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  #16  
Alt 05.06.2004, 13:55
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Standard Smileys

Um Gottes Willen Elfe, traktiere uns nicht noch mit mehr Smileys, als Du es jetzt schon tust.

Du hast doch schon von vielen Frauen gelesen, wie das nervt.

"WENIGER IST OFT MEHR"!!!!
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  #17  
Alt 05.06.2004, 15:38
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Standard Macht der negativen Gedanken?????

Hallo Gast,

Ich fühle mich NICHT von Elfe "traktiert", wie du es zu nennen beliebst.

Ich finde die Smileys süss und ausserdem sagen sie auch was aus.

""Weniger ist oft mehr", das bezieht sich auch auf unnötiges Rumgenörgle.

Und Gott würde ich da schon mal ganz rauslassen, denn der hat viel Wichtigeres zu tun.

Gruß von Lilli
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  #18  
Alt 05.06.2004, 17:56
Britta2
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Standard Macht der negativen Gedanken?????

Lilly du sprichst mir aus der Seele!!!
Hallo Gast,
komisch dass solche Unfreundlichkeiten meist nur anonym gesagt werden. Wenn mich etwas nervt, dann les ich es einfach nicht oder denk nicht weiter drüber nach.....aber so rummotzen, das muss doch nicht sein. Keiner hier will nerven, und wir sind alle sehr unterschiedlich und das kann man doch irgendwie ertragen ...
Grüße von Britta
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  #19  
Alt 05.06.2004, 17:56
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Standard Macht der negativen Gedanken?????

Hallo Gast,
also ich finde die Smileys auch total süss!!Man muss doch auch bedenken, dass wir uns nicht sehen können, also auch nicht unsere Mimik sehen können, mit den Smileys kann man das gut ausgleichen!!!!Wenn die dich so stören, kannste dann kannste die Smileys ja einfach ignorieren und ausserdem zwingt dich ja keiner die Beiträge hier zu lesen. Mich nerven ehrlich gesagt auch eher Leute, die über alles und jeden rumnölen!!
Gruss von Jeany
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  #20  
Alt 05.06.2004, 18:27
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Standard Macht der negativen Gedanken?????

Hallo, ich habe eine schwerstmehrfach behinderte Tochter, die auch in Ihrem Verhalten sehr schwierig ist. Mittlerweile ist sie fast 22. Sie lebt jetzt seit Juni 2003 in einem Wohnheim, das wir als betroffene Eltern aufgebaut haben.(Man muss sich oft im Leben eben selbst helfen) Wir haben viel Geld gesammelt und einen Bauernhof erworben, auf dem 22 behinderte Jugendliche ihr Zuhause gefunden haben. Meine Freundin hat ebenfalls eine beh. Tochter, die dort eingezogen ist. Sie hat letztes Jahr zu mir gesagt, wenn unsere Kinder aus dem Haus gehen (wir haben sie dann 20 Jahre "versorgt") dann werden wir bestimmt krank. Eineinhalb Monate später hatte ich einen Knoten. Vielleicht ist das ein Zufall, aber der Gedanke an diesen Satz lässt mich nicht mehr los.
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  #21  
Alt 05.06.2004, 20:02
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Standard Macht der negativen Gedanken?????

Hallo Martina,

ein halbes Jahr vor der Diagnose war ich zufällig in der Nähe des Krankenhauses, in dem ich später behandelt worden bin. In diesem Krankenhaus lag vor 20 Jahren mein Vater. Er ist nicht mehr gesund geworden. Obwohl das Krankenhaus keine Schuld daran trug, war schon die ganze Gegend für mich mit sehr starken negativen Gefühlen behaftet, geschweige denn, ich hätte mich freiwillig im Falle einer Erkrankung in das Krankenhaus begeben. Und damals, Monate vor der OP, als ich da stand, dachte es in mir: ...eigentlich ist schon alles negative weggeblasen, ja, wenn ich hier komme, ist es nicht mehr schlimm... Und tatsächlich, sechs Monate später kam ich wie vorbereitet darein - was ich damals noch nicht wusste, ist dieses Krankenhaus d i e Adresse für Brustkrebspatientinnen. Da musste ich schon staunen. Übrigens, bei den Gedanken war der Tumor schon lange vorhanden.

