Fatigue Syntome nach 4 Jahren Brustkrebs - Wer weis was

[Moni48]

Hallo an Alle,

ich bin 48 Jahre, habe keine Kinder, bin seit 4 Monaten verheiratet und habe keine Eltern mehr. Sowohl zu meinem Familienstand.
Im Februar 2003 hatte ich eine Bandscheiben (HWS) OP. Im Mai 2003 bekam ich dann Brustkrebs. Wurde damals 2 Mal an der Brust (inkl. Aufbau Lattissimus) operiert. Trotz 8 Std. OP war das Ergebnis gleich Null.
Hatte dann viele Monate eine offene Narbe am Rücken (wo der Latissimus abgetrennt wurde). Oktober 2003 wurde die Narbe erneut geschlossen. Während dieser Zeit (Mai 2003 bis November 2003) erkrankte meine Mutter zum 3. und letzten Mal an Krebs. Mein Vater war schon tot, ist am Herzinfarkt gestorben.
Ich pflegte und betreute sie während meiner eigenen Krankheit, besorgte einen Hospizplatz, begleitete sie bis zum Tod und löste alleine ihre Wohnung am Ende auf.
Während dieser Zeit begann meine Strahlentherapie (Chemo brauchte ich nicht) und nahm Zoladex und Tamoxifen. Ich hatte alle Nebenwirkung die auf dem Beipackzettel zu finden sind (massivste Wechseljahrprobleme, Knochen-/Gliederschmerzen etc. etc).
Januar 2004 bin ich dann in die Reha. Dann kam die Wiedereingliederung über 4 Wochen, dann habe ich wieder Vollzeit im Projekt gearbeitet (früher hatte ich selbstständig Projekte geleitet und hatte immer viel und lange gearbeitet). Das Ganze hielt ich genau 3 Monate durch, dann ging nichts mehr. Im Oktober 2004 bekam ich ein neues Brustimplantat, welches sich leider in den letzten 2 Jahre verkapselt hat und nun wieder raus musste.

Dann habe ich auf Anraten unseres Betriebsarztes einen Antrag auf Teilerwerbsminderung gestellt. Dieser wurde im Mai 2005 genehmigt.
Ich habe ein Jahr - 14 Std. die Woche, dann ab Mai 2006 - 25 Std. die Woche wieder gearbeitet. Ich dachte, dass schaffe ich locker. Im Jahr 2006 starb einer meiner besten Freundinnen innerhalb von 2 Monaten an Lungenkrebs. Sie lebte sehr gesund, sah kurz vorher aus wie das blühende Leben, wollte ihr Leben gerade neu anfangen und sich von ihrem Mann trennen. Dann starb sie. Kurz danach haben uns einen Wunschtraum erfüllt und uns ein kleines Häuschen gekauft. Wir sind seit vielen Jahren im Tierschutz tätig und das können wir in unserem Haus ohne Probleme leben. Leider haben wir natürlich aus diesem Grund auch entsprechenden finanziellen Druck auferlegt, da wir abbezahlen müssen.

Seit Beginn 2007 wurde ich immer wieder in neue Aufgabenbereiche eingearbeitet, aber nichts wollte so richtig klappen. Leider musste ich feststellen, dass mir alle Arbeiten total schwer gefallen sind. Ich konnte mich überhaupt nicht mehr konzentrieren, konnte mir nichts mehr behalten und war nach 2-3 Std. total müde und überfordert und machte viele Fehler.

Im April 2007 hatte ich dann wieder massive Bandscheibenprobleme im Halswirbel und war 14 Tage in der Schmerzklinik. Ich habe permanent jeden Morgen starke Kopfschmerzen und massive Schlafstörungen (seit ca. 4 Jahren).

Bis September 2007 habe ich mich in der Firma noch irgendwie über Wasser gehalten.
Seit Oktober bin ich wieder krank geschrieben.

