#2236
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AW: Interferon-Therapie
.....hab jetzt mal alle Inter- u. Roferon threads mit Interesse mit gelesen, habe am Do. 10.04.14 die erste Dosis bekommen und leider äußerst schlecht vertragen, kann nur hoffen, dass ich die heutige Inj. besser vertrage, sonst weiß ich nicht ob ich das 18 Monate durchhalten will....
Grüsse und alles Gute an die Kollegen(innen) Günter Diagnose vom 25.11.2013: SSM, pT2b, CL IV, TD 1,1mm (mit Ulzeration; 1 Mitose/mm2) entfernt in toto. Am 17.12.13 - Nachresektion durchgeführt und 3 Lymphknoten in der Leiste entfernt. Befund war gut, hat nicht gestreut! |
#2237
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AW: Interferon-Therapie
Klar wirst Du das durchhalten. Musst Du auch.
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#2238
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Halblapp,
du schaffst das, es wird immer wieder Tage geben, an denen du IF gut verträgst und auch welche wo es dir echt "Be.......en" geht. Mir persönlich hat es letztendlich geholfen, wenn ich den Abend vor der Injektion Sport getrieben habe. Das war es dann ,was mir immer wieder Auftrieb gegeben hat zum Sport zu gehen.Ausserdem versuche es positiv zu sehen, ich habe immer mit meinem Krebs gesprochen, also vor jeder Injektion : So jetzt mache ich euch den Garaus, den nun kommt etwas ganz feines.. Meine kleine Tochter die immer zugesehen hatte der habe ich sogar gesagt das ich mich aufs Interferon freue, weil ich damit "Reste vom bösen Teil" vernichte. Irgendwie sind wir hier alle durch die Interferonzeit gekommen und du schaffst es auch. Schicke dir ganz viel Kraft und ganz viele positive Gedanken. |
#2239
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AW: Interferon-Therapie
Zitat:
nach einigen Injektionen haben sich die Nebenwirkungen schon deutlich verringert, aber leider sind schon noch einige Symptome, wie totale Müdigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen usw. (meist eine Nacht und einen Tag), übriggeblieben. Natürlich werde ich es hinter mich bringen, sind eh nur mehr 232 Spritzen die packen wir schon noch! Liebe Grüße und auch alles Gute für Dich Günter (aus Tirol) |
#2240
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AW: Interferon-Therapie
...Danke, werd ich auch! (hoffe ich )
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#2241
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AW: Interferon-Therapie
Hallo!
Nach 1,5 Jahren ist meine Interferonzeit beendet und ich hab Entzugerscheinungen vom feinsten. Fühle mich wie eine Drogensüchtige die keine Drogen mehr nimmt. Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Schwindel und als ob Panzer über mein Körper hin und her fahren. War heute beim Arzt, sie meinte das ist normal und wird ca. nach 6 Wochen verschwinden. Jetzt meine Frage - hatte das jemand von Euch? Was macht ihr nach der Therapie? was nimmt Ihr für Immunsystem? Danke!
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„Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.“ Robert Louis Stevenson. PTxN1bMo GLG Nadja |
#2242
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AW: Interferon-Therapie
Hallo,
Mir wurde die Interferon Therapie angeboten. Ich hab 2 kleine Kinder und arbeite auch halbtags. Habe echt schiss vor den Nebenwirkungen. Hauptsächlich vor Haarausfall. Bei mir soll die niedrigste Dosis verschrieben werden 3x3 Mio für 18 Monate. Hat jemand von Euch Probleme mit Haarausfall gehabt ? Lg
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Papi 01.07.1945 - 09.01.2014 |
#2243
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AW: Interferon-Therapie
Haare werden dünner. Hatte mir die Haare kurz schneiden lassen, weil es mich nervte, dass ständig irgendwo ein Haar rumflog. Arbeiten bei der Niedrigdosierung ist warscheinlich möglich, wenn Dein Körper sich daran gewöhnt.