Andere Erfahrung: Ich hatte jahrelang das Gefühl gehabt, wenn ich fertig bin mit der Einrichtung meiner Wohnung - ich habe kein grosses Einkommen, deshalb konnte ich nur langsam vorankommen - dass dann auch alles zu Ende geht. (Vielleicht auch ein Grund für geringes Tempo). Und tatsächlich - ich war fertig und habe fast Angst bekommen, was da kommen mag. Ja... und dann fand ich das, was kam gar nicht so schlimm...

Das sind alles für mich nicht unbedingt negative Gedanken, nur Gedanken, die eine nicht positive Angelegenheit betreffen und uns helfen, sich zu wappnen.

Liebe Grüße, heute an alle, die Vorahnungen haben, TP
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  #22  
Alt 05.06.2004, 21:13
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Standard Macht der negativen Gedanken?????

Hallo TP, irgendwie ist das heute ein schwermütiges Thema. Ich muss grad so über die letzten Jahre nachdenken. Seit 2000 ist bei uns in der Familie der Wurm drin, größere und kleinere Katastrophen. Ich hab schon oft gedacht, dabei kann man nur krank werden. Ich bin, glaub ich, auch kein positiv denkender Mensch mehr. Ich bewundere diejenigen hier im Forum, die es können und gleichzeitig auch noch anderen Mut machen. Und Gott!?! Bin gläubig erzogen. Aber ich könnte mich nicht an Ihm trösten oder beten. Das hab ich verlernt.
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  #23  
Alt 06.06.2004, 13:33
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Standard Macht der negativen Gedanken?????

Hallo liebe Martina,

ob Dich das trösten könnte, wenn ich Dir sage, dass in meiner Familie auch seit Jahren der Wurm drin ist? So, dass ich manchmal denke nur mit Hilfe von da oben kann ich den nächsten Schritt machen? Und dass sich die Situation so zugespitzt hat, dass ich mir psychologische Hilfe gesucht habe? (Das ist nicht der Krebs, der mich umgehauen hat, der ist nur am Rande.) Und ich weiss es sicher, dass in den meisten Familien auch die Würmer grassieren.

Ich denke mir auch, dass wir fast terrorisiert werden mit der Aufforderung "Denk positiv!". Wenn überhaupt etwas auf dem Gebiet möglich ist, ist es eine gewisse Verinnerlichung der Vorstellung, dass egal wie schlimm es ist, es ist gut für mich, auch wenn ich nicht vertehe, warum.

Heute habe ich im Radio einen Satz gehört, den ich ausgerechnet heute hören musste:
Es ist ein Zitat von Botho Strauss - "Das Leben ist ohne den dazwischen scheinenden Gott unlebbar:" Leider ist nur die Luft um uns wenig durchscheinend... Ja, der Satz hat mich heute wieder darüber nachdenken lassen, ob in dem, was wir als unsere täglichen Katastrophen empfinden, nicht gerade eine andere, uns nicht ersichtliche Harmonie herrscht?

Ich wünsche Dir alles Gute, TP
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  #24  
Alt 06.06.2004, 19:42
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Standard Macht der negativen Gedanken?????

Liebe TP, vielen Dank für Deine Zeilen. Bei mir ist das auch nicht nur der Krebs, der mich umgehauen hat. Den seh ich im Grunde nur als ein Teil von mehreren Dingen, die passiert sind. Natürlich war ich am Anfang schon sehr fertig, aber ich versuche "ihn" mittlerweile als ein Glied der Kette zu sehen. Gelingt mir mal besser, mal schlechter. Du hast ganz recht, ich fühle mich manchmal auch von dem Satz "denk positiv" terrorisiert. Aber es ist ja auch das, was alle hören wollen. Das es einem gutgeht, und dann, ja es ist gut wenn Du pos. denkst..... Ich meine wenn man zu pos. denkt fällt man auch immer wieder sehr tief und das will ich nicht mehr. Ich möchte jetzt nur noch ein Problem nach dem anderen abarbeiten. Solange es mir gelingt. Viele liebe Grüsse
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