#16
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AW: TN und dann?
Hallo @Katharina...
Darf ich fragen, warum bei Dir die Lypmhe am Hals untersucht werden? Habe da oft geschwollenen Lymphknoten (schon seit Jahren) und bin grad sehr irritiert und werd, wenn die ganzen Akuttherapien durch sind, meine Ärztin daraufhin ansprechen... Euch allen alles Liebe!!! Eileen |
#17
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AW: TN und dann?
Hallo,
@ Ginetta: bin nicht privat versichert und habe keinen Onkologen. Blutbild,lebersono und TM macht mein Hausarzt,den ich von der Notwendigkeit überzeugen konnte.Als Internist/prakt. Arzt kann er nicht so viel Ahnung spez.von BK haben,das ist nun mal so.Keiner kann alles,auch ein Arzt nicht! Brustultraschall macht mein Gyn,von dem bekomme ich auch die überweisung zum MRT. Ich bin sehr froh,dass sich hier auch andere Frauen zu Wort melden,die die Nachsorge als genauso wichtig ansehen wie ich. Dachte schon,ich wäre alleine mit dem Wusch... es wird hier ja manchmal so hingestellt,als wäre man hysterisch. @Katharina: danke,Deine Worte,meine Gedanken. LG,Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#18
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AW: TN und dann?
hallo
ich bekomme 1/4 jährlich bei meiner gyn tm und blutbild sowohl brustabtasten. 1x jährlich ob sono und lunge röntgen. mammo möchte ich keine solange die werte ob sind. das wird bei mir von der kk übernommen. dir alles gute und wenn du dich nicht aufgehoben fühlst wechsel solange bis du dich wohlfühlst mit deinem arzt/in gruss rosi |
#19
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AW: TN und dann?
hallo ihr lieben,
wollte nur nochmal schnell betonen, daß ich niemals im sinn hatte jemand als hysterisch hinzustellen der mit dem umfang der nachsorgeuntersuchungen nicht zufrieden ist. auch ich habe lange überlegt (und hier gelesen) und mich auch mit betroffenen frauen unterhalten. habe im bekannten -und kollegenkreis 4 frauen die vor jahren BK hatten, von rezidiven und metastasen glücklicherweise verschont geblieben sind und mir viel "rückblickendes" erzählen konnten. nochmals, ich gehe nicht per se davon aus, daß ich nur noch wenige jahre zu leben haben aber meine diagnose - IBK - ist nun mal dazu angetan, die zahlen sprechen von 10-jahres-überlebensraten von 2%. hier gibt es eine studie mit 128 frauen von denen KEINE die 10-jahres-grenze geschafft haben. für MICH ist es einfach ein weg damit klar zu kommen indem ich eben nicht mehr untersuchungen fordere, indem ich mit dem zufrieden bin was ich habe und indem ich mich als gesund erachte bis mir jemand etwas anderes sagt. was der chefarzt eines renommierten BZ auf meine fragen an die nachsorge geantwortet hat steht oben. den arzt möchte ich nicht in frage stellen. im BZ fühle ich mich sehr gut aufgehoben. nein, ich möchte auch keinen anderen arzt, der mehr untersuchungen vorsieht. ich gebe mich nicht der versuchung hin, daß beim nächsten arzt alles besser ist, warum auch....? jetzt möchte ich einfach leben, wieder arbeiten, etwas tun, was ich möchte, habe pläne. das habe ich für mich entschieden. ich wiederhole mich....aber ich kann eben auch andere sichtweisen verstehen......auch fatale verdrängung ist möglich, wenn es hilft... LG von gesine, die meint, daß es alle frauen RICHTIG machen, die ihrem bauchgefühl folgen und ihren wünschen nach mehr oder weniger sicherheit/untersuchungen nachgehen!
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Einfach leben. |
#20
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AW: TN und dann?
Hallo Eileen,
aber natürlich darfst Du... dafür sind wir ja schließlich hier Das Abtasten der Lymphen am Hals ist bei mir überhaupt keine große Untersuchung. Meine Ärztin "fliegt" sozusagen mit ihren Händen über meinen Hals und die Schlüsselbeine... das ganze dauert keine 5 Sekunden. Zitat:
ich habe nach der Krebsdiagnose meine Frauenärztin gewechselt und mir dann eine "Kombi" gesucht. Meine Ärztin ist Gyn./Onkologin. Da kann ich dann alles in einem Abwasch erledigen.. Ich bin auch nicht privat versichert und meine Nachsorge wird vollständig von der KK bezahlt. Zitat:
Allen einen schönen Sonntag wünschende Grüße Katharina
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Geändert von karatina (13.05.2012 um 13:10 Uhr) Grund: Tippsel |
#21
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AW: TN und dann?
Das sehe ich genauso. Ich bin auch TN, mittlerweile mit Ablatio beidseitig. Meine Gyn (die im Übrigen auch Onkologin ist) kennt mich nun schon lange, und sie hat mir auch mal gesagt, jeder Mensch tickt beim Thema Nachsorge anders. Ich möchte so viel Nachsorge, wie möglich und bekomme sie auch (vierteljährlich großes Blutbild (inkl. Tumormarker), Oberbauchsono beim Hausarzt, Sono vom Brustraum bei der Gyn und 1xjährlich MRT). Ich habe 2 Kinder und kann nicht warten, bis mein Körper voller Metas ist und ich vllt. nicht mehr fit genug bin, um alles zu klären.