Jetzt im Dezember 2007 hatte ich meinen 3. Brustaufbau mit einem Implantat als Expander. Die OP verlief normal, aber jetzt habe ich eine Entzündung in der Brust und muss hoch dosiert Penicillin+Antibiotika nehmen. Somit kann der übliche Zyklus der Auffüllung der Masse nicht erfolgen, so lange die Entzündung nicht abgeheilt ist.


Nun habe ich Angst.
Meine Erwerbsminderung und der Behindertenstatus 60% läuft jetzt im Juni 2008 aus.
Ich weis nun gar nicht mehr wie es weitergehen soll. Mein Arbeitgeber hält im Moment noch still. Erwartet aber insgeheim, dass ich bald wieder komme und dann wieder voll für verantwortungsvolle Aufgabenbereiche einsetzbar bin. Und natürlich ab Juli 2008 auch wieder Vollzeit arbeitet mit verantwortungsvollen Aufgaben.

Ich weis aber, dass ich im Moment noch nicht mal in der Lage bin einen kleinen Brief fehlerlos zu schreiben. Ich habe große Angst, da ich im Moment überhaupt nicht mehr weis was und ob ich überhaupt noch arbeiten kann.
Und was wird sein, wenn mein Behindertenstatus und meine Erwerbsminderung auslaufen ist?

Hinzu kommt, dass mein Mann (er ist jetzt 58 J.) seit einem Jahr Probleme in seinem Job hat, gemoppt wird und jetzt seelisch durch unsere private Sache und wegen seinem Job zusammen nervlich auch am Ende ist. Nun steht sein Job evtl. auch noch auf dem Spiel.

Das alles belastet uns natürlich sehr.
Und ich habe große Existenzängste.

Aber meine grundsätzliche Frage an dieses Forum ist folgende.

Kann es sein, dass man nach knapp 4 Jahren immer noch
• Schnell erschöpft ist
• Konzentrationsprobleme hat
• Denkprobleme
• Vergesslich ist
• Schlafstörungen hat
• Nicht belastbar ist beruflich und privat
• antriebslos
• etc. etc.

Kann mir jemand helfen, ob das normal ist?

Ich würde gerne eine psychosomatische Reha machen.
Kennt jemand eine gute Psycho-Klinik??

Aber wie geht es dann mit mir weiter, bis Juni muss eine Entscheidung gefallen sein.

Vielleicht nimmt sich jemand die Zeit und ließt sich meine relativ lange Geschichte durch und kann mir einen Tipps geben.

Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure Aufmerksamkeit.

Liebe Grüße Monika

[Katrin A.]

Gutem Morgen,

oh man du hast da echt was durchgemacht,bisschen viel???
Nur kurz,denn ich denke heute schreiben dir noch einige Damen,sorry,oder Herren.
Meiner Meinung nach ist es normal nach 4 Jahren,da ich keinen Punkt erlesen kann,wo es in den 4 Jahren "ruhig"bei dir war und du Kraft tanken konntest.
Nach den ganzen "Schicksalen" kann ich es nur gut verstehen,wenn man durchhängt,in deinen Augen,immernoch?!
Heute Abend schnei ich nochmal rein....
Vielleicht kommen ja noch gute Reha-Tips.Hab nie eine Reha gemacht und kann keine Tips geben,leider.

Erstmal alles Liebe,Katrin

[suze2]

ich möchte mich katrin anschließen.
du hast so einiges hinter dir - und ich seh auch keinen moment erholung in dem ganzen stress, kummer, sorge, schmerzen.

ich würde mich aber mal ordentlich duchchecken lassen - um jede andere krankheit einfach als möglichkeit von vorneherein auszuschließen.

und dann in die REHA!

alles liebe
suzie

[Flips]

Hallo, liebe Monika

Ach Mensch, da hast Du ja schon was mitgemacht und machst es immer noch.
Wie sollte das auch einfach so zu verarbeiten sein? Das schafft wohl niemand...

Ich habe im Oktober 2007 in psychosomatische Reha über die Rentenversicherung in Isny-Neutrauchburg gemacht und kann diese Klinik wärmstens empfehlen.

