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AW: Mein Vater ist betroffen
Jetzt wissen wir mehr!
Gestern wurde bei meinem Vater ein MRT gemacht. Ausser dem Tumor am Kopf der Bauchspeicheldrüse war runderum nichts zu erkennen. Kann aber natürlich sein,daß während der OP noch etwas gefunden wird (hoffentlich nicht) Der Arzt meinte,er hätte Glück im Unglück,denn die Lage des Tumors hat die Gelbsucht sehr frühzeitig ausgelöst. Am Mittwoch ist schon OP Termin und morgen darf er bis Dienstag erst mal nach Hause Anschließend geht er sofort in eine Reha und ich wollte euch schon mal fragen,ob es diesbezüglich gute Rehakliniken gibt. Wir sind vorübergehend erst mal erleichtert. Grüße Melanie |
#17
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie
bei all der Sche... - das hört sich doch richtig gut an - ich wünsche Euch viel Erfolg und drücke mal schon immer alle Daumen und was man sonst noch so drücken kann. |
#18
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AW: Mein Vater ist betroffen
Mein Vater ist nun seit gestern zuhause!
Er ist seitdem Depressiver als sonst.....und...er hat heute Geburtstag. Werde ihn mit meinen Kindern heute Mittag besuchen. Was mir seit zwei Tagen auffällt wenn wir teleoniert haben: Er hat eine undeutliche Aussprache bekommen...fast so als wäre er betrunken. Natürlich ist er es nicht,er trinkt seit 20 Jahren keinen Tropfen Alkohol . Ich weiß leider nicht ob es mit den hohen Blutzuckerwerten zusammenhängt die er hat ( das KH bekam es leider nicht in den Griff,da ständig vergessen wurde Insulin zu spritzen ) oder ob es etwas anderes ist. Grüße Melanie |
#19
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AW: Mein Vater ist betroffen
Liebe Melanie,
das ist bei meinem Dad auch so. Bekommt dein Dad Medikamente? Liebe Grüsse Engel |
#20
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Engel !
Ja,er bekommt Medikamente....leider weiß ich nicht welche! Ich werde ihn heute Mittag mal Fragen. Welche Medis lösen denn solche Symptome aus? Grüße Melanie |
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
mein Dad hatte das ganz extrem als er im Krankenhaus war.Da hat er Schmerzspritzen bekommen.Kann vielleicht durch Morphin kommen.Frag ihn was er an Medikamenten bekommen hat. Wünsche dir einen schönen Tag. Werde nachher auch schauen was mein Dad macht. Viele liebe Grüsse Engel |
#22
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AW: Mein Vater ist betroffen
@Engel 1972
Ausser seinen Herztabletten nimmt er momentan nichts! Mittlerweile hat er auch seine zuckerwerte im Griff und ich denke die Aussprache hat sich wieder deutlich verbessert. Morgen geht er wieder in die Klinik ...am Mittwoch wird ja operiert...ich habe einen riesen Bammel,daß sie noch mehr finden. Aber hoffentlich ist dann erst mal seine quälende gelbsucht beseitigt. Grüße Melanie |
#23
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
wünsche Euch viel Glück für die OP. Wollte Dir sagen, wegen OP, mein Papa hatte sie Mitte Januar. Er hat die Whipple(magenerhaltend) wirklich gut überstanden . Er kam nach 2 Tagen intensiv auf die Normale. Nach 12 tagen durfte er nach Hause und er hat bezügl. Essen gar keine Probleme. Mein Sohn ist letzte Woche 13 geworden und sein Opa ist für ihn eigentl. sein Papa. ich habe ihm die Wahrheit gesagt, dass er BSDK hat. Er hat es gut aufgenommen, denkt sich nicht viel, (habe natürlich nichts von den schlechten Prognosen gesagt) er glaubt jetzt noch die Chemo und dann paßt es. Ich habe ihn nicht angelogen und so ist es glaube ich ok erstmals. Weiter darf ich gar nicht denken........... Alles,alles Gute für die OP und die Diagnose (das Warten ist auch immer furchtbar) Grüße aus Südbayern Michaela |
#24
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AW: Mein Vater ist betroffen
Zitat:
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#25
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AW: Mein Vater ist betroffen
Zitat:
