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  #1  
Alt 14.05.2007, 16:16
Micky4321 Micky4321 ist offline
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Standard Bitte helft mir!

Hallo ihr alle,

bin echt verzweifelt und hoffe Ihr könnt mir aus verschiedenen
Erfahrungen weiterhelfen!

Bei meiner Mum wurde vor 2 Monaten Magenkrebs festgestellt
und operiert - jedoch keine Chemo!
pT3, pN3, pL1, V1, pMX diffuser Typ nach Lauren

Jetzt sagen mir zwei andere Ärzte (Heidelberg/München) dass
man eine Chemo auf jeden Fall machen sollte und der andere
sagt machen könnnte!
Der Hausarzt sagte zu mir die Lebensqualität bei der Chemo
muss gerechtfertigt sein mir einer wirklichen Lebensverlängerung.
Hat er ja auch Recht, nur wie soll man das entscheiden?!?
Sie ist sehr jung und die Zellen sehr aktiv. Keiner der Spezialisten
kann genau sagen was die Chemo bringt.

Das hilft mir alles nicht weiter. Habt Ihr Erfahrungen die mir
bei der Entscheidung weiterhelfen können?

Bitte bitte helft mir. Grüße Micky4321
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  #2  
Alt 14.05.2007, 18:38
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Bitte helft mir!

http://www.aco-asso.at/pub/consens/magen/inhalt.html
http://www.surgicaloncology.de/

Hallo Mickey,

es tut mir sehr leid für deine Mutter, es ist eine schwierige Situation in der die Mediziner das stecken. Man kann eine Chemotherapie machen aber von einer heilenden Wirkung kann nicht ausgegangen werden. Ganz ehrlich gesagt sind es eine der wenigen die die Wahrheit so aussprechen wie sie ist. Eine Chemotherapie wird bei dem fortgeschrittenen Tumorwachstum nur noch palliativ gemacht, was bedeutet das man den Tumor verkleinert und somit das Leben um einige Monate vielleicht ein bis zwei Jahre verlängern kann. Von einer heilenden Wirkung kann nicht gesprochen werden, leider. Ich habe dir oben die zwei Links angeheftet damit du dich erstens darüber informieren kannst und zweitens das Doktor Müller vielleicht eine Idee hat. Du musst dich mal mit ihm in Kontakt setzen, vielleicht ist ja doch ein anderer Ansatz möglich.

Alles Gute für Dich und deine Mama.

Christian S.
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  #3  
Alt 14.05.2007, 21:28
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
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Standard AW: Bitte helft mir!

Hallo Micky,

[das ist ja echt Mist hier mit den Einstellungen/Timeout in diesem Forum. Mein ganzer Beitrag ist gelöscht als ich ihn absenden wollte:-(]

Also, in Kürze: Ich meine, Christian hat da etwas zu schnell geantwortet. M.E. geht es Dir doch, wie in Deinem Threas im April, um eine adjuvante und Therapie nach der OP und nicht um eine palliative Maßnahme. Der Tumor, samt Pankreaskopf, war ja entfernt.

Steht irgendwo R0, R1 oder R2? Wenn ja, was davon?

Dann: Es gibt eine intern. TNM-Klassifikation bei Tumoren. Deine Mama hat T3, bei von T1 bis T4, sicherlich deshalb, weil der Tumor in angrenzende Organe, hier der Bauchspeicheldrüsenkopf, eingewachsen ist. (Das ist dann vermutlich ein Antrumcarcinom, und bei denen passiert das halt recht oft. Soweit das alles mit rausgenommen wurde, entwickelt das aber gar keine Relevanz im Moment). Das N3 heißt, daß da einige Lymphknoten befallen waren, das p davor, daß dies bei der Histologie festgestellt wurde. D.h. diese Lymphnoten waren auf dem Tisch des Labors, nicht im Bauch Deiner Mutter, als das festgestellt wurde. Mx heißt, das (Fern-)Metastasen nicht festgestellt werden konnten - aber auch nicht komplett ausgeschlossen werden können.

Diese Lymphknotensache ist vermutlich etwas weniger schön, hier wäre es vielleicht sinnvoll zu wissen, welche (regional?) oder wie viele betroffen waren (steht meistens irgendwo in Klammarn, bspw. 10/43 oder so etwas).

