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  #46  
Alt 30.05.2004, 17:54
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Standard Darmkrebs- bin 28 Jahre verzweifelt und ängstlich

14.11.2002, 15:05
Hallo sanny, erst ein mal möchte ich dir unbedingt mitteilen das du unbedingt Positiv denken mußt. Ich selbst hatte darmkrebs. Allerdings ist es bei mir zum Darmverschluß gekommem. Ich wurde in 5 Jahren 6mal operiert mit den dazugehörigen Behandlungen (Chemo, Bestrahlung). Es war sehr harte Zeit,aber es ist auch sehr wichtig eine stabile Familie hinter einen zu wissen. Setze Dir das Ziel wieder Gesund zu werden und glaube auch daran.Ich selbst habe es bis jetzt geschafft. Sicher kann mann sich nie sein. Ich wünsche dir alles erdenklich gute. Kämfe es lohnt sich
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  #47  
Alt 30.05.2004, 17:56
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Standard inoperables Tumorrezidiv nach Kolon-Ca-Resektion

28.06.2002, 21:18
Meine Frau (40, 3 Kinder) hat nach einer Dickdarm-Tumorresektion im März 02 seit 5/02 die Diagnose "inoperables Tumorrezidiv", welches das kleine Becken ausfüllt und Befall im Bauchfell. Die Ärzte haben die nach der ersten Operation aufgetretenen Schmerzen und die Unfähigkeit, aufrecht zu gehen, als "ganz normal nach einer solchen Operation" kommentiert und Rheumamittel gegeben. Die aufgetretenen Durchfälle nach der "Wiederinbetriebnahme" des Dickdarms (Rückverlagerung des Ileostomas)wurden mit Hefepräparaten therapiert. Bei der Operation Ende Mai wurde dann das Rezidiv diagnostiziert, ein Querkolostoma angelegt und meine Frau als austherapiert auf die Entlassung vorbereitet. "Machen Sie sich noch ein paar schöne Wochen, wenns dann dem Ende zugeht, können Sie wieder kommen". Wir haben dann die Verlegung in ein anthroposophisches Krankenhaus auf eigene Faust vorgenommen und mit der Misteltherapie begonnen. Seit dieser Woche sind wir nun in einer onkologischen Nachsorgeklinik (ich als Begleiter)und ich habe heute dieses Forum im Internet entdeckt. Offensichtlich sind wir mit dilettierenden Chirurgen nicht allein.

Nun die Frage: Nach dieser Reha (körperlicher Aufbau, besserer Allgemeinzustand)soll eine Kryotherapie begonnen werden, um die Tumormasse im kleinen Becken zu verkleinern. Wer hat damit Erfahrung?

P.S.: Vielen Dank an die anderen Forum-Teilnehmer. Vieles, was hier gesagt und beschrieben wurde, werden wir berücksichtigen und sind froh, ein paar alternative Wege aufgezeigt bekommen zu haben. Danke
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  #48  
Alt 30.05.2004, 17:56
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Standard Tumorrezidiv nach Kolon-Ca-Resektion

29.04.2003, 09:56
Hallo,
wer kann mir bitte erklären, warum ein Lokalrezidiv (nach Recktum Ca-Op schwerer zu "behandeln" ist als der eigenliche Herd (Carzinom).
Bei mir hat man Lokalrezidiv festgestellt und ich frage mich, wo es Chirugen gibt, die sich auf solche OPs spezialisiert haben.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Günther
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  #49  
Alt 30.05.2004, 17:57
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Standard Ganzkörperhyperthermie - 23.04.2003, 20:09

Ich war lange nicht mehr hier . Rentner haben ja wenig Zeit. Da aber immer wieder Hilfe zwecks Erfahrungsaustausch über Ganzkörperhyperthermie bei mir auf der Mail-Addy eingehen, muß ich mich ja mal wieder hier blicken lassen.
Ich hatte am 30.08.2002 unter Darmkrebs mit Lebermetastasen hier meinen Werdegang als Betroffener geschrieben. Ich konnte mit vielen Betroffenen, die wie ich von den Ärzten allein gelassen wurden sprechen.
Nun sind fast wieder 10 Monate vergangen, und mir geht es weiterhin sehr gut. Davon konnten sich bei unseren Treffen mit Betroffenen hier aus dem Forum und Chat in Hamburg und Heidelberg alle überzeugen.
Es waren für mich und allen die dabei waren unvergeßliche Stunden.
Ab März wird meine Krebsbehandlung nun von der Presse verfolgt. Der erste Bericht erschien am 19.02.2003 in der Frankfurter neuen Presse, unter dem Titel: Mit Hitze dem Krebs auf die Pelle rücken. Nachzulesen unter: http://www.fnp.de Nachrichten, Lokales dann links unten Ratgeber auswählen, rechts unter Datum den 19.04. eingeben.
Für mich und allen verzweifelten kann ich nur eines sagen: Kämpft und gebt nicht auf, denn es lohnt sich zu kämpfen.
Wer mich anmailen möchte, kann dieses jederzeit machen unter: costa01@firemail.de

