Migräneartige Kopfschmerzen

[Luna1961]

Hallo,
ich habe mich gerade registriert und kurz vorgestellt und habe auch schon eine Frage:
Mein Mann hat einen Kleinzeller mit Metas in Gehirn, Bauchspeicheldrüse und Nebenniere.
Zwei Chemos und dazwischen 10x Kopfbestrahlung hat er weg.
Weitere Chemos folgen, wenn denn die Blutwerte wieder besser sind (die für heute angesetzte Chemo wurde deshalb auf nächste Woche verschoben).

Seit vorigen Donnerstag hat er ein-, zweimal am Tag migräneartige Kopfschmerzen.
Der zu Hilfe gerufene Hausarzt hat ihm am Sa ein Mittel gespritzt und Tabletten dagelassen, die mein Mann nehmen soll/kann, wenn die Schmerzen im Anmarsch sind.
Das hat er heute gemacht, aber die Migräne kam trotzdem.
Nun liegt er im abgedunkelten Zimmer seit Stunden und schläft.
Ich möchte gern wissen, wie wir die Kopfschmerzen vermeiden können.
Kann es an der Ernährung liegen? An bestimmten Stoffen? An der Häufigkeit der Mahlzeiten? Hat jemand Erfahrungen mit diesen Kopfschmerzen?

LG
Luna1961

[gwenda]

Hallo Luna,

erstmal willkommen im Forum, ich hoffe Du findest hier Hilfe und Ansprache.

Zu Deiner Frage - wende Dich doch an den behandelnden Arzt Deines Mannes. So wie Du den Krankheitsverlauf schilderst bzw. die zusätzlichen Erkrankungen würde ich keine Experimente machen.
Es gibt gute Schmerzmittel, die ihm sicher helfen.

Liebe Grüße

Sigrid

[Luna1961]

Guten Abend, gwenda,
danke für deine Antwort.
Wenn die Kopfschmerzen morgen wieder auftreten, ruf ich den Arzt wieder an.
Klar.
Aber die Tabletten, die er beim letztenmal dagelassen hat, verhindern die Schmerzen nicht, sondern sie sollen ja erst eingenommen werden, wenn der Schmerz schon im Anflug ist. Dann dauert die Attacke eineinhalb Stunden!
Wir glauben, dass vllt. auch Lesen ein Auslöser sein könnte?
Oder dass durch die Bestrahlung Narben im Gehirn entstanden sind?
Noch sind wir zu keinem Ergebnis gekommen. Gerade braut sich wieder was zusammen... Und ich leide mit.

LG
Luna1961

[bettinaco]

Liebe Luna,
auch ich heißt dich erst mal willkommen, aus traurigem Anlass.
An eurer Stelle würd ich wegen der Kopfschmerzen nicht den Hausarzt fragen, sondern den Onkologen oder den Strahlenarzt. Es könnte doch eine Behandlungsfolge sein. Und ob der Hausarzt da die nötige Erfahrung hat?

Alles Gute!

Bettina