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  #1  
Alt 20.06.2006, 13:46
katchen katchen ist offline
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Wie Anfangen,

am 10.05.2006 ist meine große Liebe und mein bester Freund Thomi, wir gingen neun Jahre gemeinsamm durch die Welt, an einem Sarkom, für uns alle sehr plötzlich und viel zu früh er war gerade 31 Jahre alt.

Ich würde mich freuen über Antworten oder Kontakt die ähnliches ertragen und erfahren mussten. Wie kann man das "WARUM" begreifen?
Ich würde mich über ein Erfahrungsaustausch freuen, der mir vielleicht wieder Mut gibt auch die schönen Seiten im Leben wieder einmal (nicht jetzt) irgendwann genießen zu können!

Viele Grüsse Katchen

Geändert von katchen (21.08.2007 um 16:34 Uhr)
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  #2  
Alt 20.06.2006, 16:07
zwilling28 zwilling28 ist offline
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Hallo Katchen,

mein herzliches Beileid, das tut mir so leid

Ich habe, genauso wie Du, vor 4 Jahren meine große Liebe und besten Freund an Magenkrebs verloren, er war erst 28 und wir hatten noch so viel vor

Wir waren 3 Jahre zusammen, 2,5 Jahre kämpfte er gegen den Krebs an. Doch leider vergeblich.... Er hatte einen sehr sehr schlimmen Leidensweg. Heute weiss ich gar nicht woher ich die Kraft genommen habe um das alles mi ihm zu überstehen und die Frage nach dem Warum stelle ich mir heute noch.

Doch ich bin mir sicher, ohne meinen Glauben hätte ich das nie geschafft.
Das mein Schatz gestorben ist, muss einen tieferen Sinn haben, der uns nur nicht begreiflich ist (klingt warscheinlich komisch!) Kannst Du das nachvollziehen?

Du schreibst, dass Thomi plötzlich gestorben ist, hattet Ihr noch Zeit um Abschied voneinander zu nehmen?

Ich wünsche Dir viel Kraft und Trost

Liebe Grüsse
Zwilling
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  #3  
Alt 20.06.2006, 16:13
zwilling28 zwilling28 ist offline
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Hallo Katchen,

mein herzliches Beileid, das tut mir so leid

Ich habe, genauso wie Du, vor 4 Jahren meine große Liebe und besten Freund an Magenkrebs verloren, er war erst 28 und wir hatten noch so viel vor

Wir waren 3 Jahre zusammen, 2,5 Jahre kämpfte er gegen den Krebs an. Doch leider vergeblich.... Er hatte einen sehr sehr schlimmen Leidensweg. Heute weiß ich gar nicht woher ich die Kraft genommen habe um das alles mit ihm zu überstehen und die Frage nach dem Warum stelle ich mir heute noch.

Doch ich bin mir sicher, ohne meinen Glauben hätte ich das nie geschafft.
Das mein Schatz gestorben ist, muss einen tieferen Sinn haben, der uns nur nicht begreiflich ist (klingt wahrscheinlich komisch!) Kannst Du das nachvollziehen?

Du schreibst, dass Thomi plötzlich gestorben ist, hattet Ihr noch Zeit um Abschied voneinander zu nehmen?

Ich wünsche Dir viel Kraft und Trost

Liebe Grüsse
Zwilling
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  #4  
Alt 20.06.2006, 16:15
zwilling28 zwilling28 ist offline
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...Oh 2 mal verschickt....war ein Versehen....
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  #5  
Alt 20.06.2006, 23:12
SHE SHE ist offline
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Hallo Katchen,

mein aufrichtiges Beileid, drück Dich einfach mal jetzt...
Ich kann sehr gut verstehen wie Du Dich fühlst und es gibt einfach kein Wort des Trostes für Dich...
Auch ich habe dieses Jahr meine große Liebe und meinen besten Freund, Sascha verloren. Er hatte einen ext. Keimzelltumor (Hodenkrebs außerhalb des Hodens) mit Metastasen im Gehirn und ist nach nur 4 Monatiger Erkrankung im Januar verstorben.
Er war auch erst 31 Jahre alt...
Dieses "warum" verfolgt mich noch nach 5 Monaten und ich weiß nicht, ob es mich überhaupt einmal loslassen wird.
Nichts ist mehr wie es einmal war, ein Teil von mir fehlt einfach und es bleibt weiterhin unbegreiflich...
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  #6  
Alt 21.06.2006, 16:45
katchen katchen ist offline
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Ganz lieben Dank für Eure Antworten, die Gefühle die Ihr beschreibt sprechen aus meinem Innersten.

