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  #181  
Alt 02.10.2004, 19:12
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Standard Kinder und Tod eines Angehörigen

Hallo Ihr, besonder Iris,

mein Mann ist mit 47 Jahren vor einem knappen Jahr an Dünndarmkrebs mit Lebermetastasen gestorben.
Ich habe zwei Kinder, 12 und 16 Jahre.
Wir haben beide immer ehrlich informiert über den Stand der Erkrankung ohne ihnen die Hoffnung ganz zu nehmen, solange das möglich war.
Sie haben beide ihren Papa am Tag vor seinem Tod noch gesehen. Es war schrcklich für sie, aber ich glaube es hat beiden geholfen, denn sie konnten den Tod dann auch als Erlösung empfinden. Meine Tochter (12 J.) hat bei seinem Anblick kurz nach seinem Tod gesagt: "Ich bin richtig froh, dass er jetzt so ruhig da liegt." Beide haben auch alle Vorbereitungen für die Beerdigung mitgemacht, die Todesanzeige mitgestaltet u.s.w.
Ich denke es ist sehr wichtig, dass die Kinder davon nicht ausgeschlossen werden, nur so können sie alles verarbeiten.
Und an Iris, -hoffentlich ist es nicht zu spät- ich würde an deiner Stelle meinen Sohn auf jeden Fall zur Beerdigung mitnehmen. Nur so lernt er, damit umzu gehen, dass die Menschen sterblich sind.Ich glaube nicht, dass du ihn schonst, wenn du ihn daheim lässt. Ich glaube eher, du erschwerst ihm damit, den Tod zu verarbeiten. Kinder können das meiner Erfahrung nach sehr gut verkraften, man muss natürlich mit ihnen darüber reden.
Meinen Kindern und mir geht es eigentlich jetzt ganz gut. Natürlich sind wir oft noch traurig und und mein Mann und der Papa fehlt uns, aber wir drei schaffen es - natürlich mit Hilfe vieler lieber Freunde und Verwandten - ganz gut.
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  #182  
Alt 07.10.2004, 07:16
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo,
es ist sehr sehr traurig, was viele Menschen von euch hier für schwere Zeiten miterlebt haben!!! Ich bete für euch alle und wünsche euch viel Kraft!!
Genauso tun aber auch die Schilderungen derer gut, die auch mit Hoffnung - ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll - aus diesen schweren Zeiten heraus gegangen sind.
Wir haben bis vor einigen Tagen ein glückliches Leben geführt. Gestern wurden bei meiner Schwiegermutter große Lebrmetastasen festgestellt. Wir haben so große Angst!!! Meine Frau liebt ihre Mutter über alles und ist unendlich tief traurig. Ich habe solche Angst, dass ich ihr nicht ausreichend helfen kann. Sie hat solche Angst, dass ihre Mutter Schmerzen haben wird. Ich fühle mich so hilflos und möchte ihr gerne etwas von der Angst nehmen. Aber ich habe genauso auch Angst, dass mich meine eigene Angst erdrückt.
Ich würde mich sehr freuen, mit dem einen oder anderen von euch in einen Austausch zu treten. Vielleicht könnt ihr uns ein wenig helfen, durch diese nun kommende schwere Zeit hindurch zu gehen. Und vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung????????
Liebe Grüße
Christian
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  #183  
Alt 07.10.2004, 08:03
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo, Christian,
es tut mir sehr leid, das mit Deiner Schwiegermutter (:-(
Ich kann mir vorstellen wie es Euch nach so einer Diagnose geht.Ich fühlte mich damals auch wie erdrückt. Man kann gar nicht so richtig beschreiben was das für ein Gefühl ist.
Doch eins möchte ich Euch raten, gebt nie die Hoffnung auf!!
Ist bei Deiner Scheiegermutter nur die Leber betroffen? Oder sind auch noch wo anders Medastasen gefunden worden?

Liebe Grüße
Petra
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  #184  
Alt 07.10.2004, 08:16
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Petra,
danke für deine Worte!!!! Wir werden irgendwie versuchen, die Hoffnung nicht zu verlieren.
Angefangen hat alles mit der Diagnose Darmkrebs vor zwei Wochen. Notoperation wegen Darmverschluss und und und... Seit die Ärzte wissen, dass schon Lebermetastasen da sind, werden sie jetzt auch den Darmtumor operieren (Übermorgen). Sie sagen, dass nun ja schon gestreut sei und man den Darmtumor wegnehmen will, da er sonst zu große Schmerzen auf der Wirbelsäule verursachen kann. Ob noch woanders Metastasen sind, wissen wir nicht. Zumindest haben die Ärzte nichts gesagt und wir konnten irgendwie auch nicht mehr fragen. Wir haben Angst, dass jede weitere Aussage der Ärzte unser letztes bißchen Hoffnung auch noch zerstören wird.
Liebe Grüße
Christian
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  #185  
Alt 07.10.2004, 09:08
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

hallo christian!

