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  #1  
Alt 13.01.2012, 11:17
LaurasMama LaurasMama ist offline
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Standard Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo!
Ich bin 36 Jahre alt, hab eine 5-jährige Tochter und bekomme seit September 2011 Chemos gegen meinen Brustkrebs, der nicht hormonabhängig ist.
Den Knoten hab ich schon seit ca. Februar 2011, aber durch falsche Diagnostik und OP hat sich das alles so lange hingezogen, dass sich erst im September herausstellte dass es Krebs ist. Was auch nicht mehr zu übersehen war, da sich der Knoten immer mehr nach aussen wucherte und eine Größe von knapp 8 cm erreichte. Tja, und da meinte die Klinik, sie würden die Methode bevorzugen mit zuerst Chemo und dann OP, um den Tumor kleiner zu kriegen. Mittlerweile habe ich meine 6. Chemo (insgesamt 8) hinter mir. Ich hatte 4 mal EC und nun bekomme ich DOC. Das Problem bei der Geschichte ist, dass sich der Tumor aber einfach nicht verkleinert. Er verändert sich von der Konsistenz her und es werden auch Krebszellen abgetötet, aber er wuchert immer mehr nach aussen und verfärbt sich in rot und blau und lila. Er wird irgendwie immer kompakter und (zumindest nach aussen hin) größer. Inzwischen ist meine fast meine ganze Brust nur noch ein Knoten.
Nun wollte ich fragen, wer hat auch diese Behandlungsmethode mitgemacht?
Wer hat so ähnliche Erfahrungen gemacht?
Und geht es Euch auch so, dass ihr nach den Chemos so furchtbar agressiv und aufbrausend seid?
Wer hat kleine Kinder und wie geht ihr mit der Angst zu sterben um und mit der Angst, dass dann die Kleinen ohne Mama aufwachsen müssten?

Viele Grüße
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  #2  
Alt 13.01.2012, 15:07
launi.de launi.de ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo Laurasmama,

Ich habe meine Chemo ebenfalls neoadjuvant bekommen,aber mit dem Ergebniss pathologische Komplettremission! Man konnte quasi zusehen,wie er verschwand...das ist ja nun leider bei Dir nicht so...sind denn die Ärzte zufrieden? Ich finde,das hört sich nicht prickelnd an und wenn das so bleibt,würde ich defenitiv auf Ablatio bestehen!

Ja,das mit den Kindern muss man glaube ich lernen und da bin ich auch noch weit von entfernt...meine sind 11 und 13 Jahre und ich habe am Anfang sehr viel geweint,weil ich gedacht habe,es schnürt mir die Luft ab,das ich die Beiden vielleicht nicht gross bekomme! Auch jetzt beim schreiben bekomme ich schon wieder Pipi in den Augen...aber ich denke,das wird jeder Mutter hier so gehen. Ich verspreche mir noch sehr viel von der Kur,die ich mit meinen Kindern mache,das sie mich physisch und psychisch wieder aufbaut! Meine Psychoonkologin hat mir übrigens auch sehr geholfen!

Alles Gute, Lg launi
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  #3  
Alt 13.01.2012, 19:57
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo Laurasmama,
ich hatte auch die neoadjuvante Chemo, von 12-2006 bis 5-2007.
Ich hatte auch einen großen Tumor (T3- multizentrisch 3 Herde), die Chemo wirkte aber ganz gut, die Tumore haben sich verkleinert und ich hatte nach der Chemo T1c, partielle Remission. Aber immer noch 2 befallene LK - nach Chemo.
Ich hatte nach der Chemo dann die Ablatio und wurde dann auch noch bestrahlt.
Ich denke, dass das in deinem Fall dann auch zwingend notwendig wäre trotz Ablatio noch bestrahlen.
Trotz des schlechten Befundes bei Diagnosestellung (T3N1M0) geht es mir auch heute gut - gut 5 Jahre sind seit der Diagnose vergangen.