Viele Grüße

Günter Offermann
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  #50  
Alt 30.05.2004, 17:58
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Standard Ganzkörperhyperthermie - 05.05.2003, 12:31

Lieber Günter, ich habe Darmkrebs mit Lebermetastasen, bín in der Uni Klinik Berlin (UKBF) in Behandlung. Habe meinen Arzt schon 2 x auf die Hyperthermie angesprochen, weil ich soviel positives davon gehört habe. Aber er winkt immer ab. Zahlen denn die gesetzlichen Krankenkassen die Hyperthermie oder müsste ich in ein spezielles Krankenhaus? Du scheinst so erfahren und ich will weiter kämpfen.
Viele Grüße und weiterhin alles Gute.
Petra
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Petra Sowa
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  #51  
Alt 30.05.2004, 18:00
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Standard Was nun ? - 17.04.2003, 17:01

Meine Mutter, 68 Jahre, hat Darmkrebs, der im Mai 2002
festgestellt wurde. Nach OP bekam sie 11 x Chemo mit Oxaliplatin, Es ging ihr wunderbar, bis Januar 2003. Sie mußte eine andere Chemo mit Irinotecan beginnen und von da an wurde ihr immer öfter übel und sie hatte wenig Appetit. Es wurde so schlimm, dass sie sich nur noch übergeben hat. Dann kam vor 5 Wochen die nächste OP mit Verdacht auf Darmverschluss. Es saß wieder ein Tumor auf den Därmen, der entfernt wurde mit vielen Metastasen im Bauchnetz. Einige kleine Metastasen befinden sich auf der Leber. Ihr Zustand ist aber im ganzen nicht sehr gut. Sie fühlt sich sehr schlapp, ißt wenig und muß sich sehr viel hinlegen.Sie hat innerhalb dieser Zeit 18 kg Gewicht verloren.Seit einer Woche nun ist sie in Kur, doch wie geht es danach weiter ?Sie ist ein Strich in der Landschaft und doch so voller Mut...Was kann man noch alles tun ? Ist hier jemand, der ähnliches erlebt hat und Tipps geben kann ?
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  #52  
Alt 30.05.2004, 18:06
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Standard Was nun ? - 17.04.2003, 19:29

Hallo Daggi,

unterstütze Deine Mutter in ihrem Mut.

Was Du noch tun kannst, ist leider von der medizinischen Seite betrachtet sehr sehr begrenzt. Ich möchte Dir die Hoffnung nicht nehmen, stelle Dich bitte auf eine harte Zeit ein. Rede mit den Ärzten in der Kurklinik, was Du vorbereiten kannst, und alles zu hause haben solltest wenn Deine Mutter aus der Kur kommt. Besonders die medizinische Versorgung, da sie recht schwach ist, und schaue auch, dass dann immer jemand bei ihr ist um sie zu umsorgen.

Liebe Grüße,
Jutta
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  #53  
Alt 30.05.2004, 18:06
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Standard Was nun ? - 18.04.2003, 11:02

Hallo Jutta,
danke für >Deine Antwort. Ich weiß, wie schlecht es steht. Ich tue, was ich kann. Ich habe auch mit zig Ärzten gesprochen. Hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht
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  #54  
Alt 30.05.2004, 18:09
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Standard Was nun ? - 19.04.2003, 17:01

Hallo Daggi,
wer hat die Entscheidung einer evtl. Chemo getroffen? Der Arzt der Kurklinik? Und falls ja, auf welcher Basis? Frage ihn, was mit dieser Chemo erreicht werden soll.
Ist der Zustand Deiner Mutter überhaupt stark genug um das noch durchzustehen? Die Metastasen sind schon so weit gestreut, dass sie damit nur noch das Leiden verlängern, das Blut und die Lymphe tragen sie durch den ganzen Körper. Das ist meine Meinung.