Ich weiß nicht wie es bei Euch ist aber es ist nicht einfach jung zu sein und zu trauern irgendwie passt das nicht zusammen.(Es ist wahrscheinlich eine subjektive Empfindung, da es immer schwer ist in jedem Alter Abschied zu nehme und zu akzeptieren das es so entgültig ist). Aber ich komme zu dieser Empfindung, weil ich im Freundeskreis erlebe wie geheiratet wird und Kinder geboren werden- das ist gut so da es eine große Freude ist !
Nur wenn ich für mich allein bin und auf dem Friedhof gehe, Bilder von glücklichen Tage sehe, weiß ich was (ich) wir an Zukunft verloren haben.
Das sind die Momente wo ich für mich nicht weiter weiß, diese Leere!

Und mich Frage "Warum"!

Da die Krankheit uns praktisch plötzlich aus dem Leben herausgerissen hat (3Wochen), und es für mich immer wie ein böser Traum ist, fragt man sich hätte man nicht noch etwaas tun können- andere Ärzte usw. um Zeit zu gewinnen, Selbstzweifel- hätte man es früher merken müssen?

Ich weiß nicht wie all die difusen Gedanken formulieren soll, ich bin nur froh das es diese Forum gibt!! Da man Freunden, Familie ja nicht immer von den Sorgen und Zweifeln erzählen kann und will.

Ich wünsche Euch viel Kraft und Energie

Liebe Grüsse Kati
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  #7  
Alt 22.06.2006, 22:44
Benutzerbild von Bettina_Frbg
Bettina_Frbg Bettina_Frbg ist offline
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Liebe Kati,
auch ich drück Dich einfach mal nur ganz fest
Mein Mann, meine große Liebe ist vor 3 Wochen und 4 Tagen gestorben. Obwohl ich ihn mit der Krankheit vor 4 Jahren kennengelernt habe und ja eigentlich, im Gegensatz zu dir, Zeit hatte mich daran zu gewöhnen, stell auch ich mir die Frage: Warum ?? Und ich bin überzeugt dass sich jeder diese Frage stellt der einen Menschen verliert, auch wenn wir alle genau wissen dass es darauf nie eine Antwort geben wird. Selbst wenn wir sie bekommen würden, würde sie für uns einen Sinn ergeben? Es gibt einfach keinen einsehbaren Grund warum wir unsere Liebe verloren haben. Was sollte diesen Verlust auch rechtfertigen. Ich habe in den lezten fast 4 Wochen nur ein "Trauerbuch" gelesen, vielleicht weil ich gleich auf Anhieb das für mich Richtige fand: Der Weg ins Jenseits von Hans Stolp. Darin hab ich den Trost gefunden, dass alles das was ich jetzt denke und durchmache scheinbar völlig normal ist. Angst etwas falsch gemacht zu haben ( ich hab meinen Mann zu Hause "sterben lassen" und ich denke das ich ihn oft genervt habe in dieser Zeit ), wütend sein das er mich alleine gelassen hat ( mit 3 Kindern, wobei 2 davon seine Kinder sind ) und einfach nur diese unendliche Traurigkeit. Das schlechte Gewissen wenn ich doch auch jetzt schon mal herzhaft lachen kann, weil ich gerade "vergessen" habe was geschehen ist. Die einsamen Abende, obwohl genug Freunde da sind die immer wieder fragen etwas zu unternehmen. Und man auf einmal feststellt: die Menschen mit denen man jetzt im Moment zusammen sein möchte sind die, die das auch schon selber erlebt haben, denn nur sie wissen wie es dir jetzt geht. Nur sie können verstehen warum du immer und immer wieder von deinem Lieben erzählen möchtest, von den lezten Tagen und auch vom Sterben. Ich weiß das mein Mann mich als seine Frau geliebt hat, die gerne und viel gelacht hat, die stark für ihn und die Kinder war, genau so wie er selbst auch. Wir haben uns beide nie unterkriegen lassen und genau so muß ich jetzt weiterleben. Mein Mann hat mir unter anderem auch deutlich gezeigt wie kostbar das Leben ist, er hat bis zum Schluß daran geglaubt das er es schafft. Auch wir haben die Verantwortung für unser Leben, und wenn es mir wieder einmal ganz dreckig geht denk ich daran das er bestimmt zu mir sagt: eh, so geht´s aber nicht. Lebe jetzt, wir sehen uns ja wieder. Sein Motto war immer: irgendwas geht immer, und das gilt genauso für mich. Für uns alle. Die kleinen Sonnenstrahlen sind jeden Tag da, ich hoffe das auch du sie ganz bald wieder sehen kannst.
Laß Dich nochmal feste drücken!!!!
Liebe Grüße
Bettina
__________________
Die Summe des Lebens, sind die Stunden in denen wir geliebt haben
du wirst immer meine große Liebe bleiben!!!!
http://www.krebschat.de/ place of memory, Christian
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  #8  
Alt 06.08.2006, 22:20
lilylurex lilylurex ist offline
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Liebe Katchen,

