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  #16  
Alt 24.02.2010, 11:01
Jettel Jettel ist offline
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Registriert seit: 07.07.2008
Beiträge: 272
Standard AW: zu niedrige Leukozyten

Hallo Kristin,
es würde mir nicht im Traum einfallen dich "bschränkt" zu nennen.
Am Anfang hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit den Abkürzungen
und es kommen eigentlich immer wieder neue dazu.
NW -Nebenwirkungen.
Wollte es mir ein bischen einfacher machen aber werde jetzt alles ausschreiben.
Sorry!
Wie Margit schreibt kann die Chemo die Nebenwikungen noch verstärkt haben (Spritze gleich im Anschluß der Chemo).
Aber ich habe die ersten beiden ohne die Spritze geschafft, danach sind die Werte erst so in den Keller gerutscht.
Die Onkologen verschreiben ja nicht immer die gleichen Medikamente.
Margit hat ja was anderes bekommen . Bei mir war es eine und bei ihr gleich mehrere Spritzen.
Hat denn deine Ma schon mit ihrem Arzt darüber gesprochen?
Ich wünsche dir und deiner Ma einen schönen Mittwoch.
LG Heike
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  #17  
Alt 24.02.2010, 20:28
MissKitty16 MissKitty16 ist offline
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Registriert seit: 24.01.2010
Beiträge: 9
Standard AW: zu niedrige Leukozyten

Hey Heike,
ich kann das mit den Abkürzungen grds. gut nachvollziehen. Wenn man in einem Thema näher "drin steckt", denkt man nicht weiter drüber nach, ob andere bestimmte Begriffe kennen...
Danke fürs Ausschreiben Aber vielleicht lerne ich ja mit der Zeit noch die eine oder andere Abkürzung kennen - dann muss man auch nicht soviel schreiben Der Mensch an sich ist ja eher faul...
Meine Mama hat bisher noch mit keinem Arzt gesprochen - an die kommt man ja auch nur schwer ran. Entweder sie sind im OP, in einer Besprechung oder, oder, oder. Naja, am Freitag hat sie erneut einen Termin zur Blutabnahme. Dann bekommt sie auch die Ärztin zu Gesicht.
Problem ist allerdings, dass meine Mama eigentlich gar keine Lust hat, irgendwas zu beschleunigen. Ihr Tumormarker liegt jetzt nach der zweiten Chemo bei 20 - bei einem solchen wert gilt man ja grds. als gesund. Also warum soll sie die Therapie überhaupt fortsetzen?! Sie sieht die Notwendigkeit bzw. die Zusammenhänge einfach nicht... naja, und daher will sie auch nicht wirklich, dass es weitergeht und kümmert sich nicht.
Aber ich habe ihr das Verfahren mit den Injektionen zumindest mal erklärt und hoffe ganz ganz doll, dass sie die Ärztin am Freitag darauf anspricht.

Wünsche dir auch noch einen schönen abend
liebe Grüße Kristin
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  #18  
Alt 25.02.2010, 10:54
Jettel Jettel ist offline
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Registriert seit: 07.07.2008
Beiträge: 272
Lächeln AW: zu niedrige Leukozyten

Hallo Kristin,
ist deine Mama zur Behandlung in einer Klinik?
Bei uns gibt es ein Ärztezentrum wo ich hingehe.
Es ist eine ganz normale Praxis wo sich aber zwei Ärzte mit auf Onkologie
spezalisiert haben .
Dort gibt es auch zwei Infusionsräume wo ich immer zur Chemo hingehe.
Wenn ich Probleme habe ist eigentlich immer ein Arzt da den man fragen kann
oder meine Onkoschwester macht das.
Wenn ich zur Blutabnahme gehe werde ich immer gefragt wie es mir geht oder ob ich Probleme habe.
Ich kann deine Mama gut verstehen das man sich lieber treiben läßt als selbst zu treiben.
Eigentlich bin ich immer ganz froh wenn mein Arzt alle Entscheidungen trifft.
Ich fühle mich dort auch gut aufgehoben.
Zur Zeit bin ich in Erholungsphase. Meine letzte Chemo hat ganz gut angeschlagen und scheint auch längere Zeit nachzuwirken.
Was bekommt denn deine Mama für eine Chemo?
Wie hoch war denn der Tumormarker am Anfang?
Ich drücke deiner Mama am Freitag die Daumen.
LG Heike
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  #19  
Alt 27.02.2010, 07:38
MissKitty16 MissKitty16 ist offline
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Registriert seit: 24.01.2010
Beiträge: 9
Standard AW: zu niedrige Leukozyten

