleiche meint. Und lass Dich nicht abwimmeln. Denn eine evtl. Lähmung sofort, oder erst in 10 - 20 Jahren ist, zumindest für mich, ein himmelweiter Unterschied.

Liebe Grüsse
Lore
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  #3  
Alt 04.01.2005, 19:22
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brauche dringend Eure Hilfe

Hallo Lore,
bei mir ist das Risiko so groß, weil es schon meine dritte Achsel-OP war. Normalerweise liegt das Risiko bei ca 5%, sagt der Arzt. Und es kann auch nicht gesagt werden, ob Folgen gleich oder erst nach Jahren eintreten oder gar nicht. Ich weiß schon, dass mir keiner eine Garantie geben kann, aber 25% ist schon ganz schön viel.
Dir viel Glück bei der Bestrahlung.
Liebe Grüße
Margrit
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