Dir liebe Ginetta würde ich entweder noch einmal ein Gespräch mit deinem Arzt oder ggf. einen Arztwechsel empfehlen. Vllt. auch mal bei der Krankenkasse nachhaken, was da bezahlt wird und was nicht. Alles Gute Lena Geändert von gitti2002 (14.05.2012 um 14:56 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
#22
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AW: TN und dann?
Ich denke auch : das muss jeder für sich selbst wissen, wieviel er an Nachsorge haben möchte.
Mir hat - schon während der Chemo ! - ganz doll im Magen gelegen, dass die meisten Ärzte einen "allein" lassen mit der Aussage : Meta ist Meta und wann die entdeckt werden ist nicht relevant. Für mich schon ! Ob ich z.B. eine Lebermeta mit 0,6 mm oder 3 cm Größe habe, das ist doch sicherlich ein Unterschied! Also nehme ich "mein" Programm selbst in die Hand und fühle mich auch manchmal von anderen ein wenig als "hysterisch" gesehen, so wie Jule. Stört mich aber nicht, das ist meine Gesundheit. Und so habe ich so lange gesucht, gebohrt und mich erkundigt, bis ich alle 3 Monate meinen US der Brust, der Leber und einmal im Jahr CT Thorax. TM möchte ich nicht - weil ich weiß, mich würde die kleinste Veränderung unsicher machen - und mit "meinem" Nachsorge Programm fühle ich mich einigermaßen gut kontrolliert. ABer ich habe viele Ärzte aufsuchen, wechseln und ausfragen müssen, das finde ich so schade. Es wird Zeit, dass sich da im Nachsorge-Paket etwas ändert! |
#23
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AW: TN und dann?
Hallo!
Ich frage mich bei dieser Diskussion, die ja nicht nur die TN betrifft, ob nicht die Leitlinien, nach denen die Nachsorge wohl europaweit geregelt ist, einfach nicht mehr zeitgemäß sind? Das würde aber natürlich auch immense Kosten nach sich ziehen, also läßt man das einfach so (wer soll das auch bezahlen). So muß Frau sehen, mit wieviel sie sich wohlfühlt und von wem sie das bekommt. Eine 100% Sicherheit gibt es im Leben eben nicht. Ich laß euch noch was da. http://www.youtube.com/watch?v=7LJ_IU3uh2s Liebe Grüße Ute
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Was immer du tun kannst oder wovon du träumst - fang damit an! Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich. J.W.v.Goethe |
#24
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AW: TN und dann?
Hallo ihr Lieben...
als TN stehen wir ja nach der Chemo/OP usw. ziemlich verloren da - so auch ich. Habe zuerst 6x TAC erhalten (letzte Chemo am 09.05.) und wurde am 12.06. operiert (beidseitige Mastektomie mit sofortigem Wiederaufbau mit Silikon), Bestrahlung bekam ich nicht - dank der TAC hatte ich eine Komplettremission - hehe, w wie wech war der Tumor. Soweit so gut. Nun war ich Montag zur Kontrolle im Brustzentrum und heute bei meiner Gyn. Hab am 15.08. einen ersten kleinen Nachsorgetermin - Port spülen - Blut abnehmen (weiß aber nicht wofür); zumindest werden auf meinem Wunsch hin der Vit D3 sowie Calcium Spiegel mit bestimmt - gyn. Untersuchung "oben" und "unten" mit Ultraschall - Zometa-Infusion Die Oberärztin vom BZ sowie meine Gyn befürworten das mit dem Zometa (musste aber erst nachfragen - danke Jule ). Bekomme das Zeugs jetzt 6x halbjährlich - also für 3 Jahre und allein diese Aussage heute bereitet mir ein gutes Gefühl - es wird halt einfach noch was getan. Nun meine Frage - muss ich bei Zometa was beachten? Also ich soll vorher nochmal zum Zahnarzt (muss ich aber eh, Montag ging nach der TAC die 3. Füllung flöten) und sie meinte, sie läßt sie langsam laufen (1 Stunde)... Wünsche euch allen einen schönen Abend... Eileen |
#25
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AW: TN und dann?
Zitat:
Liebe Grüße deena3 |
#26
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AW: TN und dann?
Hallo Eileen,
ich bin vor meiner Bondronat-Infusion (ist mit Zometa vergleichbar) beim Zahnarzt und habe mir von ihm das ok geben lassen. Er hat mich gründlich untersucht und ein röntgen-bild gemacht. Habe jetzt 3 infusionen intus. im september die vierte. ich habe für mich entschieden, dass ich vor jeder infusion zum zahnarzt gehe und mir eine prof. zahnreinigung leiste. bis jetzt habe ich wegen der infusion keine probleme. liebe grüße
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#27
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AW: TN und dann?
Dankeschön Werde dann mal die Woche nen Termin machen und dann schau'n wir mal - bin richtig froh prophylaktisch Bisphosphonate zu erhalten...hach...
Schönen Abend euch allen Eileen |
#28
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AW: TN und dann?
Eileen - das freut mich für dich, dass du Zometa erhalten wirst!
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#29
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AW: TN und dann?
sollte auch zometa bekommen. leider bezahlt es die kasse nicht prophylaktisch. erst wenn ich knochenmeta habe, dann bezahlen sie es als therapie.
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#30
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AW: TN und dann?
huhu,
ich habe ibandromsäure statt zomate (=zoledronsäure)erhalten, dudl, du hast PN, diesbezüglich. ibandronsäure (=bond...), ich erhielt es als tabletten prohylaktisch... habs gut vertragen. alles liebe suze
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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