l.G.
Kirsten
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  #4  
Alt 13.01.2012, 20:21
juli 11 juli 11 ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo Laurasmama,
ich kann nichts sagen zur Chemo vor Op, da ich erst die Op hatte. Deinem Bericht zufolge würde ich mir nochmal eine zweite Meinung einholen und dazu tendieren die Brust schnellstmöglichst zu entfernen. Ich hoffe du bist nicht zu sehr verunsichert...wie das schon mal ist bei mehreren Meinungen.Mit den Kindern kann ich auch sehr gut nachvollziehen, und so recht traue ich dem Braten immer noch nicht. Aber ich denke die Zeit arbeitet für uns und wir werden natürlich unsere Kinder lange begleiten können.
Ich drück Dir ganz fest die Daumen, und hoffe wir lesen weiter voneinander
LG Juli
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  #5  
Alt 13.01.2012, 20:25
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hast du schon eine DOC gehabt? Bei mir tat sich mit 3 FAC fast gar nicht, mit 3 DOC verschwand der Tumor dann fast ganz.
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  #6  
Alt 15.01.2012, 00:04
Eisenherz Eisenherz ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Bei meiner Frau geht´s diese Woche los mit der Behandlung, auch neoadjuvant, Tumor nicht hormonabhängig, Grösse ca. 2-3 cm, mehrere kleine Satelliten.

Wir sind momentan guter Dinge, ich wollte auch gerade zu dem Thema einen Thread erstellen.

Wie schon vorher gesagt denke ich ist eine zweite Meinung bei Unsicherheit sicherlich gut, vor allen Dingen wenn es Dir schlecht geht. Was sagt denn Dein Psychoonkologe in der Klinik? Gibt es in Deiner Klinik vielleicht eine Gruppe? Sowohl in Düsseldorf als auch in Köln weiss ich von betreuten Betroffenengruppen, auch für Angehörige. Das Thema Angst war bei uns anfangs auch Thema, zumal meine Frau schwanger ist.

Die einzige Angst, die Du momentan nicht haben musst ist vor dem kritischen Umgang mit Deinen Ärzten. Fragen kostet nichts, wenn es Dir schlecht mit der momentanen Therapie geht, dann äussere das auch klar und deutlich.

Gruß,
Eisenherz
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  #7  
Alt 15.01.2012, 20:20
Itzibitzi_ Itzibitzi_ ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo Laurasmama,

was sagen denn die Ärzte dazu, dass der Tumor unter der Chemo so derartig weiter wächst? Die Chemo wurde doch sicherlich nur deshalb vorher gemacht, damit brusterhaltend operiert werden kann, oder? Oder war der Tumor bereits in anderes Gewebe/Lymphe eingedrungen?

Wenn ich mir Deinen Fall überlege, würde ich mir schnellstmöglich die Brust abnehmen lassen. Denn die Gefahr, dass ein Tumor streuen kann bzw. in anderes Gewebe einwächst, wird natürlich um so wahrscheinlicher, je größer der Tumor wird. Und Deiner war ja schon Anfangs - also vor der Chemo - sehr groß.

Ich wünsche Dir alles Gute und drücke Dir beide Daumen.

LG,
Itzi
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  #8  
Alt 17.01.2012, 21:02
G.Sundheit G.Sundheit ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

hallo,

es ist nicht die einzige überlegung eine primäre chemo durchzuführen damit brusterhaltens operiert werden kann. lest das nach oder fragt euere ärzte wenn ihr unsicher seid.

primäre chemo wird gemacht weil es bei vielen tumoren belegt ist daß damit die überlebensraten höher sind.
primäre chemo wird gemacht um den tumor als "maker" zu benutzen wie die chemo wird - nämlich auch bei den zellen die sich im körper befinden.
der tumor kann so durch die chemo kontrolliert werden.

operiert wird immer im gesunden gewebe, egal wie groß der tumor vorher war.

G.Sundheit
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  #9  
Alt 17.01.2012, 21:36
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Zitat:
Zitat von G.Sundheit Beitrag anzeigen
primäre chemo wird gemacht weil es bei vielen tumoren belegt ist daß damit die überlebensraten höher sind.
Hallo,
das stimmt nicht!Nur wenn man eine Komplettremission erreicht,ist die Überlebensrate höher.
Richtig ist,dass man sehen kann,wie die Chemo auf den Tumor und damit auch auf evtl.Mikrometastasen im Körper reagiert.
Leider kann der Tumor nicht mit der Chemo kontrolliert werden,schön wärs.
In dem Fall hier scheint die Chemo nicht anzusprechen.
Liebe Laura,
ganz ehrlich,ich würde auf sofortige OP bestehen.Die Chemo scheint nicht gut anzusprechen-bei einem so großen Tumor,der sich seinen Weg nach außen bahnt,gibt es zur Ablatio wohl keine Alternative.
Man könnte nach der OP auf eine andere Chemo switchen.Vielleicht eine platinhaltige Chemo,die wirkt bei triple negativen Tumoren oft ganz gut.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Liebe Grüßé,Jule
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  #10  
Alt 17.01.2012, 22:11
G.Sundheit G.Sundheit ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Zitat:
Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
Hallo,
das stimmt nicht!Nur wenn man eine Komplettremission erreicht,ist die Überlebensrate höher.
jule, wo steht das denn nachweislich?

