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  #1  
Alt 16.12.2013, 14:06
henna henna ist offline
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Registriert seit: 16.12.2013
Beiträge: 2
Standard Ich bin Neu hier

Hallo alle zusammen,

ich lesen nun seit ein paar Tagen hier mit. Mein Name ist Jesicca und ich bin 38 J. alt.
Wir haben letzte Woche erfahren das meine Schwiegermutter an Gebärmutterhalskrebs im end Stadium leidet. Sie kämpft schon seit Sommer 2012 damit. Aber da wir bzw. mein Mann und sie sich wegen einer Lapalie gestritten haben gab es die letzte Zeit kein Kontakt. Auch ist die Entfernung unser jetztiges Problem.Momentan sind uns finazill die Hände gebunden und wir können sie noch nicht mals besuchen. Wir wohnen in NRw sie ober Schleswirg Holstein. Ich habe echt Angst das sie stirbt bovr wir sie besucht haben. Ich weiss jetzt nicht wie gross der Krebs ist in cm. Da man ja auch nicht tausend Fragen stellen will auf einmal. Auf jeden Fall weiss ich olgendes. Es wurde GHK festgestellt, man hat auch nicht operiert, sondern sofort Chemo gemacht. Dann wurde ihr Arm wohl immer blau, die Ärzte wollten dann den Arm ampotieren, obwohl meine Schwiegermutter es nicht wollte wurde es trozdem gemacht, nun lebt sie seit Januar ohne Arm. Jetzt sind die Nieren auch schon "stillgelegt" sie hat wohl im Rücken einen Schlauch, ich weiss selber nicht wie das alles funkzioniert. Auch sind wohl Metasdasen und der die Ärzte wollen nix mehr machen. Was heisst das? Können wir trotzdem versuchen ihr zu helfen. Wir wissen absulut nicht was wir machen sollen. Sollen wir sie direkt mit Fragen konfrotieren. Es tut mir auch unendlich leid das sie die letzten Jahre immer alleine damit war. sie hat niemanden noch nicht mals ne Freundin :-(
Ich freu mich auf eure Antworten
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  #2  
Alt 16.12.2013, 17:18
hermannJohann hermannJohann ist offline
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Registriert seit: 26.11.2013
Beiträge: 203
Standard AW: Ich bin Neu hier

Hallo Henna,
es tut mir sehr leid, dass es Deiner Schwiegermutter so schlecht geht. Da ich medizischer Laie bin, kann ich zur medizinschen Seite nicht viel sagen. Ihr müßtet mehr mit ihr reden. Man kann auch viel telefonieren. Was meinen die Ärzte? Vielleicht hat sie noch einige Wochen, vielleicht auch mehr. Wenn ihr nicht fahren könnt, kann sie vielleicht andere Hilfe annehmen. Manchmal gibt es einen sozialpsychiatrischen Dienst der Kommune. Auch ehrenamtliche Helfer eines Hospizvereins kommen in Frage. Ich würde da anrufen. Auch sollte Ihr überlegen, ob ihr sie nicht doch besucht. Es könnte ein Abschied sein. Das ist hart, aber in einigen Monaten könnte es zu spät sein.
liebe Grüße
Hermann
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  #3  
Alt 17.12.2013, 01:47
henna henna ist offline
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Registriert seit: 16.12.2013
Beiträge: 2
Standard AW: Ich bin Neu hier

Hallo, danke für deine Nachricht. Natürlich werden wir sie besuche.
Wir sparen schon dafür und hoen das wir Januar hin fahren können.
Heute habe ich wieder was erfahren, den Arm haben sie ihr schon in 4 op. abgenommen immer ein Stück, sie wollten eigentlich etwas retten, aber nun ist der Arm ganz ab . Das ist für uns alles so schrieg und kaum vorstellbar.
Wir rufen ja an, aber sie ist seit ca 2 Wochen im Alten heim sie ist erst 56. Da müssen wir über die Pleger anrufen und das ist ihr sogar unangenehm, sie sagt dann immer wir würden die Telefonanlage blockieren :-(
Wir haben wirklich Angst sie könnte sterben bevor wir da waren. Es ist alles so durcheinander bei mir im Kop gegen soviele Gedanken am Tag duch, schlimm
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  #4  
Alt 18.12.2013, 18:58
Seeker Seeker ist offline
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Registriert seit: 17.12.2013
Ort: Deutschland
Beiträge: 4
Standard AW: Ich bin Neu hier

Hallo Henna,

das tut mir sehr leid. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich grade fühlst (bei mir ist es mein Schwager, der leider auch etwas weiter weg ist & mit Job und Ko ist es jetzt natürlich sehr hart).

Hat sie kein Handy mit dem sie erreichbar ist, oder geht das von der Bedienung her nicht mehr? Wir überlegen jetzt meinem Schwager eines mit großen Tasten zu geben, damit wir in wieder erreichen können, da seine Feinmotorik recht beeinträchtigt ist.

Ich hoffe es klappt mit eurem Besuch, oft ist es schwer die Menschen dann nach einiger Zeit wiederzusehen, wenn sie dann anders aussehen und durch die Krankheit schon gezeichnet sind. Ich versuche mich jetzt immer etwas drauf vorzubereiten bevor ich hinfahre, das hilft mir dann immer damit der Schock nicht so groß ist.
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