ich persönlich kenne selbst jemanden, der darmkrebs scheinbar besiegt hat! ob er allerdings metastasen hatte, weiß ich nicht!
ich möchte dir nur eines sagen auf deinen letzten satz bezogen, der, dass jede weitere aussage die letzte hoffnung zerstören würde!
das klingt wie bei jemandem, der nicht zum arzt geht, obwohl er ziemlich sicher weiß, dass er krank ist. er denkt aber, solange er die diagnose des arztes nicht hat, ist er auch nicht krank!

meine schwägerin ist vor 2 jahren an brustkrebs mit lebermetastasen gestorben (ich war auch im forum zu dieser zeit) und ich hatte die hoffnung bis zuletzt nicht aufgegeben, denn für mich stirbt die hoffnung zuletzt!
ich habe mich zwar genau informiert, was auf sie/uns zukommen wird, aber ich glaube eben auch noch an wunder, weil sie hie und da passieren! und vielleicht seid ihr es ja, bei denen es passiert! ich wünsche es euch jedenfalls, sowie ich es allen anderen ebenso wünsche!
aber wenn es nicht passiert, das wunder, dann seid ihr wenigstens auf alles vorbereitet und könnt so vielleicht etwas leichter umgehen!

ich wünsche euch viel kraft und verliert den mut nicht!

liebe grüße
ismene
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  #186  
Alt 07.10.2004, 09:36
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Liebe Ismene,

danke für deine wirklich lieben und aufrichtigen Worte!! Es tut gut, wenn einem jemand Mut macht!! Wir haben noch zwei sehr kleine Kinder und alleine denen sind wir es jetzt schuldig, mutig und mit Hoffnung in die nächste Zeit zu starten.

Wir werden es versuchen.

Danke!!!

Christian
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  #187  
Alt 07.10.2004, 16:16
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Christian,

die Krankheit und alles was an Therapie folgte konnten wir nur durchstehen, weil wir bis fast zuletzt die Hoffnung nie aufgegeben haben. Ich glaube ohne Hoffnung kann man nicht weiterleben und auch nicht die Therapie und ihre Nebenwirkungen ertragen.
Versucht eurer Mutter/Schwiedermutter möglichst viele schöne Stunden zu ermöglichen. Wir haben damals auch versucht alles, was möglich war an Schönem weiter zu machen Z.B. Theaterbesuch, mit Freunden treffen, Einladungen annehmen,Urlaub, u.s.w. und uns nicht einzuigeln. Meinem Mann hat das sehr gut getan. Kurz vor seinem Tod hat er gesagt, dass für ihn sein letztes Jahr trotz allem ein erfülltes Jahr war. Ich denke man kann auch mit einer fortgeschrittenen Krebserkrankung neben schweren auch schöne Stunden haben und man erlebt alles viel intensiver, weil man weiß wie wertvoll solche Stunden sind. Kopf hoch, Ihr seid jetzt gefordert, eurer Mutter/Schwiegermutter eine möglichst erfüllte Zeit zu ermöglichen.

Liebe Grüße

Margitta
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  #188  
Alt 08.10.2004, 12:05
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Margitta,

es ist momentan so schwer, mit dem Schmerz umzugehen und wieder Hoffnung zu gewinnen. Es ging einfach alles so schnell. Von den ersten Beschwerden bis zu dieser vernichtenden Diagnose waren es nur ein paar Tage. Ich danke euch, dass ihr uns mit euren Worten Mut macht. Gerade heute brauchen wir ihn auch, momentan wird unsere Mutter operiert. Man nimmt den Darmtumor jetzt doch raus, da ja schon gestreut ist.

Aber wir werden unsere Hoffnung wieder gewinnen und - hoffentlich - noch viele schöne Tage gemeinsam verleben können.

Diese Frage ist wahrscheinlich nur schwer zu beantworten: Wenn die Chemo und Strahlentherapie gut anschlägt und alles weitere gut verläuft, wie lange könnten wir denn dann noch haben? Kann uns jemand Tipps geben, wie man den Behandlungserfolg vielleicht noch unterstützen kann? Vielleicht durch Ernährungsumstellung, ...?

Liebe Grüße
Christian
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  #189  
Alt 08.10.2004, 16:00
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Christian,
hir eine Info aus dem Internet, vielleicht hilft es Dir ein wenig.
Das aller Wichtigste ist, glaube ich, der Lebenswille Eurer Mutter!