Jedem Kurgast wird für den Aufenthalt ein Internist sowie ein eigener Psychologe zuerkannt, und das ist super. Zusammen arbeitet Ihr an der "Namensgebung" der Erkrankung und besprecht auch die dafür mögliche Therapie.

Haus und Leute sind erstklassig, sowie die Betreuung und Verpflegung. Und Sport-und Fitnessangebote ohne Ende, sowie eine sehr reizvolle Umgebung für Ausflüge.

Auch Medikamenteneinstellungen werden dort vorgenommen, wenn erforderlich.

Fall´s Du noch mehr wissen willst, PN genügt.
Alles erdenklich Liebe
Flips

[Moni48]

Liebe Anna,

ich bin noch neu im Forum und total überrascht wie schnell und wie verständnisvoll solche nette Rückmeldungen kommen. VIELEN DANK! Außerdem wurschtele ich mich gerade durch das Handlung dieser Datenbank durch, wo ich sehen kann, ob mir jemand geantwortet hat. Deshalb kommen meine Meldung auch etwas verzögert zurück. Ich bin mir jetzt auch nicht sicher ob meine Antwort nun von allen die mir geschrieben haben gelesen werden kann. Ich blicke hier noch nicht so durch.

Es macht mir etwas mut, und ich hoffe der liebe Gott gibt mir Geduld (aber flott...) nein ich hoffe ich bekomme wrklich die innere Ruhe, mal über mein Leben nach zu denken, was wirklich wichtig ist. Wäre da nicht immer der Druck mit den Geldsorgen. Aber das werde ich noch lernen, gelassener zu sehen. Ich denke manchmal ich bin nicht mehr ganz richtig im Kopf, habe ich doch früher so viel geleistet und war immer die taffe selbstbewußte Frau nach außen. Es fällt mir unsagbar schwer einzugestehen wie schwach ich in allem geworden bin und das ich so viele Fehler mache. Aber da muss ich wohl durch.

Danke noch mal. Und auch Euch wünsche alles alles Gute und das wichtigste ein gesundes neues Jahr 2008.

Liebe Grüße Moni48

[Moni48]

Liebe Menschen, die ihr mir zurückgeschrieben habt. Ich freue mich riesig über die Anteilnahme und die super netten Rückmeldung. Ich bin gerade überfordert, wie ich richtig auf eure Nachricht antworten kann.

Bei jedem Einzelnen von euch ist ein Button mit "Zetieren" und wenn ich den anklicke, dachte ich meine Antwort geht nur an diese Person. Was bedeutet aber der Button ganz oben über allen Rückmeldung? Dieses habe ich nun angeklickt. Bedeutet das, dass ihr alle einzelne nun diese Nachricht erhaltet. Ich blicke es einfach noch nicht. Mache mir schon wieder Gedanken was falsch zu machen und jemanden zu vergessen, der mir so nett geschrieben hat.

Vielleicht kann mir jemand helfen was ich tun muss, wenn ich eine Antwort für ALLE schreiben bzw. wenn ich jemand persönlich ansprechen möchte.

Liebe Grüße an Alle von Moni48

[gitti2002]

Hallo Moni,

für den Anfang ist es am Besten, du klickst unten einfach nur auf den Button "Antworten". Wenn du dann in deinem Beitrag mehrere Personen ansprechen möchtest, schreibst du einfach: Z.B. @Flips... oder liebe Claudia44 usw.

LG Gitti

[Maditta61]

Hallo Moni,

ich kann dich ganz gut verstehen, mir geht es nach 5 Jahren immer noch so, ein auf und ab. Ich hatte 2002 Juni Gebärmutterhakskrebs und 2002 August Brustkrebs, seitdem komme ich einfach nicht mehr auf die Beine. Ich bin froh, wenn ich meinen Haushalt auf vorderman halten kann. Meine Kinder sind schon groß und meine Mann hilft wo er kann. Auch kenne ich das Probelm, das ich mich nicht mehr konzentrien kann und bei Briefe schreiben unterlaufen mir auch immer wieder Fehler, ich laß meistens alles von jemanden durchlesenund von der Vergesslichkeit ganz zu scheigen. Ja und die Ärzte meinen nur ich müßte Geduld haben. War seit der Zeit schon 3mal in Reha und die näschte steht nächsten Monat an, bin auch dann wieder mehr belastbar, aber das ganze hält leider nur ein halbes Jahr an. Immer wieder kommen noch andere Krankheiten dazu. Man hat mir auch schon zweimal die Rente verlängert, bekomme sie bis 2009.

