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Lebermetastasen ungünsitiger Sitz-trotzdem OP?
hallo grüß euch,
wie einige andere auch, komme ich eigentlich aus dem BK Unterforum. 2003 Brustkrebs ohne Befall der Lymphknoten. War jetzt 5 Jahre krebsfrei und seit Mai/Juni weiß ich, dass ich Metas in der Lunge, Knochen und Leber habe. Therapie hatte ich bis vor kurzem Herceptin, Bondronat, Navelbine. da die Knochenmetas sich rasant vermehrt haben und diese hormonpositiv waren, nehme ich zur Zeit nur Herceptin, Bondronat und Femara. So nun zu dem Grund, warum ich hier bei euch schreibe. meine Metas wachsen rasend schnell, d.h. bei den Knochenmetas innerhalb 2 Monate in der Größe verdoppelt, bzw. etliche neue. Bisher hatte ich nur 1 Lungen und 1 Lebermetastase. Die Leber wird nun alle 3 Wochen geschallt. Nun wurde mir vor Weihnachten mitgeteilt, als ich eine OP ansprach wg der Leber, das man diese nicht operieren könne, da der Sitz genau über dem Gallenzugang wäre, zudem wurde bei diesem Schall eine 2 Meta in der Leber festgestellt in einem ganz anderen Teil der leber. Ich bin stark an dieser Litt Verfahren interessiert. meine Fragen dazu: wer kennt Häuser, die dies machen, obwohl noch Lungen und Knochenmetas vorhanden sind? Kann dieses LITT auch gemacht werden, wenn die Meta so ungünstig sitzt wie bei mir? (Die Größe dürfte nicht über 3 cm gehen, sonst müsse ein Stent gelegt werden) im Moment ist sie ca 2,2x1,2, war schon fast 3 cm im Durchmesser, aber durch oben genannte Therapie kleiner geworden. Ich habe das Gefühl mir rennt die Zeit davon und wäre froh, von euch Antworten zu bekommen alles Liebe karin |
#2
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AW: Lebermetastasen ungünsitiger Sitz-trotzdem OP?
Hallo Karin,
winke mal rüber. Komme ursprünglich auch aus dem BK Forum,und schlage mich schon seit Jahren mit Knochenmetas und inzwischen auch mit Lebermetas rum. Zu LITT kann ich Dir leider nichts sagen.Bei mir wurde voriges Jahr eine RFA (Radiofrequenzablatio) der Lebermetas gemacht. Da die Ärzte allerdings der Meinung waren,der Eingriff unter CT reicht aus,haben die halt nicht alle Metas erschwischt. Scheint bei mir mit dem CT etwas schwieriger zu sein. Seitdem bekomme ich taxotere und Xeloda. Mein Doc ist eigentlich ganz zufrieden. Hoffe jetzt mal,das die Metas zumindest zum Stillstand gekommen sind.,bezw. sich etwas verkleinert haben. Mir wurde eine SIRT vorgeschlagen von der Klinik aus.Dafür hat aber mein Doc keine Ohren. Er meint,das eine Chemo für mich im Moment besser ist. Die KK sagte mir damals,das LITT keine Kassenleistung ist.Ich denke,wenn Du Dich an den KID in Heidelberg wendest,dann werden Dir bestimmt Kliniken in Deiner Nähe genannt. Denke auch mal ,das die Dir etwas zu den Kosten sagen können. Oder warte einfach mal ab,bestimmt meldet sich noch jemand ,der dir besser Auskunft geben kann. Drücke Dir auf jedenfall die Daumen,das Du die Biester bald in die Wünste schickst. Liebe Grüsse Elli |
#3
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AW: Lebermetastasen ungünsitiger Sitz-trotzdem OP?
Hallo Karin,
denke, daß bei schnell wachsenden Metastasen es schwierig wird eine Klinik zu finden, die Metastasen in der Leber operiert. Wie du weißt habe ich eine Metastase und die Galle entfernt bekommen. So eine OP ist kein Spaziergang und belastet den Körper sehr. Ich weiß aber, daß einem Nachbarn meiner Freundin in der Uni Klinik in Bochum, mehrere Lebrmetas entfernt wurden, die restlichen werden mit Chemo behandelt. Der Ersttumor war Darmkrebs bei ihm. Ich persönlich würde an deiner Stelle versuchen einen Chemosensivitätstest zu bekommen, um zu sehen welche Chemo überghaupt greift. Mir wurde 1/3 der Leber entfernt. Bis zu 2/3 kann man entfernen. Wenn es nur eine Lebermetastase ist und die Chemo greift, würde ich in der Uniklinik in Bochum mir einen Termin zum Gespräch bei Professoer Uhl besorgen und mir seine Meinung einholen. Tel. 0234/509-2211 Ebenfalls bekannt für die Viszeralchirurgie, ist Essen und die Charitee in Berlin. In Berlin wird glaube ich auch die LITT Therapie durchgeführt. http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/48713/ Noch andere Artikel http://www.lkh-steyr.at/783.php http://content.karger.com/ProdukteDB...1159/000163068 Was ist mit diesen Chemos: In randomisierten Phase-II-III-Studien fand sich infolge der intensivierten Therapie (Dreifach-Chemotherapie oder Kombinations-Chemotherapie plus Cetuximab oder Bevacizumab) eine deutliche Steigerung der Ansprechrate und eine Verbesserung der R0-Resektionsrate. Wurde die mal ausprobiert? LG Brigitte Geändert von Tamina (08.01.2009 um 09:57 Uhr) |
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