Ernährung

Frage: Wie sollte die Ernährung umgestellt werden, nachdem Darmkrebs festgestellt wurde?

Zielke: Die Ernährungsumstellung dient lediglich als hilfreiche Unterstützung in Bezug auf die Stärkung des Stoffwechsels und das Immunsystems während und nach der Therapie.


Je nach Allgemeinbefinden des Darmkrebserkrankten wird von der Ernährungsberatung eine stoffwechselaktive Kost zusammengestellt, wobei aber auch nach Appetit und bestimmten Vorlieben gefragt wird. Man sollte wenig, dafür aber öfter – mindestens sechsmal am Tag – essen, sich dabei Zeit lassen und gut kauen. Auf Fleisch, Wurst, Zucker- und Weißmehlerzeugnisse sollte weitgehend verzichtet werden. Die salzarme „Lactovegetabile Kost“ mit reichlich Vollkornerzeugnissen und wertvollen pflanzlichen Eiweißen liefert dem Organismus Vitamine und Mineralstoffe.


Werden von dem Erkrankten Rohkost und Salate nicht so gut vertragen, empfiehlt es sich, statt dessen schonend gedünstetes Gemüse zu essen. Allerdings sollte versucht werden, wenigstens esslöffelweise vitaminreiche und ballaststoffreiche Frischkost zu verzehren. Wird das vertragen, kann man die Verzehrmenge langsam steigern.


Ich wünsche Euch ganz viel Kraft in dieser Zeit!

Liebe Grüße
Petra
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  #190  
Alt 08.10.2004, 16:22
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Petra,

vielen Dank für die Info! Habe gerade von Susanne - meiner Frau - erfahren, dass es unserer Mutter den Umständen entsprechend nach der OP jetzt ganz gut geht. Wir müssen mal die nächsten tage abwarten und deine Tipps zur Ernährung sind uns bestimmt sehr hilfreich.

Du fragtest mich noch in einem Eintrag oben, ob nur die Leber mit Metastasen befallen sei. Soweit wir wissen, ist das der Fall. Gibt es denn da noch Möglichkeiten? Vielleicht Transplantation? Weißt du da was?

Unsere Mutter hatte schon in der letzten Woche - da wußten wir noch nichts von den Metastasen in der Leber - ein aufgedunsenes Gesicht, einen dicken Bauch und geschwollene Füße. Ist das schon ein sehr schlechtes Zeichen? Ich habe in den Einträgen oben schon viel über Wassereinlagerungen gelesen. Oder ist das auch schon bei 'Krankheitsbeginn' üblich mit den Schwellungen? Habt ihr da Erfahrungen mit?

Liebe Grüße
Christian
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  #191  
Alt 08.10.2004, 22:25
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Christian,
das klingt nicht so toll. Aber nichts ist unmöglich!Als ich den Eintrag von Margitta gelesen habe, mußte ich in allen Dingen zustimmen.
Ich weiß immer nicht so genau wie ehrlich und offen man in so einem Forum schreiben kann ohne seinen Nächsten zu verletzen. Mir persönlich haben damals immer die Berichte hier im Krebskompass sehr gut getan!Ich war am Anfang immer so ne stille Leserin. Hab mir die Augen rot geweint! Aber das Schönste war, ich hab hier gelernt mit der Krankheit meines Bruders umzugehen.Er starb vor 3 Monaten im Alter von 40 Jahren an Leberkrebs.

Liebe Grüße
Petra
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  #192  
Alt 09.10.2004, 18:28
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Christian,

Was die Behandlung von Lebemetastasen angeht, kommt es auf die Anzahl und Verteilung in der Leber an. Sind es wenige und auf einen begrenzten Teil der Leber beschränkt, kann man operieren. Es gibt z.B. auch die Möglichkeit der LITT (Laserinduzierte Interstitielle Thermo Therapie),Spezialist ist Dr.Thomas Vogl am Uniklinikum Frankfurt. Das geht aber nur bei max. 5 Metastasen mit max. 50 mm Durchmesser. Infos unter www.litt-therapie.de. Lebertransplantation geht meines Wissens nur, wenn keine weiteren Metastasen da sind. Es gibt dazu auch Infos im Internet, ich weiß nur die genaue Adresse nicht. Versuch's mal bei google unter dem Stichwort "Lebertransplantation". Bei meinem Mann war auf Grund der Anzahl und Verbreitung der Metastasen auf die Leber nur eine Chemotherapie (Oxaliplatin und 5FU) möglich, die Anfangs auch zu einem Rückgang der Metastasen geführt hat. dann entwickelte sich aber eine Resistenz gegen die Chemikalien und auch andere wirkten nicht mehr.
Mit Hilfe eines Sintigramms kann untersucht werden, ob der Tumor eventuell auf Hormonbehandlung ansprechen könnte.

