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AW: Follikuläres NHL Vorstellung
Lieber Sharki,
Zitat:
Was die reduzierte Leistungsfähigkeit anbelangt, ist das halt nun mal so, daß der ganze jeweilige Sums nicht gerade spurlos an uns vorüber geht. Wobei ich denke, daß die geringere Leistungsfähigkeit weniger auf körperliches Unvermögen zurückzuführen ist, sondern viel mehr darauf, daß sich unsere (geistigen) Einstellungen im Laufe der Therapie verändert haben. So in etwa dahingehend, daß wir unseren Körper nicht mehr unbedingt maximal "schinden" müssen, um immer noch etwas erreichen zu können, das wir erreichen wollen. Dauert halt dann (mit dieser Einstellung) nur etwas länger. Wir können uns glücklich schätzen, unseren Lymphomen "entronnen" zu sein und weiterleben zu können. Was spielt es dabei für eine Rolle, wenn nun etwas länger dauert als wir das gewohnt sind? Du bist ca. 50 Jahre jünger als ich. Wirst aber sicher auch bereits erfahren haben, daß Dein Körper jede Menge "wegstecken" kann. Auf Dauer natürlich nicht. Aber temporär sogar Überbelastungen, die er zunächst mit Ausfall-Erscheinungen "quittiert". Um sich wieder erholen und regenerieren zu können, "verweigert" er dabei notfalls seinen Dienst partiell komplett. Hast Du das auch schon mal erlebt, daß es dann eine Zeit lang dauert, bis der Körper wieder richtig funktioniert? Ich erlebte so etwas immer wieder und weiß deshalb auch relativ genau, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich unsere Körper wieder zur "alten" Leistungsfähigkeit "aufschwingen" können. Weshalb ich auch denke, daß es nach einer Therapie eher eine Frage dessen ist, ob man gewillt ist, seinem Körper gewohnte Leistungen abzuverlangen. Wozu denn?? Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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