für mich ist es das erste Mal, daß ich mich an ein Forum wende.
Irgendwie hoffe ich, daß es mir weiterhilft, über den Tod meines Mannes, der am 15. Juni 2006 gestorben ist, hinwegzukommen.
Deine Zeilen zu lesen, berührt mich, denn man findet seine eigenen Gedanken wieder. Auch die anderen Betroffenen schreiben so lieb, daß es einen wirklich etwas tröstet, wenn man merkt, daß es anderen Leuten ähnlich geht.
Mein Mann war starker Raucher und hatte ein Karzinom am Zungenboden.
Am Ende war der Krebs auch in der Lunge, was man erst nach seinem Tod feststellen konnte. Die Chemo und die Strahlen hatten ihn so geschwächt, daß man nicht mehr therapieren konnte. Er ist in einem Hospiz gestorben.
Dort wird eine wirklich gute Pflege und Sterbebegleitung durchgeführt.
Mach Dir keine Vorwürfe, Du hast sicher alles getan, was in Deiner Macht stand. Man kann eben als Laie nicht wirklich einen geliebten Menschen vor dem Tod bewahren. Auch die Ärzte schaffen es nicht immer.
Bei mir vergeht kein Tag ohne Tänen. So bin ich eigentlich garnicht. Aber man steht wirklich neben sich, das weisst Du ja selbst.
Eine Reise zu machen ist eine gute Idee, man muss doch auch versuchen, wieder zu sich selbst zu finden, Dein Liebster hätte sicher nicht gewollt, daß Du so sehr leidest. Vielleicht antwortest Du mir einmal, es würde mich sehr freuen. In Gedanken umarme ich Dich und wünsche Dir und uns allen, daß wir irgendwann nach vorne schauen können. Viele liebe Grüße von Lilylurex
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  #9  
Alt 07.08.2006, 10:14
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SiHa SiHa ist offline
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Guten Morgen, liebe Seilschaft!

Heide, setz Dich nicht unter Druck mit dem Wegräumen. Es passiert einfach irgendwann. Einige Sachen kannst Du vielleicht eher wegpacken und andere halt nicht. Ich habe die Sachen auch peu a peu weggeräumt und in einen Karton gelegt, der jetzt bei mir steht. Und einige persönliche Dinge stehen immer noch rum.

Katchen, ich finde es wirklich toll und bewunderswert, dass Du alleine in den Urlaub fährst. Wirklich stark von Dir! Ich könnte es nicht... Aber den Berichten von Ulrike zufolge ist es wohl eine Erfahrung, die sehr echt und wahrscheinlich auch hilfreich ist. Vielleicht irgendwann schaff ich sowas ja auch mal....

