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  #1  
Alt 14.06.2004, 17:32
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Standard ab wann begleitende Medikamente und welche?

Hallo zusammen, habe noch ein paar Fragen und eröffne einfach einen neuen Thread.
Der Krankheitsverlauf meiner Frau habe ich unter meinem Pseudonamen hier bereits aufgeführt. Wahrscheinlich werden wir in einer Woche mit der 6 wöchigen Bestrahlung beginnen und anschließend 2 Wochen Chemo. Das Beratungsgespräch bzw. Einführungsgespräch haben wir am Mittwoch.
Ich lese hier ziemlich viel über begleitende Medikamente, begleitend zur Strahlentherapie und zur Chemo, alternativen wie Weihrauch zum Cortison, welches sie weiter nehmen muß (2 mg täglich). Weiterhin von Selen und weiteren Vitaminen.
Wann können denn welche Medikamente begeleitend oder Alternativ eingenommen werden? Wer verordnet diese Medikamente bzw. sagt uns wann wir welche nehmen sollen? Ein Heilpraktiker vielleicht?
Habe mir auch schon verschiedene Links angeschaut aber werde aus dem vielen und dem durcheinander nicht so ganz schlau!
Vielleicht hat ja jemand einen fundierten Rat.
Gruß
Alex
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  #2  
Alt 14.06.2004, 17:33
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Standard ab wann begleitende Medikamente und welche?

habe was vergessen. Es handelt sich um ein Astrozytrom Grad III, der fast vollständig entfernt wurde.
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  #3  
Alt 14.06.2004, 22:40
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Standard ab wann begleitende Medikamente und welche?

Hallo Alexander,
meine Mutter hat auch einen Astro Grad III wurde bereits 2mal operiert. 1998 bekam sie Bestrahlung. Im März 2004 wieder Rezidiv. Nun bekommt sie Chemo. Außerdem nimmt meine Mutter in der zeit wenn sie keine Chemo hat H15. Die bekommen ihr sehr gut. Sie ist viel besser dran wie am Anfang des Jahres.
Martina
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  #4  
Alt 15.06.2004, 07:42
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Standard ab wann begleitende Medikamente und welche?

Hallo Alexander,

einen Ersatz für Kortison ist Weihrauch ( H15 ) nicht, es kann nur als Ergänzung gesehen werden, um die Kortisondosis möglichst gering zu halten.
Nähere Infos findest Du z. Bsp.im Forum gegen Krebs, da kannst Du ohne Passwort über Gasteingang alle Einträge lesen die H 15 betreffen.
Ich selber werde ab Mittwoch ebenfalls bestrahlt und werde es mit H15 versuchen.Bei den verschiedenen Herstellern gibt es allerdings auch Qualitätsunterschiede und die KK zahlt es nicht, ausserdem sollte man recht früh vor Therapiebeginn mit der Einnahme anfangen und muss wohl auch recht hoch dosieren.
Am besten Du redest ganz offen mit eurem Radioonkologen darüber.

Viele Grüße
Jürgen
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  #5  
Alt 15.06.2004, 09:21
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Standard ab wann begleitende Medikamente und welche?

ich verstehe nicht warum sich die menschen immer noch unters messer legen lassen, sich bestrahlen ode rmit chemo behandeln lassen!!! mein bruder ist letztes jahr an einem astrocytom III verstorben. die statistik sagt doch 1-2 jahre warum dann diese ganzen strapazen??! ich verstehe es wirklich nicht, warum verlängern?? man sollte richtig aufgeklärt werden, ärzte sollten die menschen nicht nur als forschung sehen, weil wir reden hier vom lebewesen, und wenn die statistik sagt am ende tod, dann ist es doch ein beweis dafür das sie nur forschen oder nicht??! das gehirn meines bruders war nach der chemo so spröde geworden das die kleinste anstrengung bei ihm zu einer hirnblutung bzw zu einem hirninfarkt geführt hat, und ärzte dieses nicht gesehen haben weil man ja von seiner grunderkrankung ausgegangen ist. es ist einfach traurig das mit dem wort krebs die menschen aufgegeben werden. ich wünschte die menschen würden sich nciht behandeln lassen, wenn man gesagt bekommt das die statistik einem nur noch eine bestimmte zeit gibt.
denke ich zu kompliziert?? oder bin ich einfach nur zu bescheurt um das zu verstehen??!
würde mich über eure meinungen freuen!!!!
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  #6  
Alt 15.06.2004, 10:43
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Standard ab wann begleitende Medikamente und welche?

Hallo Melek,

es ist ein blödes Zitat, aber Winston Churchill sagte: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Es stimmt auch einfach nicht, dass Patienten mit Astrozytom nur noch soundsoviel Monate/Jahre leben und sicher sterben. Es gibt Patienten, die Älter werden. Leider besteht dieses Forum aus vielen Menschen, die schlechte Erfahrungen machen oder gemacht haben. Viele mit positiven Erfahrungen verlassen es (mein Eindruck). Dadurch gekommt das Forum eine gewisse Tendenz. Ich kenne Patienten mit der Diagnose Glioblastom, die schon 5 bzw. 3 Jahre ohne Rezidiv sind.

Gruß

Wolfgang
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  #7  
Alt 15.06.2004, 10:51
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Standard ab wann begleitende Medikamente und welche?

hallo wolfgang

klar gibt es auch diese menschen die trotz eigentlicher todesstatistik hätten schon lange unter der erde liegen müssen, noch unter uns sind. aber da reden die ärzte dann immer von wundern!! ich weiss wie schlimm so eine diagnose sein kann. mir ist 2002 diagnose multiple sklerose gestellt worden, und obwohl meine diagnose nicht so schlimm wie die diagnose krebs ist hat mich das ziemlich runtergerissen, das war reiner filmriss gewesen. und ich will nicht wissen wie es einem gehen soll wenn man gesagt bekommt gehirntumor und noch 2 jahre oder so!! dann soll man normal weiter leben könne???? der eine ist stark und steckt das weg und der andere ist nicht so stark und geht nur an diesen worten zugrunde! und das mit dem siche rsterben ist nicht meine statistik gewesen das sind die statistiken der schulmediziner!
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  #8  
Alt 15.06.2004, 14:53
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Standard ab wann begleitende Medikamente und welche?

Hallo Alexander,

ich bin es noch einmal. Empfehle Dir außerdem einen Hirntumorleitfaden zu besorgen. Er ist etwas versteckt als Download zu finden unter: http://www.braintumor.de
Er gibt jede Menge Infos über die Standardtherapie. Standard = beruht auf gesicherten Erkenntnissen.

Gruss

Wolfgang

PS.: Cortison, 2 mg, ist relativ wenig. Unterhalb des Cushing-Effekts (Mondgesicht, Gewichtszunahme etc.). Wenn die Bestrahlungsphase beginnt, dann könnte es sein, dass die Ärzte eine höhere Dosis empfehlen. Damit sollen die Strahlenreaktionen (Hirnschwellung, Ödem) in Grenzen gehalten werden.

Weißt Du, ob deine Frau ein Ödem hat? Cortison bzw. H 15 wird bei vorhandenem Ödem eingesetzt.
Meine Frau (Diagnose Glioblastom) nimmt zur Zeit, toi, toi, toi, kein Cortison bzw. H 15.
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