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  #1  
Alt 07.11.2007, 21:51
Snebope Snebope ist offline
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Registriert seit: 07.11.2007
Beiträge: 1
Frage Wir machen uns große Sorgen...

Wir (Mutter und Tochter) sind vor kurzem auf dieses Portal gestoßen und erhoffen uns hier ein wenig Beistand, Hilfe, Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen.
Ehemann und Vater hat Lungenkrebs (inoperabel), Darmkrebs-OP gerade hinter sich und Bypass-Patient 76 Jahre)!. Die erste Chemotherapie (Gemzar Carboplat) hat er auch schon hinter sich, jedoch war die ganz schön heavy. Er hatte viele Nebenwirkungen wobei die letzte nun eine Thrombose im Arm und eine im Hals ist.

Gestern sollte die zweite Chemo beginnen, was natürlich aufgrund der Thrombose nicht möglich war. Heute teilte man uns mit das sie nun mit einer Strahlentherapie weitermachen wollen.

Deshalb suchen wir hier ein wenig Hilfe zum Verständnis, der ganzen schrecklichen Sache, die wir gerade durchmachen müssen.

Nun die Frage, die uns momentan beschäftigt:
Ist es üblich, dass nach einer ersten Chemotherapie (intravenös über einen Port der extra gelegt werden musste) eine Strahlentherapie folgt?
Oder wenden die Ärzte diese nun an, da er die Thrombose bekommen hat?

Lieben Gruß

Mutter und Tochter
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  #2  
Alt 07.11.2007, 22:45
Angela07 Angela07 ist offline
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Registriert seit: 02.06.2007
Ort: Kreis Böblingen
Beiträge: 141
Standard AW: Wir machen uns große Sorgen...

Hallo snebope,

ein herzliches Willkommen hier im Forum , auch wenn es unter diesen Umständen stattfindet. Ich bin kein Arzt, sondern selbst nur Angehörige. Mein Vater hat kleinzelligen LK inoperabel und ist 75 Jahre alt. Bei der Diagnosestellung seines LK hat er mit demenziellen Erscheinungen zu kämpfen gehabt und hat als Therapievorschlag von den Ärzten die Empfehlung bekommen es mit der Strahlentherapie zu probieren. Er hat 28 x Bestrahlung erhalten, die ihm sehr viel an Lebensqualität zurückgegeben hat. Es war zu diesem Zeitpunkt, glaube ich die richtige Entscheidung. Ich denke auch das die Ärzte wegen der Thrombose so entschieden haben. Es kann aber sicher zu einem anderen Zeitpunkt erneut eine Chemotherapie versucht werden. Wenn bei meinem Vater der Tumor erneut wachsen würde müssten wir auch aufs neue mit den Ärzten beraten, was dann möglich wäre, denn eine weitere Bestrahlung desselben Gebietes wäre nicht möglich Was für eine Art LK hat Euer Mann/Vater? Und gebt doch vielleicht einen Namen an, das klingt dann nicht so unpersönlich. Ihr könnt hier jederzeit mit Hilfe rechnen.

Liebe Grüße Angela07 Auch viel Kraft an Euch!!
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  #3  
Alt 07.11.2007, 22:45
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard AW: Wir machen uns große Sorgen...

Hallo Ihr 2,

willkommen im Forum, auch wenn der Anlass schlimm ist.

Es tut mir so leid,dass es euch so hart getroffen hat, aber so, wie ihr schreibt, sieht man, dass ihr zusammen haltet und das ist ganz wichtig.

Es ist durchaus üblich, dass Chemo und Strahlen kombiniert werden. Bei meinem Papa war das auch so. Er hatte nach der 2. Chemo einen leichten Schlaganfall. Da hat man die Chemo abgestzt und Bestrahlung weitergemacht.

Welchen Zelltyp hat denn euer Papa bzw. Ehemann? Hat es evtl auch was mit demDarmkrebs zu tun?

Ich schicke euch ganz viel Kraft und liebe Grüße
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
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