Tja, ansonsten war das Wochenende mal wieder eher durchwachsen. Kindergeburtstag - an dem wir letztes Jahr noch gemeinsam waren, nochmal Möbelkaufen - und ich durfte mich ganz, ganz alleine mit den Paketen abschleppen und zu guter Letzt gemeinsames Grillen mit dem Freundeskreis... und dieser gestrige Abend hat mir mal wieder den Boden unter den Füssen weggezogen. Nun ja, ich war eh vorbelastet. Gestern vor 5 Monaten ist Frank gegangen. Seit 5 Monaten bestreite ich nun die Tage und Nächte alleine. Seit 5 Monaten ist nichts mehr wie es mal war und ich bin es auch nicht mehr... Das schwirrte mir natürlich die ganze Zeit im Kopf rum - und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich war als einzige alleine unter Pärchen. Es war so schrecklich! Ich hab mich so beschissen gefühlt... Und dann gab meine beste Freundin noch so einen Spruch a la "Langsam sollte es ja mal gut sein" oder so ähnlich von sich... Ich habe sie darauf hin ein wenig genervt gefragt, wie ich das verstehen soll. Ob sie meinen würde, dass 5 Monate nun genug getrauert sind und ich gefälligst wieder normal sein soll.. Da kam sie doch etwas ins Stottern und dass Sie das gar nicht so gemeint hätte.... blabla. Herzlichen Dank und das von der besten Freundin... *grummel* Aber wie sollen sie das verstehen? Keiner von ihnen hat bisher so einen Verlust erfahren. Klar kannten sie auch alle Frank und mochten ihn und trauern auch um ihn... aber nachvollziehbar ist mein Schmerz anscheinend nicht für sie. Ich kann es ihnen aber auch nicht wirklich übel nehmen. Vor dieser Erfahrung wußte ich auch nicht, wie mit Trauernden umgehen...
Naja, so hatte sich das Trauertier gestern bis in die Nacht ganz schön arg in mich verbissen... aua!
__________________
Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern,
in alle Formen mich kleiden,
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um dir einmal wieder zu begegnen.
(Friedrich Hölderlin: Hyperion)
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  #10  
Alt 07.08.2006, 17:39
katchen katchen ist offline
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Hallo an Alle aus der Seilschaft

ganz lieben Gruss an lilylurex, danke für Deine lieben Worte und wenn Du mal Kummer hast die Seilschaft ist auch für Dich da!!

Heide, ich kann Dich gut verstehen ich habe letztens im Auto so einen Schrecken bekommen neben mir stand das gleiche Auto wie Thomi gefahren ist und im Auto saß ein Mann der ihm unheimlich ähnlich sah, in genau so einem Hemd wie mein Thomi es auch hat, unglaublich!! Aber hinterher dachte ich, ich werde noch verrückt wenn das so weiter geht!!
Bei mir wird es auch mit dem Gefühl der Trauer eher schlechter, da ich jeden Tag merke was ich verloren habe!! Und ich irgendwie zur Zeit so richtig unten bin mit der Stimmung!! Kann aber nicht mehr Weinen, war scheinbar schon zu viel!!

Simone ich kann nachvollziehen was in Dir vorgeht wenn man solche Sätze hört von Menschen die einen doch sehr nah sind!! Aber wie Du schon sagst verstehen könne das nur Menschen die in der gleich oder ähnlichen Situation sind!!

Ich mache mir da gar nichts vor, es ist was anderes ob ich den Lebenspartner, den man geliebt hat verliere, oder einen Freund!! Da ich für mich sagen kann ich hab nicht nur meinen große Liebe verloren sondern auch meinen allerbesten Freund- der immer zu mir stand egal wie es mir ging!

Für mich ist es zur Zeit sehr schwer und ich bin auch zur Zeit ungerecht, aber man muss sich vor Freunden ja doch eher noch zusammenreißen, da man nicht jedes Gefühl rauslassen kann (so geht es mir!!)

Trotz Freunde und Familie fühl ich mich doch schon sehr allein und einsam!! Und ich muss erst mal mit mir allein klar kommen, daher unternehme ich auch nicht mehr soviel und bin nicht immer darauf bedacht das mein Terminkalender ja voll ist (wie in den letzten zwei Monaten ), damit ich erst gar nicht zum trauern komme!!
Ich brauch jetzt das Trauern und das lebe ich auch aus!! Und die Sätze von wegen es muss ja weitergehen könne mir gestohlen bleiben!! Denn ich bin die jenige die z.B. alles Allein entscheiden muss- ich kann nicht mehr wie andere zu zweit entscheiden!!
Außer auf Arbeit, wo ich versuche mich zusammen zu reißen, bin ich der Meinung muss ich niemanden mehr was vormachen!!

Ich weiß nicht wer das kennt aber ich habe jetzt schon mehrer Träume gehabt wo mir mein Schatz im Traum erschienen ist, war richtig schön!!

