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  #1  
Alt 04.01.2008, 20:10
wilmue wilmue ist offline
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Registriert seit: 22.10.2007
Beiträge: 18
Standard Frage zu Arimidex

Hallo, meine Frau hat nach der Chemotherapie jetzt ein Medikament verschrieben bekommen
mit dem Namen Arimidex dieses Medikament
soll sie cirka 5 Jahre einehmen.Nachdem meine Frau den Beipackzettel gelesen hatte wurde sie zum erstenmal sehr nachdenklich wegen der beschriebenen Nebenwirkungen.Gibt es hier im Forum jemanden der dieses Medikament kennt?

Gruss Willy
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  #2  
Alt 05.01.2008, 18:50
Benutzerbild von Vegi
Vegi Vegi ist offline
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Ort: fast auf Schalke
Beiträge: 535
Standard AW: Frage zu Arimidex

Hallo Willy
ich nehme seit Juni 2006 Arimidex, und habe bisher keine nennenswerten Nebenwirkungen. Nach den ersten Einnahme-Wochen hatte ich etwas Knochenschmerzen, die aber wieder verschwunden sind.
Ich habe auch lange überlegt, ob ich diese AHT mache oder nicht. Diese Vorstellung täglich über 5 Jahre eine nicht ganz harmlose Tablette zu schlucken, hat mir schon Angst gemacht. Die Angst vor einem Rückfall war aber stärker.So dachte ich mir absetzten kann ich das Medikament immer, falls es mir schlecht damit geht. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt morgens die Tablette zu nehmen, und ich fühle mich einfach sicherer damit.

Liebe Grüße an deine Frau und dich
__________________
Gertrud

Nichtstun ist besser, als mit Tun nichts zu schaffen (Laotse)
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  #3  
Alt 06.01.2008, 20:08
Beateulrike Beateulrike ist offline
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Registriert seit: 16.03.2006
Beiträge: 37
Standard AW: Frage zu Arimidex

Nehme seit über 2 Jahren Arimidex, Nebenwirkungen sind Osteoporose (dagegen nehme ich Bisphosphonate, anfangs Fosamax, dann Bonviva, was einfacher ist, weil nur einmal im Monat eine Pille, deren Einnahmeritus allerdings zu beachten ist...), trockene Schleimhäute quer durch die Landschaft, während der ersten Monate Muskel-und Knochenschmerzen, was aber verlässlich nachlässt.
Trotz allem habe ich zu diesem Medikament ein gutes Verhältnis (lehne es nicht ab, wie ich es mit FEC getan habe, Wirkung war damals entsprechend katastrophal...) und würde/werde es vermutlich auch nach Ablauf der berühmten 5 Jahre weiternehmen, da die meisten Rezidive bei BK dann kommen, wenn die Kontrolle lockerer wird, im 6. Jahr...
Was ich sonst an Alternativen gehört habe, ist Arimidex glaube ich im Moment eine der besten Lösungen, kommt natürlich immer auf die "Chemie" des Tumors an...
Alles Gute!
Beate aus Italien
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