Aber was heißt L1? Ich dachte zuerst an "1 Lungenmetastase", aber das ist ja quatsch (wirklich, direkt wieder vergessen und nicht verunsichern lassen), es steht ja Mx dort und außerdem würde die PUL abgekürzt. Und V1? Habe ich noch nie gehört. Das steht da?

Nun, ich würde Dir raten spezialisierte Onkologen zu befragen und ggf. als Hintergrund den Link von mir vom April zu nutzen und sich selber ein Bild machen. Du findest spezialisierte Onkologen an einigen (west-)deutschen Unikliniken (Google nach "gastrointensinalen Tumoren"). Histologie hinschicken. Ich denke, die können die einerseits sehr gut das Beste raten, vor allem aber kannst Du Dich hier in Sicherheit wiegen, genau das richtige, im Sinne von aktuellem Wissensstand, zu tun.
Ich meine, es ist überhaupt gar nicht zielführend in einem Forum Meinungen in dieser Sache einzuholen, da einerseits Subjektivität vorherrschen muß und zudem immer der menschliche Aspekt - ich würde auch auf jeden Fall zur Chemo tendieren, aber es ist rational gar nicht sinnvoll - mitschwingt. Dazu kommen dann noch so Schocker zwischendurch wegen eines Mißverständnisses.
Ärzte zu befragen geht relativ schnell per Post. Die Behandlung, sollte eine empfohlen werden, kann dann ja auch heimatnah erfolgen. Ich würde echt schauen, daß diese ganze Post Mitte der Woche unterwegs ist, dann weißt Du spätestens Montag Bescheid.

Nicht verrückt machen lassen! Ich meine, die Antwort von Christian (entschuldige, Christian) ist etwas am Thema vorbeigegangen wenn ich mich richtig an Deine Berichte vom April erinnere.

vG,KL
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  #4  
Alt 15.05.2007, 00:17
Beene Beene ist offline
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Standard AW: Bitte helft mir!

Hallo Micky,

ich möchte Dir nur gerne eine weitere "Erfahrung" zukommen lassen, denn die Entscheidung über die bevorstehende Therapie trifft schließlich immer der Patient (in dem Fall Deine Mutter).....

Mein Vater hat Magenkrebs, Lymphknotenmetas, Bauchfellmetas, Lebermetas und wahrscheinlich auch noch eine Metastase in der Lunge....
Ziemlich beschissener Befund mit einer noch schlechteren Prognose.

Wir haben uns viele Meinungen geholt (kann das Cancer-Center München, rechts der Isar empfehlen) und viele Ärzte konsultiert und dann einen "Familienkriegsrat" einberufen, wo wir nochmal alles erörtert und beleuchtet haben und dann hat mein Papa ne´ Nacht drüber geschlafen und am nächsten Tag eine Entscheidung getroffen.

Er hat sich gegen eine Chemotherapie entschieden und wir versuchen jetzt einen "alternativen" Weg zu gehen, sonst hat er eh keine andere Chance.

Wenn Du reden möchtest oder einen Rat benötigst, kannst Du mich gerne per PN kontaktieren !!

Viele Grüße und Kopf hoch
Beene
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  #5  
Alt 15.05.2007, 12:20
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
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Also meines Erachtens verläuft das hier etwas chaotisch: Micky fragt, wenn ich das richtig sehe, überhaupt nicht nach einer palliativen Chemotherapie mit lebensverlängernder und lindernder Intention sondern nach dem Sinn einer adjuvanten, zeitlich begrenzten Chemotherapie nach der erfolgreichen Operation in der vermutlich neben dem Tumor auch alle betroffene Lymphknoten und angrenzenden Organe entfernt werden konnten. Hier geht es ja nur darum, ob seine Mutter, die nach der Operation von vor zwei Monaten auch ohne Chemo 100 werden kann, sicherheitshalber eine Chemotherapie macht, um einen Vorteil zu haben, wenn sich doch Mikrometastasen gebildet haben.

Sollte da noch ein Resttumor im Körper verblieben sein, und ich das hier überlesen haben, dann ziehe ich meine Meinung natürlich zurück. Aber davon sehe ich hier nichts ("operiert und keine anschließende Chemo").
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  #6  
Alt 15.05.2007, 15:05
Micky4321 Micky4321 ist offline
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Standard AW: Bitte helft mir!