So wünsche Euch viel Kraft für die Woche, ich hoffe ich überstehen den 10.08einigermaßen, denn da ist es einvirtel Jahr her (mein gott wie das klingt) mein Schatz für immer eingeschlafen ist und von seiner kurzen und schweren Krankheit erlöst wurden ist!!

Liebe Grüsse Katchen
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  #11  
Alt 08.08.2006, 17:37
katchen katchen ist offline
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Mein liebster Schatz,

heut ein paar Zeilen an Dich, für Dich!!

Du fehlst mir, aber das weißt Du ja aus den vielen Briefen die ich Dir hier im Forum und zu Papier geschrieben habe!!
So viele Zeilen; mit immer wieder der gleichen Botschaft:
Ich liebe Dich und vermisse Dich so sehr, dass es mir das Herz zereißt!
Ich bin krank vor Sehnsucht nach dir und weiß nicht weiter!

Ich kann und will noch nicht verstehen, wie das alles passieren konnte!!
Und sicher werde ich es nie verstehen können!!
Ich habe so große Angst vor der Zukunft, du warst immer für mich da und jetzt steh ich allein!!
Oft weiß ich gar nicht wie Zukunft aussehen kann und soll ohne Dich!!
Ob es für mich eine Zukunft gibt, ich lebe zur Zeit nur von Tag zu Tag!!

Unsere Plattenspieler geht zur Zeit nicht, leider finde ich das Problem nicht, es macht mich so wütend- alles funktioniert nicht mehr- irgendwas stimmt mit den Boxen nicht, jetzt kann ich nicht mal mehr Deine und meine Lieblingssongs anhören!!
Das Treffen mit den Freunden habe ich abgesagt ich kann zur Zeit keine glücklichen Paare ertragen- eigentlich wollten wir den Abend zum Gedenken an Dich machen- weißt ja wir haben uns jeden August getroffen!! Bitte sei nicht böse, ich habe die Kraft nicht mit dahin zu gehen, ich will eigentlich nur du weißt schon "meine Ruhe"!!
Bei deinen Eltern war ich jetzt auch schon lang nicht mehr, ich kann auch das zur Zeit nicht! Ich war doch noch so wütend weil Deine Mam gesagt hat ich müsste mir jetzt Zertreuung suchen, dürften nicht allein zu Hause rum sitzen!!

Ich find das so gemein, klar ist alles einfacher wenn man ein Partner an der Seite hat- die wissen ja gar nicht wie das ist- jeden Tag die Einsamkeit!!
Sicher magst Du manchmal nicht ganz meiner Meinung sein, wenn Du mich jetzt siehst´- aber ich kann nicht über mein Schatten springen!!

Gib mir ein Zeichen und wenn Du kannst hilf mir diese schwere Zeit zu überstehen und die dunkelen Tage die noch vor mir liegen zu bewältigen!!

Ach mein Herz wenn ich denke das, das noch ewig so geht weiß ich nicht für was ich noch da bin, so ohne Dich hat doch nichts mehr einen Sinn!

Eins sollst Du wissen: Meine Mucke ich liebe dich jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde!
Jeden beschissnen Tag ohen Dich werde ich verfluchen und von mir aus kann es für immer Regnen was macht das schon, wenn einen der Sonneschein im Herzen geraubt wurde!!
Nur ein ist gut: ich habe keine Angst mehr vor dem Tod, denn wir werden uns widersehen, ganz bestimmt!!

In Líebe Deine Micke
Ach, unser Lorenz wartet jeden Tag auf Dich!!