Ich litt etwas unter Stimmungsschwankungen. Explodierte recht schnell und brüllte meinen Sohn auch mal im Supermarkt an. Ist aber bestimmt von Mensch zu Mensch unterschiedlich. |
#2244
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Bonsai, wie Des schon schrieb können die Nebenwirkungen bei jedem anders ausfallen. Ich habe normal weitergearbeitet, aber war oft total erschöpft und habe in dem Jahr 10 kg abgenommen. Und war ehrlich froh dass mich abends zu Hause keine kleinen Kinder erwartet haben. Aber eine Bekannte von mir hatte keinerlei Nebenwirkungen und ist prima klargekommen. Und bei ihr hat es bisher keinerlei positive Diagnosen gegeben. Und genau das wünsch ich dir auch und drück dir dafür die Daumen. LG Tina
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#2245
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Bonsai,
auch mein Mann macht IF 3x3 Mio seit August. Von der ersten Spritze bekam er leichten Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Mittlerweile steckt er das IF sehr gut weg und arbeitet vollzeit als Tischler und abends baut er an Haus und Hof. LG Nicole |
#2246
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AW: Interferon-Therapie
Hallo Bonsai,
auch mein Mann spritzt seit Anfang September 2013 3x3 Mio IF und hatte nur bei den ersten 2-3 Spritzen Schüttelfrost und leicht grippeähnliche Symptome. Inzwischen geht es ihm weitgehend ok: lediglich eine größere Müdigkeit, schnellere Erschöpfung bei körperlicher Anstrengung und etwas vermehrter Haarausfall. Die Blutwerte sind nicht immer top z. B. ein Schilddrüsen-Antikörper, mal auch die Lymphozyten erniedrigt, aber das schwankt und ist insgesamt auch ok. Liebe Grüße Cordula
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Diagnose 05/2009: follikuläres Lymphom Grad 1-2, Stadium 1; Behandlung Rituximab + Bestrahlung bis Ende 10/2009 - seither kein Rezidiv Nun leider auch mein Mann: noduläres ulzeriertes Melanom TD 2,5mm; pT3bN0M0 |
#2247
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AW: Interferon-Therapie
Hallo zusammen
Seit einiger Zeit lese ich mich nun durch diesen kompletten Thread und bin froh das es eine Plattform gibt, wo man sich ggfs. Informieren kann und (leider) ganz viel gleichgesinnte trifft... Ich hatte bereits im Thread des MM geschrieben aber dort scheint zur Zeit "nicht allzu viel los zu sein ":-) kurz zu meiner Person: Ich bin weiblich, 29 Jahre jung, habe zwei Kids und habe im April/Mai die Diagnose schwarzer Hautkrebs bekommen. Aufgrund der Tiefe, großzügiger Nachschnitt, Schildwächter Biopsie bla u blupp ihr kennt ja den ganzen Mist..... Leider waren meine beiden Wächter positiv Der Nachschnitt war sauber, immerhin.... Am kommenden Mo werden mir beide Achseln komplett ausgeräumt. behandelt werde ich in Münster, fühle mich auch dort wirklich gut aufgehoben. Durch lesen hier im Forum u generell im Netz gehe ich ganz stark davon aus das für mich ebenfalls nur eine Interferon Therapie in Frage kommt. klar werden die Ärzte mir einen guten Therapieplan aufstellen aber im Moment macht mich das irgendwie alles total nervös. Da es ja anscheinend doch sehr Klinik abhängig ist ob Hochdosis oder Niedrigdosis und das man sich als Patient im Vorfeld schon seine Gedanken machen sollte um evtl. "nachboren" zu können warum u wieso...... Mich würde auch mal interessieren ob es medizinisch gesehen ein "Für" oder "wider" bei Niedrigdosis oder Hochdosis gibt bzw ob es in den Leitlinien festgelegt ist oder ob die Ärzte es von Patient zu Patient entscheiden. Man stelle sich mal vor man müsste nur eine Klinik weiter fahren um eine andere Therapie zu bekommen die Statistisch ( darf man zwar auch nicht nach gehen...ich weiß) viel mehr verspricht....?!? Also völliges Kopfkino bei mir.... Mein Bauchgefühl sagt mir, lieber Hochdosis, weil reduzieren kann man ja immer noch. Nachdem ich am Montag operiert bin, werde ich die Ärzte direkt auf If ansprechen und da ich eh mit einem Aufenthalt von 7-10 Tagen rechnen muss, sollen sie mir das direkt geben....wenn ich schon einmal da bin..... Weiß jemand ob das direkt nach einer Op überhaupt möglich ist? Dann liegt mir noch eine Frage auf der Zunge...ist eine Hautmetastase automatisch ein weiteres MM oder hat es was mit dem alten Tumor zu tun? Vg Jenny
__________________
Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig |
#2248
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AW: Interferon-Therapie
Hallo liebe Jenny,
Ich hab unter dem Thread das erste mal von dir gelesen. Mensch, in deiner Familie geht die scheiß Krankheit ja rum. Das ist schrecklich. Zu Interferon kann ich dir- Gott sei dank- nichts sagen. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich es so machen wie du es bereits geschrieben hast. Erst hochdosis probieren und auf Nebenwirkungen dann entsprechend reagieren und ggf. Reduzieren. Ich drück dir die Daumen für die bevorstehende op und wünsche dir, dass du ganz schnell danach wieder auf die beine kommst und dich fit fühlst. Lg kara |
#2249
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AW: Interferon-Therapie
Liebe Jenny,
auch von mir viele gute Wünsche!! Auch ich habe keine Interferonerfahrung, wünsche dir aber ,dass die OP gut verläuft und dass alles nicht so schlimm ist, wie du es befürchtest!! Alles Gute Birgit |
#2250
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AW: Interferon-Therapie
Danke....ich muss ganz schnell wieder auf die Beine kommen, schließlich warten zu Hause meine Kids auf mich und wer ist schon gerne länger als nötig im KH....genau 5 Wochen nach der OP haben wir Flugtickets für Italien, wie gerne würde ich dort mit meiner Familie hin fliegen, natürlich würde ich zur jetziger Zeit niemals eine Reise in die Sonne buchen aber die Tickets haben wir seit November....Ich befürchte das der Urlaub auf Grund der Wärme (Gefahr von Lymphödem) und evtl. Interferontherapie ins Wasser fällt...:-(((( naja Gesundheit geht natürlich vor!
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Ich: MM T2a N2aMx 5 Wächter positiv Mama geb. 1964 Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel, 1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken Mutti ist im Mai 2011 verstorben Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig |
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