Hallo ich danke euch für eure Hilfe,
wenn ich auch immer noch verwirrt bin.
Das wird sich wohl auch nicht ändern...

Es wurde alles operativ entfernt und es
waren viele Lymphknoten befallen (von denen
die entfernt wurden). Ein Arzt in Heidelberg hat
mir jetzt das bestätigt was ich eigentlich eh
irgendwie dachte. Bei diesem Stadium ist es
sehr wahrscheinlich dass Zellen abgewandert
sind und da meine Mutter sehr jung ist, ist
der Stoffwechsel und alles sehr aktiv.
Er hätte schon längst eine Chemo gemacht..

Bei der Krebshilfe hat man mir gesagt die adjuvante
Chemo ist nicht gesichert und umstritten. Und ihr
Hausarzt würde glaub ich auch eher verzichten auf
eine Chemo da die Lebensqualität im Verhältnis zur
Lebensverlängerung zu gering wäre. Hmmmm...

Mir ist das alles zu kompliziert. Und meine Mama
geht im großen und ganzen von einer kurativen
Behandlung aus (innerlich/psychisch weiß ich nicht).
Die Ärzte haben aber nach der OP schon zu mir
und meinem Papa von Palliativ gesprochen. Sie
ist psychisch nicht ganz stabil, hat Angst - verständlich.
Eigentlich ist das wahrscheinlich normal und kein
Patient in dieser Situation wäre anders.

Ich schreibe wieder viel zu viel und hab doch Angst,
weil ich nicht weiß wie man sich entscheiden soll.
Soll ich Ihr den Arzt in Heidelberg mit der Chemo-
aktion vermitteln?!?! Will sie nicht unnötigerweise
runterziehen und Ihr das Leben schwer machen.

Was soll man da machen?!?

Grüße Micky4321

Geändert von Micky4321 (15.05.2007 um 15:08 Uhr)
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  #7  
Alt 16.05.2007, 00:36
Beene Beene ist offline
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Standard AW: Bitte helft mir!

Hallo Micky,

versteh´ meine Meinung jetzt bitte nicht als persönliche Kritik, aber was sagt eigentlich Deine Mutter zu alldem ???

Es hörte sich fast so an, als ob Du/Ihr sie mit der "Wahrheit" verschonen möchtet....

Es ist aber ihre Krankheit, ihr Körper und ihre Seele, psychisch labil oder nicht.... nicht Deine !!
Sie hat ein Recht auf eine eigene Entscheidung. Warum sagst Du ihr nicht einfach neutral alle Meinungen, die Du Dir eingeholt hast und hilfst ihr dabei, dann eine für sie gute Entscheidung zu finden ? Wovor möchtest Du sie schützen ?? Sie muss doch die Wahrheit wissen, um damit umgehen zu können. Wärest Du krank, würdest Du wollen, dass Deine Familie Dir etwas verschweigt ??
Versuche doch erst einmal neutral zu bleiben und dann mit Deiner Mutter (oder der ganzen Familie) abzuwägen, was das Sinnvollste ist.

Und noch etwas: Informiere Dich weiter !!! Lass Dir Studien zeigen, wo der Verlauf mit und ohne Chemotherapie aufgezeigt wird (es gibt eine Studie aus dem letzten Jahr die heisst MAGIC, vielleicht googelst Du mal danach). Hol Dir mehr und mehr Informationen, Du bist bis hierher ins Forum gekommen, Du kommst auch noch viel weiter !!

Frag´ alle nach Alternativen ! Stell den Ärzten auch unangenehme Fragen, wenn sie Dich beschäftigen, nach Prognosen, ob sie diese Therapie auch machen würde, wenn sie selbst betroffen wären, usw., damit hilfst Du Deiner Mutter bestimmt und Du musst nicht untätig rumsitzen !

Hier geht es nicht um eine Therapie bei Schnupfen, hier geht es um Leben und Tod und je eher man sich dessen bewußt wird und das Leben wählt, desto besser !!!

Laß´ den Kopf nicht hängen, über den Wolken scheint immer die Sonne !!!

