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  #61  
Alt 14.12.2010, 22:57
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen?Brim 3 Studie aus der Schweiz.

Das ist nicht wirklich Werbung. Für eine (für uns hier relevante) Studie sind in der Regel naturgemäß Medikamente notwendig. Die muss nun auch jemand herstellen. Und es ist nicht so, dass jeder von Euch jetzt zu Roche, Bayer/Schering oder wem auch immer flitzen kann, um sich das Medikament zu besorgen. Es wird nur innerhalb einer Studie unter ärztlicher Aufsicht angewendet.
Wenn jede Studie deswegen werbeverdächtig wäre, könnten wir hier dich machen. Nicht wenige hier im Krebs-Kompass setzten Ihre ganze Hoffnung in die Teilnahme an einer Studie.

Also: alles schick.
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  #62  
Alt 02.02.2011, 08:39
Jenny B. Jenny B. ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen?Brim 3 Studie aus der Schweiz.

Halli Hallo ihr Lieben

Ich habe mal eine frage an die User die auch die PLX TAbl. nehmen

Ich vertrage die Tabl. ja relativ gut, habe außer Gelenk und Kopf schmerzen kaum Nebenwirkungen. Mir wachsen zwar auch hautwucherungen aber bis jetzt harmlose.

Nun zur meiner Frage.
Ich habe in den 22 Tagen bereits einmal 2 Tage bei gehabt wo es mir sehr schlecht ging.....Schüttelfrost abwechselnd mit Schweißausbrüchen,Kreislauf,Atembeschwerden. Das war zirka so am 11-12 einnahmeTag. Und heute geht es mir schon wieder so schlecht, Kreislauf Schüttelfrost und schweißausbrüche abwechselnd.
Kennt das jemand von euch ?
Hättet ihr ne idee warum das so ist Ich mache alles wie immer und halte mich an die einnahmen regelmäßig und auch die 3 Stunden Frist halte ich ein.

Ich verstehe das nicht, das es mir zu 95% gut geht und dann ein Tag dazwischen ist wo es mir wirklich schlecht geht

GLG Jenny
__________________
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  #63  
Alt 02.02.2011, 09:31
Roswitha Roswitha ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen?Brim 3 Studie aus der Schweiz.

Hallo Jenny,
ich könnte mir vorstellen, da jede Krankheit und jedes Medikament bei jedem unterschiedlich wirken kann, würde ich denken, dass der eigene Körper je nach Verfassung an Tagen anders drauf ist und reagiert. Da spielt sicher der physische Zustand an manchen Tagen, Stress, die Spannung, wirkt es bei mir?, der ganze Stoffwechsel an diesen Tag, könnte mir vorstellen selbst die eingenommene Mahlzeit spielt da mit rein.
Nach 7 Jahren Interforon kann ich sagen, die Nebenwirkungen sind bedeutend weniger geworden und ich musste feststellen, sie wechseln immer wieder mal, von denen die im Beipackzettel stehen, hatte ich etliche und wie gesagt, ob Kopf, Rückenschmerzen, Schwindel usw., irgendwann sind sie mal wieder da immer abwechselnd und nicht mehr so intensiv wie sie beim ersten Auftreten waren.
Ich wünsche, dass es sich bei dir auch einspielt und erträglich wirkt. Fieber und Schüttefrost ist schon heftig, da geht nichts mehr. Ich drücke dir und allen anderen die Daumen, dass es endlich ein Mittel ist was Wirkung zeigt.
LG Roswitha
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  #64  
Alt 14.02.2011, 22:31
Benutzerbild von Katrin*
Katrin* Katrin* ist offline
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Standard AW: Wer kann helfen?Brim 3 Studie aus der Schweiz.

Hallo zusammen!