Moni ich wünsche dir sehr viel Kraft und las dich nicht unterkriegen.

Gruß Maditta

[Birgit64]

Hallo Moni,

in Beantwortung Deiner Frage von mir ein klares 'ja'. Wenngleich ich nicht alle Symptome habe, die Du aufzählst, sind doch ein paar dabei, die mich, mittlerweile fast 5 Jahre danach, noch des öfteren heimsuchen.
Es gibt Wochen und Monate, da merke ich gar nichts davon und dann gibt es wieder Phasen mit Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit usw.
Ich weiß allerdings nicht, ob man diese Dinge mit einer psychosomatischen Reha in den Griff bekommen kann. Für mich ist das eine reine körperliche Reaktion auf Erkrankung und Therapie während sich die Psychosomatik ja mit der Wechselwirkung von körperlichen, sozialen und seelischen Vorgängen befasst.
Aber bei Dir kommen ja noch eine ganze Menge anderer Dinge dazu, wie Deine Aufbau-Ops, Bandscheibenprobleme, die Sorgen und Probleme.

Mir hat es letztendlich nichts gebracht, permanent an meine Grenzen zu stossen und frustriert aufgeben zu müssen. Ich arbeite nicht mehr Vollzeit und habe auch in anderen Bereichen Abstriche gemacht und mich mit den Unzulänglichkeiten arrangiert. Geholfen hat mir dabei allerdings auch, dass ich seit 25 Jahren Autogenes Training mache. Dadurch kann ich vieles gelassener angehen.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir blad wieder aufwärts geht.

Liebe Grüße

[belle-casa]

Hallo Moni48,
ich will Dir nur ganz kurz antworten, denn grade haperts bei mir mächtig mit der Konzentration, stecke grad in der Chemo, da schreibt man schon manchmal so einigen Unsinn.
Also auch eine befristete teilweise EWmR (Erwerbsminderungsrente) kann man verlängern (max. 9 Jahre lang), man sollte sie ca. 6 Monate vor Ablauf neu beantragen, der Behindertenstatus hat nur indirekt damit zu tun. Besser ist's Du hast 50 % als niedriger, aber da wirst Du mit Deinen Vorerkrankungen nicht drunter fallen. Ich habe 3 mal verlängert und beim letzten Mal hab ich die Rente unbefristet bekommen. Es ist unter Deinen Bedingungen sehr günstig eine Reha anzustreben, dann können die von der Klinik gleich Deinen Antrag bzw. Anträge (tEWmR und Schwerbehinderung) auf den Weg schicken, sieht immer besser aus. Leider kenn ich keine geeignete Psychosom. Klinik, aber auch die Brustkrebskliniken sind da nicht schlecht.
Du arbeitest z.Zt. 25 Stunden die Woche, das scheint bei Dir im Moment das absolute Maximum zu sein, vielleicht kannst Du ja auch mal für ein Jahr etwas weniger arbeiten um wieder zu Kräften zu kommen.
Ich musste mich leider auch von dem Gedanken verabschieden, weiter Vollzeit berufstätig zu sein, aber glaub mir Geld ist nicht alles, und was hast Du von dem Geld wenn Du Diene Lebenzeit nicht richtig genießen kannst.
Liebe abendliche Grüße
Carmen

[chrissie17]

Liebe Moni,

falls du noch einen Tipp haben möchtest:

ich war vor einigen Jahren - mit ganz ähnlichen Symptomen wie du sie hast, damals aber noch ohne Brustkrebs - in der psychosomatischen Abteilung der Habichtswald-Klinik in Kassel. Die Klinik hat mir supergut gefallen und ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Eine Frau hier aus dem Forum fährt dort immer zur AHB hin und schwört ebenfalls darauf. Also ist offensichtlich nicht nur mein Eindruck so positiv. Der Vorteil dort ist, dass die Klinik sowohl psychosomatische als auch Krebspatienten behandelt. Ich war wegen einer schweren Depression dort, war seit langem arbeitsunfähig geschrieben und habe wirklich tolle Hilfe bekommen.