bin ja gerade in der klinik und habe die primäre chemo und die ablatio hinter mir und genau das hat mir mein beh. arzt (chefarzt BZ und über das einzugsgebiet der klinik hinaus bekannt) gesagt: daß bei primärer chemo die überlebenraten höher sind und deshalb die tendenz dazu steigt.punkt. von partiellen oder kompletten remissionen war dabei nicht die rede.

Zitat:
Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
Leider kann der Tumor nicht mit der Chemo kontrolliert werden,schön wärs.
hast du mich so falsch verstanden? du schreibst doch das gleiche wie ich: daß man am tumor sieht, wie die chemo wirkt. genau das meine ich doch damit, daß der tumor durch die chemo kontrolliert werden kann - ob er sich verkleinert, gleich bleibt oder wächst. ist der tumor entfernt ist diese möglichkeit genommen - und damit auch die möglichkeit der kontrolle der tumorzellen im körper die sich ja "zu" dem primärtumor verhalten.
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  #11  
Alt 17.01.2012, 22:27
frollein frollein ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

hallo g.sundheit,

ich hatte ebenfalls eine neoadjuvante chemo und alle ärzte mit denen ich gesprochen hatte sagten mir, dass ich KEINEN vorteil bezgl einer überlebensrate hätte gegenüber der chemo erst nach op...

lg vom frollein
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  #12  
Alt 17.01.2012, 22:41
G.Sundheit G.Sundheit ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

hallo frollein, und warum hast du sie dann neoadjuvant bekommen?

im umkehrschluß müßte das doch heißen daß der vorteil für dich in der sofortigen op gelegen hätte oder habe ich jetzt einen denkfehler?
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  #13  
Alt 17.01.2012, 23:09
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Also,
wenn man einen Überlebensvorteil von der neoadjuvanten Chemo hätte,würde die wohl jeder bekommen.
Die Gründe für die neoadj.Chemo sind:
-Tumor soll verkleinert werden,damit brusterhaltend operiert werden kann.
-Tumor soll verkleinert werden,damit überhaupt operiert werden kann(wenn er z.B. den Muskel schon befallen hat)
-Studienzwecke: nur durch die Neoadjuvans kann man das Ansprechen der Chemo sehen
-bei triple negativen Tumoren wird zunehmend die neoadjuvante Chemo gegeben,um das Ansprechen zu sehen und evtl.umzustellen bei Nichtansprechen.
-beim inflammatorischen BK
Wo das alles steht: z.B. in den S3 leitlinien http://www.senologie.org/download/pd...11_02_2008.pdf,
Seite 92
Zitat:
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass bezüglich des Langzeitüberlebens keinerlei Unterschiede
zwischen neoadjuvantem und adjuvantem Einsatz einer Chemotherapie bestehen. In
einigen Studien scheint das Lokalrezidivrisiko erhöht, wobei hier zum Teil unterlegene bzw.
heute nicht mehr dem Standard entsprechende Chemotherapieregime Anwendung fanden
(Mauri, D et al. 2005).
Gründe für den Einsatz der neoadjuvanten Chemotherapie (NACT) sind, neben der Verbesserung
der Operabilität bzw. der Erhöhung der Rate brusterhaltender Operationen, der Erkenntnisgewinn
über die Wirksamkeit der Therapie und die Möglichkeit, im Rahmen der neoadjuvanten
Studien schneller individuelle Therapieansätze zu entwickeln (Kaufmann, M et al.
S3 Leitlinien
LG,Jule
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  #14  
Alt 18.01.2012, 00:12
frollein frollein ist offline
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Standard AW: Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