So viel zu Behandlungsmöglichkeiten , mit denen wir uns befasst haben. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Ich wollte während der Krankheitszeit meines Mannes nicht so genau über den Verlauf der Erkrankung Bescheid wissen, deshalb war ich damals nicht in diesem Forum. Aber ich denke, wer sich darin bewegt erwartet auch ehrliche Antworten (zu Petra!). Also mein Mann hatte Beschwerden mit Wasser im Körper erst in den letzten zwei Monaten. Vorher ging es ihm trotz der Chemotherapie relativ gut.

Trotz allem, verliert nicht den Mut, tut für eure Mutter, was sie sich wünscht, was ihr gut tut. Es gibt auch manchmal "Wunder" und eine Spontanheilung ist häufiger als ein 6er im Lotto.

Wenn sie dazu bereit ist, könntet ihr mit eurer Mutter Dinge besprechen, die geregelt werden müssen, z.B. eine allgemeine Vollmacht für den Fall, dass sie nicht mehr selbst entscheiden kann. Aber das kann auch sehr schwierig sei. Aber es erleichtert euch später manches.

Liebe Grüße

Margitta
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  #193  
Alt 09.10.2004, 19:22
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Margitta, hallo Petra, hallo alle anderen,

vielen Dank für eure ehrlichen Antworten. Auch wenn die Wahrheit momentan sehr weh tut. Wir wollen uns aber nicht verschließen sondern bewußt in die nächste Zeit gehen und alle Möglichkeiten, Tipps, Hinweise und Ratschläge zum Wohle unserer Mutter aufgreifen.

Unsere Mutter hat die gestrige Darmoperation ganz gut überstanden. Sie hat uns heute gesagt, dass sie beginnt, die Situation zu akzeptieren. Wir sammeln alle langsam Kraft für die kommenden Tiefen und - hoffentlich auch - Höhen. Für den Montag Vormittag haben meine Frau und meine Schwägerin ein Gespräch beim Oberarzt. Wir werden dann erfahren, wie der Stand der Dinge ist. Danke für deinen wertvollen Hinweis, Margitta, mit der LITT Therapie (Bei den Ärzten im Krankenhaus haben wir das Gefühl, dass sie uns nicht wirklich detailliert über alle Möglichkeiten informieren. Und man braucht doch jetzt so dringend jeden Strohhalm!!!). Vielleicht sind die Indikationen bei unserer Mutter ja passend. Es wäre ein Geschenk des Himmels. Hat denn hier im Forum jemand persönliche Erfahrungen mit dieser Therapie?

Wir werden nach dem Montag versuchen zu entscheiden, was noch in die Wege geleitet werden kann. Und dann werden wir uns auch nicht solchen Schritten wie einer Patientenverfügung verschließen.

Vielen vielen Dank für eure Tipps und Hinweise!!! Es gibt einem wirklich mehr Kraft, und wir haben mehr Sicherheit, auch den richtigen Weg zu beschreiten.

Liebe Grüße
Christian
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  #194  
Alt 14.10.2004, 18:40
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo,

man hat jetzt bei unserer Mutter eine von Metastasen schon ziemlich diffus durchsetzte Leber diagnostiziert. Sie hatte zwischenzeitig nochmal ein CT - eine Metstase ist größer als 12cm - die LITT Therapie kommt somit laut der Ärzte nicht zum tragen. Trotzdem danke für deinen lieben Tipp Margitta - wir hatten zwischenzeitig Kontakt zum Prof. Vogl aber da kann man wohl nichts mehr mit der LITT machen.

Weiß jemand von euch oder kennt jemand Fälle, wo man eine metastasierte Leber aufgrund von Darmtumor transplantiert hat? Und kennt ihr vielleicht einen ansprechpartner?

Danke & liebe Grüße
Christian
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  #195  
Alt 15.10.2004, 08:53
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Christian,
hier eine Addresse und Tel: von einem Arzt der Lebertransplantationen durchführt.
Fragt einfach die Ärzte ob die Möglichkeit einer Transplantation besteht.


Direktor: Prof. Dr. Peter Neuhaus

Fon: +49 30 450 55 20 01
Fax: +49 30 450 55 29 00
eMail: chirurgie@charite.de

© 2004: Charité,
Universitätsmedizin Berlin,
Campus Virchow Klinikum,
Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie


Alles Liebe und Gute
Shalom, Petra
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