Hey Jettel,
meine Mama geht zur Chemo immer ins Krankenhaus. Leider gibt es dort keine spezielle Station für Onkologie - auf welche Station man kommt, hängt von der Krebsart ab. Mama ist immer auf der gynäkologischen Station. Die Schwestern und auch ihre behandelnde Ärztin sind zwar alle super nett, aber leider hat keiner wirklich Zeit bzw. die Ärztin erwischt man so gut wie nie. das ist immer reine Glückssache. Naja, und das macht die ganze Sache nicht einfacher. Man kann nicht einfach mal ne Frage loswerden und es andersrum fragt auch keiner nach, wie es ihr geht. So wie du es beschreibst, sollte es eigentlich immer sein. Schließlich ist die ganze Sache schon schlim genug. Da könnte man doch wenigstens "optimale" Betreuung erwarten...

Ich danke übrigens ganz ganz doll für den Tipp mit Neulasta. Das habe ich Mama und sie an die Ärztin weitergegeben. die sagte natürlich, das wäre jetzt bei der nächsten Chemo sowieso gemacht worden... Ja, ja ist klar. Man muss sich wirklich um alles selbst kümmern. Schlimm ist das
Jedenfalls haben sich die Blutwerte ein wenig gebessert, sodass gestern Chemo gemacht werden konnte, allerdings in reduzierter Dosis. ber ich bin ja schon froh, dass es überhaupt weitergeht. Heute Nachmittag muss sie dann nochmal hin und bekommt die Spritze. Hoffe, das klappt alles und die Nebenwirkungen sind nicht so stark ... Ich werde dann berichten.

Welche Art von Chemo Mama bekommt, weiß ich nicht. Ich frage sie mal... Der Tumormarker lag unmittelbar nach der OP bei 130, davor glaube ich bei ca. 300. Bei der letzten Messung lag er ja bei 20, von daher scheint die Chemo auch bereits nach zweiten Behandlungen ganz gut anzuschlagen.
Wie oft musst du denn noch hin bzw. wieviele hattest du bisher?

Wünsche dir ein schönes Wochenende
liebe Grüße Kristin
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  #20  
Alt 27.02.2010, 07:41
MissKitty16 MissKitty16 ist offline
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Registriert seit: 24.01.2010
Beiträge: 9
Standard AW: zu niedrige Leukozyten

Hallo,

ich möchte mich ganz lieb bei euch für die Tipps und hilfreichen Infos bedanken. Habe mal wieder festgestellt, dass man sich tatsächlich um alles selbst kümmern muss. Und dann klappt es plötzlich... einerseits ja gut, dass man dadurch was erreicht, aber andererseits auch traurig, dass man sich nicht mal auf die Ärzte verlassen kann...

Tausend Dank

liebe Grüße Kristin
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  #21  
Alt 27.02.2010, 22:01
Jettel Jettel ist offline
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Registriert seit: 07.07.2008
Beiträge: 272
Standard AW: zu niedrige Leukozyten

Hallo Kristin,
ich habe meine erste Reihe Chemos 2003 auch in unserem Krankenhaus bekommen. Da war ich auf der Gynäkolgie bei uns und die Schwestern waren auch ganz lieb. Den Arzt habe ich nur immer am Anfang gesehen und dann haben sich die Schwestern um mich gekümmert.
Erst wurde ich operiert und dann bekam ich gleich anschließend die Chemo , ich war froh alles gleich dort machen zu können.
Diesmal ist es anders und ich bin gleich zu unserem Onkologen überwiesen wurden.
.
Wenn die Tumormarker bei deiner Mama so weit runtergegangen sind ist doch
super und ein gutes Zeichen das die Chemo anschlägt.

Ich habe seit April 2008 - August 2009 21 Chemos hinter mir.
Die letzte hat jetzt endlich mal Wirkung gezeigt obwohl ich die letzten Chemos auch nur mit 75% bekommen habe.
Nun habe ich schon eine längere Pause und vermisse die Chemo überhaupt nicht. Im April habe ich dann meine nächste Untersuchung.
Da ich multiple Lebermetastasen habe bin ich wohl oder übel immer auf Chemos angewiesen. Gott sei Dank hat mein Onko noch einiges in seiner Schublade.
Deiner Mama wünsche ich alles gute und euch beiden ein schönes Wochenende.

LG Heike
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