Beene
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  #8  
Alt 13.06.2007, 14:06
Micky4321 Micky4321 ist offline
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Hallo

bei meiner Mum wurde am 18.05.07 ein KontrollCT gemacht und
der Radiologe meinte-alles recht frisch-sonst alles in Ordnung.

Jetzt hat meine Mum von den Arzthelferinnen beim Hausarzt
den Befund stibitzt und da steht zu meinem großen Schock
folgendes:
Kleinfleckige, hypodense Läsionen der Leber. Leberfilialisierung
nicht auszuschließen (kleiner 1 cm).
Kleinknotige Zeichnungsvermehrung im Mesenterium bis knapp
1 cm, Hinweis für Peritonealkarzinose.

Ich war geschockt - meine Mum ist auch völlig fertig.
Waren vor kurzem erst im Rechts der Isar und der Arzt
hat nur enge Kontrolle empfohlen - sonst alles ok.

Ist es jetzt schon soweit, dass man keine Chemo mehr
machen kann? Geben die Ärzte meine Mum schon auf?!?
Der Arzt der sie operiert hat meinte das können Ver-
narbungen sein - an der Leber?!?! Es wurden doch Magen
und Milz entfernt.

Bin echt verzweifelt - zu wievielen Ärzten sollen wir
denn noch gehen. Keiner hat irgendwie richtig Interesse
einem zu Helfen.

Ich hoffe Ihr könnt mir aus Erfahrungen weiterhelfen!!
Baue auf eure Hilfe...

Grüße Micky4321
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  #9  
Alt 26.06.2007, 09:49
Micky4321 Micky4321 ist offline
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Hallo,

seit 5 Tagen sind die Ärzte mehr oder wenig
tätig... d.h. Schmerzmittel geben.

Aber meine Mum ist bisher eigentlich mit dem
Essen ganz gut hingekommen. Es wurde immer
besser, sie konnte viele andere Nahrungsmittel
essen und auch etwas größere Portionen.
Seit 5 Tagen hat sie große Schmerzen nach
dem Essen, auch nach dem Trinken zieht
es seitlich links und rechts. Der Hausarzt sieht
beim Ultraschall keine Gallen-/Nieren-steine
und meint das wären Verwachsungen von
der OP die schmerzen.

Aber warum auf ein Mal?!?! Jetzt hat Ihr der
Hausarzt gestern diese Tropfen aufgeschrieben:
Novaminsulfon-ratiopharm Tropfen
Kennt die jemand? Meiner Mum ist danach ganz
dusselig...

Grüße Micky4321
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  #10  
Alt 26.06.2007, 10:04
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
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Hallo Micky,

wann habt Ihr denn die letzte CT gemacht? Vielleicht zieht Ihr einfach die nächste Kontrolluntersuchung auf die nächsten Tage vor, wenn Ihr Euch unsicher seid. Die Ultraschallergebnisse, zudem vom Hausarzt, würde ich positiv ansehen, aber dennoch einen Fachmann mittels andereren Aufnahmen das ganze beurteilen lassen.

Novaminsulfon ist Metamizol bzw. Novalgin. (~ ratiopharm dann einfach die entsprechende günstigste Version von Ratiopharm). Es ist ein Schmerzmittel, das oft nach diesen Operationen und mittelschweren Schmerzen verordnet wird. Die wirken eigentlich sehr gut und sind i.d.R. gut verträglich. Am besten einmal googlen um Dir ein Bild darüber zu machen und den Arzt auf die Nebenwirkung ansprechen. Vielleicht liegt es an der Dosierung. Helfen die Tropfen Deiner Mutter ausreichend, d.h. hat sie danach keine Schmerzen? (Das wäre ja zumindest schon einmal ein guter Anfang).
vG, KL

PS: Habe gesehen, daß Ihr die CT im Mai gemacht habt. Dann vielleicht so einmal einen Onkologen oder Chirurgen aus der Klinik befragen, was er raten würde. Auf jeden Fall nicht unbedingt auf den Hausarzt verlassen und auf diesem Gebiet erfahrene Ärzte konsultieren