Ich bin absolut neu und unbedarft was das Thema Chemo oder Studienmedikamente angeht. Nun muß ich aber damit auseinander setzen... Ich nehme seit fünf Tagen 2x am Tag je zwei Tabletten der Studie:

"BRF113929: Unverblindete, multizentrische Phase II Studie mit zwei Kohorten zu GSK2118436 als Monotherapie bei unvorbehandelten oder vorbehandelten Patienten mit Hirnmetastasen eines BRAF-mutiertem Melanoms"

Da dies wohl schon die zweite dieser Art ist, wollte ich wissen, ob jemand Erfahrung mit Wirkung, Nebenwirkung etc. hat...
Oder aber ähnliche Studienmedikamente...

Alles Gute,
Katrin
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  #65  
Alt 03.06.2011, 20:53
Jürgen45 Jürgen45 ist offline
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Beiträge: 7
Lächeln AW: Wer kann helfen?Brim 3 Studie aus der Schweiz.

Hallo an alle!

Ich wollte mich nochmal melden. Mir geht es immer noch sehr gut, die Metas bilden sich weiter zurück. Ich nehme immer noch an der Studie über Brim 3 teil ( seit Aug. 10). Keine Nebenwirkungen, nur Lichtempfindlichkeit. Außerdem habe ich seit 2009 meine Ernährung komplett umgestellt. ( Budwig-Ernährung). Die Ärzte sind sehr erstaunt, dass es mir so gut geht, denn das magline Melanom wurde schon im Juli 2009 bei mir diagnostiziert (Stadium 4).
Damals sagte man mir, ich würde noch ein paar Wochen, wenn ich Glück hätte , leben.
Ich habe keine Chemoterapie gemacht, weil man mir in der Mainzer Uniklinik direkt gesagt hatte, dass die warscheinlich nicht hilft.
Ich nehme zusätzlich zu meiner Ernährung noch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel ein, z. B. Heilpilze, Kurkumin, Selen usw. Meine Blutwerte sind mittlerweile top.
Vielleicht hat ja jemand auch solche Erfahrungen wie ich gemacht, dass die Ernährung hilft??

Viele Grüße Jürgen
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  #66  
Alt 03.06.2011, 21:05
Silke69 Silke69 ist offline
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Ort: Hamburg
Beiträge: 37
Standard AW: Wer kann helfen?Brim 3 Studie aus der Schweiz.

Hallo Kathrin, hallo Jürgen,

@Kathrin: Ich habe 6 Wochen einen Mek-Inhibitor genommen. Bin leider aus der Studie ausgeschieden. Hatte einen sehr starken Hautausschlag nach einer Woche. Das sollen wohl so gut wie alle bekommen. Außerdem trockene Haut und Risse in den Fingern. Alles in allem war es auszuhalten.

@Jürgen: Ich nehme sehr hochdosierte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. U. a. auch Selen. Meine Blutwerte sind auch immer verhältnismäßig gut und nach OPs habe ich mich sehr schnell erholt. Also auch super Erfahrungen. Ich denke auch, dass der Körper die Chemos wesentlich besser verkraftet und die Nebenwirkungen geringer sind.

Viele Grüße,
Silke
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  #67  
Alt 06.06.2011, 10:02
Zottie Zottie ist offline
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Beiträge: 300
Standard AW: Wer kann helfen?Brim 3 Studie aus der Schweiz.

Hallo Jürgen,
toll, dass es dir so gut geht und schön von dir zu hören.

Mein Vater nimmt jetzt seit vier Wochen die Glaxo Variante zu PLX und es geht ihm sehr gut. Außer in den ersten Tagen ist er jetzt auch nicht mehr extrem lichtempfindlich. Die Metastasen in der Lunge und die im Hirn sind rückläufig. Auch er hatte keine gute Prognose und auf deinen Tipp hin, haben wir uns mit einer Ernährungsumstellung beschäftigt. Wenn diese auch nicht vollständig umgesetzt wurde, so wurde zumindest Leinöl, eingeschränkter Zuckerkonsum und sehr eingeschränkter Fleischkonsum von meinem Vater umgesetzt. Seine Lungenmetastasen sind sowohl unter Dacarbazin (seit September 2010) als auch unter dem Glaxomedikament rückläufig.


Alles Gute weiterhin für dich!
Zottie
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