Vielleicht ist dies ein hilfreicher Hinweis für dich. Ich wünsche dir alles Gute und vor allem den Mut, dich gut um dich selbst zu kümmern!
Liebe Grüße,
Chrissie

[gaggi]

Hallo,
ich habe von 2000-2005 mit Fatique kämpfen müssen. Plötzlich hatte ich eine Lungenmeta und danach war Fatique wie weggeblasen. Inzwischen hatte ich Hüftbruch aufgrund von Knochenmeta und Meta am Steißbein. Fatique ist aber nicht mehr gekommen. Laß dich durchchecken und geh erst mal in Reha. Dort wird man dir auch sagen, wie du die Erwerbsminderung neu beantragen kannst oder wende dich an eine Krebsberatungsstelle. Alles Liebe für dich und deinen Mann. gaggi

[KarinF]

Hallo Mo,

kann man in der Habichtswaldklinik auch eine Reha oder Kur durchführen? Kann man bei einer Reha entscheiden, wohin man gehen möchte, oder entscheidet das grundsätzlich die KK?

Ich habe z.z. Lebermetastasen, fühle mich auch extrem ausgebrannt und bin schnell erschöpft. Von daher überlege ich, ob ich mir nicht endlich mal eine Reha gönnen sollte. Denn ich hatte seit meiner BK-Erkrankung 2001 weder eine Kur noch eine Reha.

LG und Danke schon mal für die Antwort.
Karin

[eva.f]

Hallo Moni
Ich (48J.) hatte vor 5Jahren Brustkrebs mit FEC-Chemo, Bestrahlung und Antihormontherapie. Erst habe ich beruflich zurückgesteckt,von leitender Position zur Kassa-u.Buffetkraft. Meine Chefs haben mich voll unterstützt. Anfangs ging das mit der Konzentration noch ganz gut und ich wechselte vor 3 Jahren wieder in einen verantwortungsvolleren Job (Teilzeit). Da ging es erst richtig los. Ich hatte mit Citalopram (Antidepressiva) gerade erst aufgehört weil es mir einfach blendend ging. Ich merkte mir von einer Minute auf die andere nicht was ich tun wollte. Das machte mich total fertig und durch meine Angst einen Gehirnschaden zu haben wurde alles noch schlimmer. Es war total anstrengend meinen Mitarbeitern gegenüber locker zu bleiben und mir meine Verunsicherung nicht anmerken zu lassen. Ich hatte in der neuen Firma nicht gesagt das ich Krebs hatte. Es war echt schlimm und zu allem Übel wurde ich ständig rot wenn ich sprach oder mich jemand anschaute. Ich war wirklich schon verzweifelt und da fand ich einen Gedächtnistest im Internet. Bei der Auswertung stand ich hätte ein gutes Gedächtnis und weiters las ich, dass sich oft eine Depression hinter diesen Symptomen verbirgt. Ich nahm wieder Citalopram in einer minimierten Dosis und tatsächlich ging es mir viel besser. Ich wechselte wieder meinen Job ,allerdings in der selben Firma(verbessert).Z.Z.mache ich eine Ausbildung nebenbei . Die erste Prüfung war ein Horror doch jetzt wurde das Lernen zur Sucht und ich habe Erfolg.Im März mache ich mein Diplom. Was ich Dir sagen will,es gibt einen Weg hinaus. Angst lähmt und macht einem unsicher. Du hast viel um die Ohren,verlange nicht zu viel von Dir.

[KarinF]

Hallo ~ MO~

sorry, ich weiß auch nicht, warum genau der gleiche Beitrag von mir nochmal erschienen ist.

Danke dir für deine Tipps und den Hinweis wegen Doppelposten.

LG
KarinF