ich hatte mich für diese form der chemo entschieden, um zu sehen wie weit die chemo auf meine tumore ansprechen würde um gegebenenfalls umstellen zu können...
während der chemo gab es mir psyhisch ein sehr gutes gefühl beobachten und fühlen zu können, welche auswirkungen die chemo auf die tumore hatte...
ich hatte auf grund eines G3 tumors und verschiedener anderer faktoren die TAC erhalten...
abschließend lässt sich im nachhinein für mich sagen, dass ich zu damaligem zeitpunkt richtig gehandelt hatte mich für die neoadjuvante form zu entscheiden...
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  #15  
Alt 18.01.2012, 10:13
LaurasMama LaurasMama ist offline
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Standard Erst Chemo, dann OP. Wer hat die gleiche Methode mitgemacht?

Hallo Sabine,
vielen Dank für diese Nachricht, dass es bei Dir anscheinend auch so war wie es bei mir aktuell der Fall ist. Das macht mir enorm viel Mut, wirklich!
Ich hab mich wahrscheinlich bissl falsch ausgedrückt was das "größer" werden des Tumors angeht. Er ist gott sei DAnk nicht größer geworden, er ist gleich geblieben. Er hat sich nur dahingehend verändert, dass er durch die Chemo immer mehr nach aussen wuchert bzw. immer sichtbarer wird. Bei mir wurde mittlerweile Kernspin gemacht mit Kontrastmittel (wie bei Dir) und das Gleiche dabei festgestellt wie wohl auch bei Dir der Fall war.
Darum werden nun die Chemos erstmal beibehalten, sind ja eh nur noch zwei... dann folgt OP und anschließend Bestrahlung.
Ja, ich bin einem Brustzentrum und ich hab mich schon weiter informiert, ob ich dort wirklich gut aufgehoben bin und mir wurde von mehreren Seiten versichert, dass ich da wo ich bin in guten Händen wäre.
Es freut mich für Dich, dass alles so gut ausgegangen ist und wünsche Dir alles Gute für den Brustaufbau. Bei Gelegenheit und wenn Du Muse hast, kannst Du ja berichten wie es Dir dabei geht bzw. ergangen ist.
Das was Du schreibst mit "wenn es ziept denkt man gleich an Metastasen"... das kann ich sehr gut nachvollziehen. Denn wenn man einmal Krebs hatte und ihn überstanden hat, ist man doch sein restliches Leben davon geprägt und und muss weiterleben mit der Angst, es könnte wiederkommen...
Liebe Grüße, Birgit

Hallo Launi!
Meine Ärzte sind natürlich auch nicht so sehr zufrieden. Sie haben oft ein sehr sorgenvolles Gesicht wenn ich mal wieder auf dem Ultraschalltisch liege.... Hilft mir natürlich nicht weiter. Sie sagen eben auch, dass es häufiger der Fall ist (wie bei Dir auch war), dass man regelrecht zusehen kann wie sich der Tumor verkleinert, aber es heißt jetzt in meinem Fall auch nicht, dass er deswegen jetzt unheilbar wäre. Wie gesagt, durch Kontrastmittelgabe wurde erkannt, dass er doch anspricht, aber halt nicht in dem gewünschtem Ausmaß. Ich hoffe einfach auf die OP und freue mich schon regelrecht darauf, dass dieses "Monster" dann endlich entfernt wird und nach den Bestrahlungen dann alles gut wird.
Ja, das mit den Kindern ist so eine Sache, die den Krebs noch schlimmer erscheinen läßt. Mir geht es jedenfalls so. Aber auf der anderen Seite muss man dann doppelt kämpfen.
Was die Psychoonkologin angeht... ich war auch bereits 3 mal. Aber leider sehr unregelmäßig. Muss ich wohl in Angriff nehmen mich regelmäßig dorthiin zu bewegen. Manchmal macht es mich nur unsicher, ob es wirklich hilfreich ist. Seit 3 Wochen nehm ich Anti Depressiva, die mir, glaube ich, ganz gut tun, zumindest teilweise.
Du machst aktuell also eine Mutter-Kind-Reha? Das habe ich auch vor mit meiner Tochter. Darf ich fragen in welcher Einrichtung da bist?

Liebe Grüße, Birgit

Geändert von gitti2002 (18.01.2012 um 22:59 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen
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