Daggi, wie steht Deine Mutter zu dem allem? Hast Du schon versucht mit ihr darüber zu reden? Denn es geht nur noch darum, was sie noch möchte. Meine Mutter fühlte es, ich wollte und konnte ihr nach der Diagnose auch nicht gleich die volle Wahrheit sagen. Ich habe auch auf ein Wunder gehofft, da sie eine unheimliche Kämpferin war. Aber ich wollte gleichzeitig, dass sie eine Chance bekommt ihren letzten Weg hier selbst zu bestimmen.
Und der war: nach hause, sie wohnte bei mir im Haus, mit unserer Liebe und dem Wissen dass sie sich geborgen und umsorgt fühlen kann.
Wir hatten ein Gespräch das fast einen ganzen Tage dauerte. Und ich möchte keine Sekunde davon heute missen.

liebe Grüße,
Jutta
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  #55  
Alt 30.05.2004, 18:10
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Standard Was nun ? - 19.04.2003, 17:10

Hallo Jutta,
nach ihrer OP sollte sie sich erst einmal erholen, dann zur Kur und anschließend noch eine Chemo.Wie und in welcher Zusammensetzung wird erst nach Ende der Kur besprochen.Der Operateur und der Onkologe und natürlich meine Eltern haben das so vereinbart. Wir leben übrigens auch alle in einem Haus und ich versorge sie schon beide seit Monaten. Meine Mutter ist auch sehr stark und eigentlich sprechen wir offen über alles... bis auf das endgültige...Ich muß auch auf meinen Vater achten, da er Zucker hat und ihn das ganze natürlich auch sehr mitnimmt.Wie sah der Weg deiner Mutter aus ? Wie lange hat es gedauert? Mußte sie viel durchstehen? Entschuldige die vielen Fragen, aber vielleicht können wir ja auch privat emailen.
Danke erst einmal ....
liebe Grüße Daggi
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  #56  
Alt 30.05.2004, 18:10
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Standard Was nun ? - 19.04.2003, 17:25

Hallo Daggi,

kein Problem mit den Fragen. Ich war damals alleine und kannte dieses Forum noch nicht, und war total am Verzweifeln, ob ich auch alles richtig mache.

Kannst mich so oft Du möchtest anmailen. Bin oft am PC, da ich im Moment nicht mobil bin.

Bis dann,
Jutta
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  #57  
Alt 30.05.2004, 18:11
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Standard Was nun ? - 18.05.2003, 12:54

Hallo,
meine Mutter ist heut morgen um 6.30 Uhr ganz friedlich eingeschlafen. Ich vermisse sie sehr.....
An alle anderen viel Mut und Glück weiterhin.
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  #58  
Alt 30.05.2004, 18:11
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Standard Was nun ? - 22.05.2003, 16:01

Es tut mir sehr leid.
Ein grosser Trost sollte Dir aber sein,dass sie ,wie Du schreibst,ganz friedlich eingeschlafen ist.
Das hätte auch ganz anders sein können.
Ihr tut nun nichts mehr weh.
Der Schmerz über den Verlust wird -ich weiss es aus eigener Erfahrung,erst mal mit jedem Tag stärker.
Und irgendwann wirds wieder besser .
Man lebt weiter!
Liebe Grüsse
Monika ( BK-Betroffene)
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  #59  
Alt 30.05.2004, 18:12
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Standard Was nun ? - 25.05.2003, 12:39

Danke für Deine Worte.
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  #60  
Alt 30.05.2004, 18:14
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Standard Darmkrebs mit Metastasen - 09.04.2003, 17:26

Hallo liebe Leute,

vor einer Woche hat man bei meinem Vater (69) im Rahmen einer Sonografie einen Tumor der Größe 11x8,5cm in der Leber und mit einer Röntgenuntersuchung ca. 1cm große Stellen in der Lunge festgestellt.

Nun ist er im Krankenhaus und nach einer Darmspiegelung hat man nun festgestellt, daß er einen Dickdarmtumor hat, wobei man nicht weiß, ob weiter oben noch mehr ist. Das soll nun in 2 Tagen durch eine Kontrastmitteluntersuchung festgestellt werden.

Kann mir jemand über in dieser Situation sinmvolle Therapien Auskunft geben, so dass ich beim Gespräch mit den Ärzten mehr Sachverstand habe.

Da mein Vater in einem nicht sehr guten Allgemeinzustand ist, habe ich Bedenken wegen einer möglichen Chemo; auch eine OP hinsichtlich des Dickdarmes wird vielleicht nicht einfach. Auch ist die Frage, ob ein möglicher Anus praeter im noch zugemutet werden sollte/muss

Über Antworten hier im Forum oder an uhomm@t-online.de würde ich mich sehr freuen.

TIA

Uwe
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