Geändert von Kölner Leser (26.06.2007 um 10:07 Uhr) Grund: CT Datum gesehen
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  #11  
Alt 01.07.2007, 20:20
Schuppi Schuppi ist offline
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Liebe Micky,

ich habe hier nicht alle Antworten gelesen, weil ich mich gerade erst hier in diesem Forum angemeldet habe. Deine Überschrift hat mich aber dazu veranlasst dir zu schreiben.
Meine Mutter hat auch Magenkrebs ( vor ca. 3 Monaten entdeckt)und bei ihr konnte nicht operiert werden, weil der Tumor zu groß war.
Meine Mam bekommt Chemo, eine sehr starke, aber es lohnt sich. Der Tumor ist jetzt nach der Hälfte schon fast halb so klein. Das stimmt uns alle optimistisch und wir hoffen nun das Beste. Natürlich hat sie durch die Chemo viel Nebenwirkungen, es geht ihr nicht gut. Sie nimmt unter anderem auch Novalgin. Doch wenn es sich lohnt dann kämpft sie weiter.

Ich hoffe dir mit meiner Antwort ein bisschen geholfen zu haben. Ich wünsche deiner Mutter alles, alles Gute und dir viel Kraft.

Liebe Grüße, Schuppi
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  #12  
Alt 04.07.2007, 14:38
Micky4321 Micky4321 ist offline
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Danke Schuppi und allen anderen die
mir Infos geben.

Bald hat meine Mum einen CT Termin
bei einem anderen Tumorzentrum. Ich
hoffe es gibt dieses mal ehrliche Infor-
mationen von einem Arzt der das
nötige Fachwissen hat.

Es macht mir aber sehr sehr große
Angst, weil ich nicht weiß was genau
rauskommt. Es ist so schwer Kraft
und Hoffnung zu schöpfen. Meistens
ist man einfach fertig.

Liebe Grüße Micky4321
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  #13  
Alt 04.07.2007, 15:08
Benutzerbild von Rachel
Rachel Rachel ist offline
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Hallo Micky

ich wünsche deiner Mama alles alles gut und lass den kopf nicht hängen. Kämpfen kämpfen ......
lg rachel
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  #14  
Alt 06.07.2007, 20:29
Schuppi Schuppi ist offline
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Hallo Micky,

ich denke da geht es uns allen gleich. Es ist schrecklich an Krebs zu erkranken, aber es ist auch für die Angehörigen eine ganz schlimme Sache. Lass den Kopf nicht hängen, solange es ein bisschen Hoffnung gibt, wird gekämpft.

Es ist ganz wichtig Vertrauen zu dem behandelten Arzt zu haben. Ist dieses Gefühl nicht vorhanden, dann wechselt lieber den Arzt. Ich hoffe ihr habt diesmal mehr Glück.

Ich habe vor ein paar Tagen ein tolles Buch gelesen: Vom Krebs gebissen, von Marion Knaths. Ich kann dir nur empfehlen es mal zu lesen. In diesem Buch beschreibt eine junge Frau wie sie an Krebs erkrankt und auch geheilt wurde. Schrecklich was sie alles erlitten hat! Aber sie ist so stark und das gibt so viel Mut und Hoffnung. Vielleicht kann dir das Buch ein bisschen helfen.

Liebe Grüße und alles Gute deiner Mam.
Schuppi
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  #15  
Alt 19.07.2007, 20:48
Micky4321 Micky4321 ist offline
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Hallo,

meine Mum hat das CT hinter sich.
Eine genaue Info vom Arzt ob
Absiedelungen vorliegen gibt es
noch nicht.
Die Ärzte haben sich erstmal um
das Hauptproblem gekümmert:

Meine Mum kann seit 4 Wochen
kaum was Essen ohne anschlie-
ßende Schmerzen. Sie hat leider
ziemlich abgenommen.

Sie haben jetzt nach der CT noch
eine Kontrastmitteluntersuchung
und eine Spiegelung durchgeführt.
Es sei eine Vernarbung in Höhe des
Zwerchfelles, wo der Zwölffinger-
darm angenäht wurde. Jetzt sagen
die Ärzte das Operieren eine Möglich-
keit wäre.

Jedoch hat meine Mum verständlicher-
weise Angst schon wieder aufgeschnitten
zu werden. Meine Frage an Euch:
Gibt es da andere Möglichkeiten auch?#
Geht das auch von selber weg?
Hilft chinesische Medizin?

Vielen Dank für Eure Hilfe im voraus !!!!

Eure verzweifelte Micky4321
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