Geändert von katchen (08.08.2006 um 17:39 Uhr)
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  #12  
Alt 09.08.2006, 12:17
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SiHa SiHa ist offline
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Hallo mein Herz!
Gedanken über Gedanken, quere Gedanken, kreuz und quer und krumm und schief…
Ich habe heute Nacht von dir geträumt. Es war so schön. Ich habe geträumt, dass du gar nicht tot bist. Sondern die ganze Zeit im Krankenhaus warst und dann nach Hause zu mir durftest. Ich habe mich so gefreut. Ich konnte dich küssen, anfassen, dich umzuschmusen, dich riechen. Es war herrlich! Irgendwie wusste ich zwar, dass du bald gehen musst, aber wir noch ein paar Tage oder Wochen haben. Ich wollte sie geniessen. Du wolltest es geniessen. Wir beide zusammen. Und du hattest auch kaum Schmerzen. Wir konnten durch die Gegend fahren, meine Eltern besuchen. Es war so schön!
Und dann wacht man mit einem wohligen Gefühl auf und das wohlige Gefühl löst sich dann ganz, ganz schnell auf. Weil man realisiert, dass das ein Traum war. Und das genau das Erträumte nie wieder sein wird. Ich werde dich nie wieder küssen, anfassen und riechen können. Ich werde nie, nie wieder meinen Kopf auf deinen Bauch legen. Ich habe das immer so gerne gemacht und später war es ja nicht mehr möglich wegen der Schmerzen. Ich hatte immer Angst dir weh zu tun, wenn ich mich anlehne…
So schön der Traum war, so schlimm sind die Seelenschmerzen hinterher.
Was soll ich nur tun? Wie werde ich nur diese Schmerzen los? Warum geht es mir nicht besser?
Du fehlst mir. Das Gefühl ist so stark und allmächtig, dass ich kaum was anderes denken kann. Ich vermisse dich. Meine Sehnsucht zerreisst mein Herz. Diese Unendlichkeit ist so schwer zu akzeptieren und sogar nicht zu verstehen. Es ist alles so schwer. Schwer im Herzen, in der Seele, schwer auf den Schultern, schwer im Magen, schwer im Hals – schwer zu ertragen. Und Randy fragt sich/ mich, warum ich nach fünf Monaten immer noch solche Schwierigkeiten habe… Ja, warum bin ich nicht endlich wieder ich selbst? Gute Frage – ich kenne darauf aber nur eine Antwort: ich werde nie wieder wie vorher sein. Das ist wohl schwer für die anderen zu sehen, sie fühlen nicht wie ich. Sie stehen nicht vor dem Scherbenhaufen. Sie haben alle ihren Partner. Ja, Du hörst es richtig. Ich bin sauer. Ich bin genervt. Ich bin so neidisch. Ich will nicht da sitzen und sie sehen. All die glücklichen Pärchen. Und ich sitze alleine dazwischen und frag mich, wie es bloß weitergehen soll. Morgen weitergehen, nächste Woche, nächsten Monat und die nächste Jahre. Das fängt schon an bei Weihnachten und Silvester. Ich heul jetzt schon, weil ich so eine Angst vor den Feiertagen habe. Es wird der dritte Jahreswechsel in Folge sein, den ich mit Tränen begehe. Ich habe Silvester noch nie gemocht, aber die letzen waren schwer und der kommende wird zum Kotzen sein. Und dabei bräuchte ich nur eins, um alles zu vergessen: DICH!
Ich fühle mich so alleine. Alleine mit meinen Problemen, alleine mit dem Kummer, der mir zusätzlich bereitet wird, alleine nachts im Bett, morgens beim Frühstück, alleine abends in der Wohnung, alleine bei Freunden, alleine, alleine, alleine. Du hast mich angeschaut und hast gewusst, was ich sagen werde oder was ich gerade über das eine o. andere denke. Das hat mich manchmal ganz schön genervt, weil ich mich für so durchschaubar gehalten habe. Aber das fehlt mir jetzt. Sch… auf Durchschaubarkeit, wenn man einfach verstanden wird ohne viele Worte. Wenn man sich einfach nur wohl und sicher fühlt, sogar so sicher, dass man vergisst, dass es nicht sicher ist. Du hast es so gut verstanden, mich glauben zu lassen, dass wir es schaffen, dass du nicht sterben wirst, dass wir eine Chance haben. Du hast mich hoffen lassen. Das Prinzip Hoffnung ist mit dir gestorben.
Ich bin einfach so traurig, dass ich … mir fehlen die Worte. Ich kann’s nicht ausdrücken. Einfach traurig. Großes Loch im Herzen.
Ich liebe Dich!
1111 Küsse
Deine Simone
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Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern,
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um dir einmal wieder zu begegnen.
(Friedrich Hölderlin: Hyperion)
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  #13  
Alt 06.07.2006, 17:48
katchen katchen ist offline
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Hallo Heide,