Heute Mittag,genau ein Tag vor der OP bekommt mein Vater vom Arzt gesagt,daß sie beim MRT doch etwas auf der Leber gesehen hätten. Ich frage mich gerade ob das etwa Taktik war,oder ob sie vorher nicht genau hingeschaut haben . meine Mutter schwankt gerade zwischen purer Verzweiflung und unendlicher Wut. Ich schwanke zwischen Trauer ,Hoffnung,Resignation und den Gedanken,wie es mit meiner Mutter weitergeht wenn er nicht mehr da ist. Grüße Melanie |
#26
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AW: Mein Vater ist betroffen
Liebe Melanie,
da wünsche ich euch alles gute für die Op....halte mal ganz fest die Daumen dass das was sie geshen haben sich doch vielleicht als nichts schlimmes rausstellt und wirklich die echtel Whipple OP gemacht werden kann....... Euch alles Liebe Inez |
#27
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
warte jetzt mal morgen ab. Ich weiß diese Warterei ist besch..... Auf der Leber kann so manch anderes auch sein. Moregn weißt Du mehr und denke immer positiv. Ist zwar nicht einfach, aber man lernt es. Denke es wird alles in Ordnung gehen und arbeite Dich so Tag für Tag durch. Ich wünsche Euch alles Gute Kopf hoch und viel viel Glück, melde Dich wie es Euch ergangen ist. Liebe Grüße Michaela |
#28
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AW: Mein Vater ist betroffen
Ich bin bald am platzen vor Wut
Seit Dienstag früh ist mein Vater nun im Krankenhaus. Seit Montag Abend hat er nichts mehr gegessen weil er für die Op nüchtern bleiben sollte. Nun wurde die Op von Mittwoch morgen auf Nachmittags verschoben,dann auf Donnerstag früh!!!! Heute hieß es wieder,es verschiebt sich auf Nachmittag...eben erhielt ich die Nachricht,daß er morgen operiert wird. Er hat jetzt fast die ganze Woche nichts zu essen bekommen und ist halb am verdursten,nur wel er ja jeden moment dran kommen könnte und sich das ganze doch noch um einen Tag verschiebt! Meine Mutter meinte,er könne nicht einmal mehr aufstehen,so geschwächt ist er. ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll...Beschwerde einreichen? Der Krankenkasse melden? oder stillhalten? Wütende Grüße melanie |
#29
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
warte jetzt einmal bis morgen ab. Es bringt ja eh nichts. Ich verstehe Dich natürlich zu gut, dieses Warten und dann kommt noch dazu, dass Dein Papa schon geschwächt ist. Ich hätte einfach einmal in der Klinik angerufen, warum die OP immer verschoben wird. Aber jetzt ist es schon zu spät. Melanie flippe jetzt nicht aus. Das schlimme ist, dass man wirklich machtlos ist,aber morgen wird es sicher klappen. Alles Gute lass den Kopf nicht hängen. Beruhige Dich, schau Dir einen Film an und lies etwas um Dich abzu lenken Liebe Grüße Michaela (35J) |
#30
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AW: Mein Vater ist betroffen
Mein Vater wurde nun gestern operiert.
Erst sagte man uns,daß es ca.6-8 Stunden dauerte und dann meine Mutter angerufen würde. Um 17.00 Uhr tat sich immer noch nichts....meine Mutter saß zu diesem Zeitpunkt von morgens an,an ein und der selben Stelle am Telefon und rührte sich nicht. Ich hatte ihr zwischenzeitlich die Rescue Tropfen aus der Apotheke besorgt weil sie so zitterte. Um 20.00 Uhr rief dann der Prof bei ihr an. Die Op dauerte 11 Stunden. Er hat ihr erklärt was nun alles entfernt wurde ...Der Pankreakopf, Dünndarm,Galle, ein Teil vom Magen , auch ein Teil vom Dickdarm,weil der Tumor schon dort zugange war. Einen künstlichen Darmausgang hat er für den Heilungsprozess gelegt bekommen. Der Tumor wäre jetzt komplett entfernt,keine Metastasen. Er bleibt bis heute Mittag auf der Intensiv...es würde ihm aber so gut gehen,daß er heute noch auf sein Zimmer zurückkommt. Meine Mutter hat mich nun gefragt ob das jetzt gut wäre .....ich weiß es nicht....sie hat vor lauter Aufregung beim Gespräch mit dem Arzt nichts mehr hinterfragt. So weit erst mal... Grüße Melanie |
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