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  #1  
Alt 25.06.2007, 23:45
bergdoktor bergdoktor ist offline
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Registriert seit: 25.06.2007
Beiträge: 1
Standard Speicheldrüsenkrebs - Tumor inoperabel

Hallo,

bei meinem Vater ist in der letzten Woche Speicheldrüsenkrebs festgestellt worden. Es handelt sich um ein mucoepidermidoides Karzinom, welches laut Befund eher niedrig differenziert ist.

Der Tumor nimmt die linke Wange meines Vaters ein und hat eine Größe von 8cm. Das Ganze fing vor fast genau 2 Monaten an und ist äußerst schnell gewachsen.

Die Ärzte im Krankenhaus haben den Tumor als inoperabel befunden und ab kommenden Montag wird eine kombinierte Radio-/ Chemotherapie über 7 Wochen durchgeführt. Die Ärzte meinen, dass der Tumor dadurch nach Möglichkeit kleiner werden soll, jedoch nicht ganz wegzubekommen sei. Von einer anschl. OP war keine Rede.

Meine Frage ist nun:
Sind Fälle bekannt bzw. ist es denn nicht möglich, dass nach erfolgreicher Verkleinerung durch Strahlentherapie doch eine OP möglich ist? Daran knüpft sich schließlich unsere Hoffnung.
Ich habe bereits auch viel von der Uni-Klinik Köln gehört, die auf diesem Gebiet führend sein sollen. Vielleicht gibt es dort die Möglichkeit zu operieren, wenn sich in anderen Krankenhäusern nicht unbedingt mehr Ärzte daran trauen?!

Gibt es da irgendwelche Erfahrungen??

Geändert von bergdoktor (26.06.2007 um 00:02 Uhr)
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  #2  
Alt 27.06.2007, 12:53
Wolff Wolff ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.02.2007
Beiträge: 58
Standard AW: Speicheldrüsenkrebs - Tumor inoperabel

Hallo !
ich kenne diesen Krebs nicht und weiß nicht, wie gut er auf Chemotherapie
und Bestrahlung anspricht.
Aber wenn die Ärtze es vorschlagen, würde ich auf jeden Fall diesen Weg gehen.
7 Wochen Betrahlung deutet auf eine sehr hohe Dosis und Ihr müsst Euch auf
eine schlimme Zeit einrichten.

Generell würde ich das in einer Uniklinik machen lassen- egal in welcher.
Ich würde die allernächste nehmen um Fahrtwege zu minimieren.
Irgendwann wird jeder Km Fahrtweg zur Belastung und die optimale Erholung
gibt es meiner Meinung nach eh zu Hause.
Vielleicht bezieht Ihr das in Eure weiteren Pläne ein.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
Ich drück die Daumen, dass diese Doppeltherapie anspricht und
der Tumor verkleinert werden kann, um dann operabel zu werden.

Alles Gute !
Gruß Wolff
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