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  #1  
Alt 24.05.2009, 16:42
kleeblatt78 kleeblatt78 ist offline
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Registriert seit: 24.05.2009
Beiträge: 2
Standard Hysterektomie nach Ovarialkrebs

Hallo,
ich hatte vor 12 jahren ein Ovarialtumor wo mir auch die Eierstöcke entfernt wurden. Ich war damals erst 19 Jahre und man hat alles bis auf die Gebärmutter entfernen müssen.Hatte danach noch zwei wetere Op`s und seit dem is Ruhe.
Jetzt nehme ich schon die ganzen Jahre Kombihormone und muss regelmässig zur Vorsorge. In der letzten Zeit waren meine Abstriche immer undifferenziert und eine Koni hab ich auch schon machen lassen. Die ständige angst nach jedem Arztbesuch, quält nun langsam. Ich bin jetzt 31 Jahre udn spiele mit dem Gedanken zur Hysterektomie, da in meiner Familie auch häufig Krebserkrankungen auftauchen, gerade erst bei meiner Oma. Durch meine Vorgeschichte hab ich einfach Angst das bei der nächsten Untersuchung doch wieder etwas ist. Medizinisch notwendig wäre es wohl noch nicht, aber da ich eh keine Kinder haben kann, hab ich mir jetzt überlegt mir die gebärmutter rauszunehmen.
Gibt es hier jemand mit ähnlicher Erfahrung?
Kann ich sie mir auch ohne medizinischen Grund rausnehmen lassen, bezahlt die Kasse das?
Die Hormone die ich ja nun auch shon lange nehmen muss schlagen mir auch immer wieder aufs gemüt, ständig brauch ich nen neues Präparat, weil die Wirkung nicht gut ist und das Krebsrisiko ist dadurch ja auch erhöht.
Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben, gerade auch was die Hysterektomie angeht...wie ist der Heilungsprozess und wie ist das mit der eventuellen Inkontinenz danach? Bin ja noch nicht so alt.
Liebe Grüsse
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  #2  
Alt 24.05.2009, 17:45
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Registriert seit: 04.11.2007
Beiträge: 2.609
Standard AW: Hysterektomie nach Ovarialkrebs

Hallo Kleeblatt,

mir haben sie die Gebärmutter vor über 3 Jahren mit 27 entfernt und ich habe bis heute keine Inkontinenz.Bei mir persönlich verlief die Wundheilung sehr gut und ich war schnell wieder auf den Beinen.Aber du weißt ja...jeder Mensch ist anders.Kann deine Angst verstehen.Bei dieser Vorgeschichte.Dennoch sei anzumerken,das Gebärmutterhalskrebs nicht direkt vererbbar ist.Wenn in einer Familie,gehäuft Darmkrebs durch einen Gendefekt auftritt,kann dieser auch bei den Frauen zu Gebärmutterhalskrebs führen.Einen direkten Gendefekt,für Gebärmutterhalskrebs,gibt es aber nicht.Wünsche dir alles Gute.

LG
__________________
26.8.04
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  #3  
Alt 24.05.2009, 21:02
kleeblatt78 kleeblatt78 ist offline
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Registriert seit: 24.05.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Hysterektomie nach Ovarialkrebs

danke für deine antwort,
ja ich weiss das es nicht direkt vererbbar ist, aber die Angst wächst natürlich wenn es weiter gehäuft in meiner Familie auftritt. Musste Deine Gebärmutter rausgenommen werden?

Liene Grüsse
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