klar sind das Deine Erfahrungen, und ich denke wenn man sie nicht hier los werden kann wo dann?
Hätte mir vor zwei Monaten jemand gesagt, das dieses Forum mein Begleiter wird hatte ich ihn für verückt gehalten.
Als wir wussten das es Krebs war, war ich schon im Krebs Kompass unterwegs, aber nicht in auf dieser Seite.
Ich wollte mich damals informieren was für Behandlungsmöglichkeiten es gibt, obwohl wir noch keine genaue Diagnose hatte nur das Auftreten von malignen Zelle im Punktionswasser des Rippenfells.
Heut bin ich eigentlich froh, dass es sowas wie dieses Forum gibt für Hinterbliebene, da ich ja nicht verheiratet war und ich mich z.B. auf verwittwet. de fehl am Platze fühle.
Zur Zeit fühle ich mich sowieso überall fehl am Platz, selbst in meiner Wohnung, die ich damals noch mit Thomi eingerichtet habe, fühl ich mich nicht heimisch. Seine Wohnung war unser Zuhause, erst durch meine Job mussten wir eine räumliche Trennung in kauf nehmen. Das Wochenende war ich Zuhause!
Oft war er die Woche wenn er Termine hatte, in der nähe bei mir- das war super schön- hatte er dann auch extra so gelegt!!
Oft sag ich mir: er hat sooo viel für mich die ganzen Jahren getan, während meines Studiums hat er mich unterstützt. Beispiel: So konnte ich einen Auslandsaufenthalt nach dem Studium machen um mein Englisch zu verfeinern, hatte er mich spontan in Canada an meinem Geburtstag besucht.
Es gibt soviel, und die Frage: Was habe ich für ihn getan?
Oft gibt es mir ein Stich ins Herz, ich konnte nichts für ihn tun!!
Ich vermisse ihn so sehr, ich kann zur Zeit keine Fotos anschauen ohne zu heulen.
Gestern haben meine Freunndinen die Fotos von der Diplomübergabe zugesandt- mir gings so schlecht unglaublich- habe den ganzen Abend und die ganze Nacht geheult, da er damals noch mit dabei war (im Februar) ich habe auf den Fotos nach Anzeichen der Krankheit gesucht, ja er war blass!!
Auch auf den Fotos von unsrem Treffen mit Freunden in Ruhla, ja er kam da mals ganz schwer den Berg auf die Wartburg hoch!!
Er hatte Angst: das hat er zu mir sagte: Das kann doch nicht sein, der kleine Berg!! Ich habe es auf den Infekt geschoben den er hatte- habe ihm gesagt er solle sich nicht sowas einreden!!
Ja ich habe Schuld wird mir bewusst!! Hätte man vielleicht noch was für ihn tun können?
Die Woche bevor er ins Krankenhaus kam, war er bei mir da er Krank war- damals hatte er gesagt: erfühlt sich wie so ein alter Mann! Und er hatte husten der nicht weg gehen wollte- habe ich gesagt musst den Hustensaft nehmen, da er Nachts vorallem so sehr gehustet hat(warum habe ich so reagiert??) Ich gebe jemanden mit einem Sarkom im Brustbereich ein Hustensaft- kann nicht normal sein!!
Ich entrschuldige mich am Grab sehr oft bei ihm, dafür und dasich nichts für ihn getan habe!
Alle anderen um mich herum wissen nichts von meine schlechtem Gewissen, Wir waren sehr glücklich miteinander, dachte ich immer!!Erst jetzt kommen mir Zweifel ob ich ihn in den 10 Jahren wirklich glücklich machen konnte und ob er glücklich war mit mir? Ich frage ihn oft, aber er kann mir nicht mehr antworten!!

Das musste jetzt mal raus, da ich es nicht mehr ausgehalten habe!!

Frage kennt sich jemand mit Bachblüten aus, helfen die in der Trauer??

Liebe Grüsse Katchen (Zur Zeit fehlt mir die Kraft den Sinn im Leben zu erkennen!!)

Thomi ich lieben Dich so sehr, Lorenz und ich warten jeden Tag auf Dich!!
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  #14  
Alt 07.07.2006, 11:28
tharau tharau ist offline
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Liebe Katchen,
ich habe gerade deinen Beitrag von gestern gelesen und möchte gerne von meinen Erfahrungen erzählen, die gar nicht so sehr anders sind.
Auch ich habe - und tue es noch - auf Fotos nach Anzeichen für die Krankheit meines Mannes gesucht, man hätte es doch merken müssen! Denke ich manchmal. Der Onkologe hat gesagt: "Sie haben den Tumor nicht seit gestern." Also, warum haben wir es nicht gemerkt? Vielleicht, weil man nicht bei jedem Unwohlsein sofort an Krebs oder eine andere gefährliche Krankheit denkt? Ich habe meinem Mann auch Hustensaft verabreicht - er hatte Lungenkrebs.
Katchen, du machst dir Gedanken, ob du deinem Freund genug Liebe gegeben hast. Denkst du, wenn das nicht so gewesen wäre, hätte er sich auf die weite Reise nach Canada gemacht? Er wollte doch bei dir sein, nicht wahr?

Diese vielen verschiedenen Gedanken macht sich jeder in dieser Situation, das gehört zur Trauerarbeit dazu.
Ob Bachblüten helfen, weiß ich nicht, vielleicht gehört auch ein bißchen Glauben dazu. Ein Buch über Bachblütentherapie habe ich auch, habs aber wegen der Kinder gekauft.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit, gut, daß du hier im Forum gelandet bist. Das hat mir auch schon viel gegeben.


Liebe Grüße
Ulrike
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  #15  
Alt 07.07.2006, 15:35
She* She* ist offline
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Liebes Katchen,

Du sprichst mir eigentlich mal wieder aus der Seele.
Auch ich habe und mache es mir eingentlich immer noch, Vorwürfe zu nachlässig bei Sascha gewesen zu sein. Als es Anzeichen letztes Jahr im Mai gab, da hab ich ihn zum Arzt geschickt, da er schon Jahre bei keinem Arzt mehr war, hat er ihn auf Anhieb angeblich nicht gefunden gehabt. Nach ein paar Tagen waren seine Beschwerden angeblich verschwunden. Bis auf die ständigen Kopf- und Rückenschmerzen, da hat er auch immer eine Ausrede parat gehabt, das kommt vom langen sitzen am PC, etc. etc. Ich hab es jedesmal leichtfertig hingenommen, nicht weiter nachgebohrt, hab ihn gewähren lassen. Jetzt mach ich mir darüber Vorwürfe, ich hätte es ernster nehmen sollen, ich hätte nicht locker lassen dürfen. Erst als seine Beschwerden wirklich überhand genommen haben, da ist er ins KH und am gleichen Tag bekamen wir diese niederschmetternde Diagnose. Der Krebs war schon sehr weit fortgeschritten, aber sie machten uns damals trotzdem noch große Hoffnungen. Trotzdem kann ich diese Vorwürfe nicht wirklich loswerden, hätte ich nicht locker gelassen dann wäre es viel viel viel früher festgestellt worden und er hätte vielleicht noch eine Chance gehabt.
Ich weiß das dieses hätte, wäre, wenn und aber, nichts mehr bringt und das man ja wirklich nicht voraussehen konnte, das sich hinter den Beschwerden so etwas verbirgt, wer denkt schon in unserem Alter an Krebs, aber ich kann sie trotzdem nicht ablegen, diese Vorwürfe, diese Gedanken.

Ich glaube Thomi war glücklich mit Dir, sonst hätte er all dies nicht getan! Ich weiß, man selbst sieht und merkt das manchmal nicht, aber Deine Erzählungen geben es wieder :-)

Auch ich denke manchmal, Mensch hab ich genug für Sascha getan, immer hab ich ihn nur mit meinen Problemen zugemüllt, hatte ich überhaupt ein Ohr für seine?! Hab ich wirklich alles getan, was ich tun konnte?! Ein Teil von mir sagt, ja Sandra das hast Du, aber der andere Teil wird immer unsicher sein.

Bei Dir ist seit dem Tod von Deinem Thomi noch nicht viel Zeit vergangen, es zerreisst mir wirklich das Herz Deine Zeilen zu lesen. Ich finde mich da wirklich ganz ganz oft wieder, wie es mir anfangs erging und oft immer noch geht! Gestern war Sascha ein halbes Jahr tot, ein halbes Jahr schon, unfassbar!
Ich vermisse ihn immer noch genauso wie am Anfang, manchmal sogar noch mehr....

LG
Sandra
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