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Alt 01.06.2005, 13:28
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Liz und Willy - 22.03.2004, 02:55
Gast

Hallo alle

Bin am 20.3.2004 extra zum Tag der Offenen Tür folgender Klinik gegangen.

Klinik Schützen Rheinfelden
bahnhofstrasse 19
4310 Rheinfelden

Tel. 061 - 836 26 25
Fax 061 - 836 26 20
e-Mail info@klinikschuetzen.ch
Homepage http://www.klinikschuetzen.ch

Sie verfügt im haus Eden über die in der Schweiz einzigen stationären psycho-onkologischen Abteilung wo der Patienten auch seine Chemo und andere Therapien z.B. Misteltherapiue fortfahren kann.

Sie hat mir einen sehr guten menschlichen und fachlichen Eindruck gemacht.

Kann also für alle Krebsarten sinnvoll sein, nicht nur als postoperative RHEA, sondern auch nach Chemo und Bestrahlung oder um das Gewicht wieder hoch zu bekommen kombiniert mit einer sehr guten psycho-onkologischen Betreuung.

Sie arebeiten interdisziplinär mit der Abteilung innere Medizin, dem lokal ansässigen Onkologen / Haematologen und der weiteren Hausinterne Abteilungen wie Physiotherapie etc.

Sie bieten nebst den wichtsten Standbeinen der Psycho-Onkologie auch mal-, und Ton Therapien wie auch Poesie therapie und Entspannungen jeglicher Art. Das Haus macht einen sehr einladenden Eindruck und ist sehr hell.

Eure Liz und Willy


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LG Esther
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Alt 01.06.2005, 13:32
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Andrea
Gast

Bestrahlung am Kantonsspital Basel - 25.11.2004, 14:54

Hallo!
Komme aus Deutschland und bekomme Anfang 2005 in Basel meine Bestrahlungen nach BK. Habe gehört,daß die dort wohl sehr "human" sind. Kann mir jemand von seinen (hoffentlich "positiven") Erfahrungen berichten? Würde mich sehr freuen,da ich schon große Angst davor habe.
Wie umfangreich sind dort die Vorbereitungen bis zur ersten Bestrahlung? Wie ist die Atmosphäre,die Ärzte und MTA´s?
Vielen lieben Dank im voraus für Eure antworten!
eine ängstliche Andrea

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Su

Bestrahlung am Kantonsspital Basel - 26.11.2004, 00:39

Liebe Andrea
leider kann ich dir nicht weiterhelfen, es hat aber einige Mitleser auf dieser Seite, die dir ihre Erfahrungen mit Basel sicher gerne mitteilen.
Wünsche Dir alles Gute

Su
Moderatorin Leukämie
Moderatorin Schweizer Seite

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Liz und Willy
Gast

Bestrahlung am Kantonsspital Basel - 26.11.2004, 01:07

Liebe Andrea

Willy hatte in Basel seine Bestrahlung, während 6 Wochen täglich inkl. Feiertage (Weihnachten 2002).

Infos bekommst du in der Broschüre der Krebsliga zum Thema Bestrahlung http://www.swisscancer.ch (kannst es runter laden).

Du fragst nach Erfahrungen, also die MRTA's waren wirklich super - die Athmosphääre ist auch gut udn die Anmeldung die kennen einem heute noch(!!!).

Die haben sich enorm viel Zeit genommen um zu erklären - auch den Angehörigen, die dürfen wenn sie wünschen mal "rein in den Bestrahlungsraum" in der Zeit wenn der Patient auf dem Tisch liegt und vorbereitet wird, für die Bestrahlung selber müssen ALLE raus, es bleibt aber akustischer und visueller Kontakt und Kontrolle. Sie waren trotz dem enormen Stess immer sehr aufgestellt was in dieser Zeit sehr gut tut.

Also vom Ablauf - zuerst gibt es einen Termin mit dem Radio-Onkologen der dich aufklärt und die Termine mitteilt, dazu gehört die sogenannte "Simulation". Da werden alle Bestrahlungspunkte mit CT und Aufzeichnung am Körper errechnet, darüber kleben sie heute, laut Dr. Kann (Oberarzt dort), eine dünne Folie damit es nicht weggewischt wird und man sich auch problemlos duschen und waschen kann (Willy durfte sich während 9 Wochen nicht duschen oder waschen). Es wird ein Foto von dir gemacht (Passfoto) welches vorne in den Akten eingeheftet wird - Grund - Sicherstellung dass es die richtige Person ist die bestrahlt wird und zweitens dem Krebsleiden ein Gesicht und Mensch zu geben.

Da wir eine Selbsthilfegruppe für Lungenkrebs gegründet haben und viele aus dem Raum Basel kommen sind natürlich alle Bestrahlungserfahrungen vom Kantonsspital oder von Allschwil einer neuen Radio-Onkologie-Klinik.

Vor 2 Jahren gab es eine Ärztin die hat die Abteilung richtig in Verruf gebracht, war sehr unfreundlich und es gab erhebliche Probleme - sie ist aber NICHT MEHR DA und seit her sind die Rückmeldungen durchwegs positiv aus gefallen....

Mit einem Wehmutstropfen - sie haben chronischen Personalmangel und dementsprechend gibt es lange Wartezeiten. Die wurden mit der Eröffnung der neuen Zentrums etwas abegschwächt, haben sich aber seit Sommer wieder verschräft. Lösungen sind in der Pipeline.

Sie haben auch neue, modernere Geräte bekommen.

Während der bestrahlung wird ein Zwischen Staging gemacht mit CT um zu sehen ob der Tumor darauf anspricht.

Mit den heutigen Feineinstellungen sollten keine Verbrennungen der Haut auftreten, je nach Bestrahlungsort ist aber mit Schluckbeschwerden von der Speiseröhre zu rechnen, diese werden mit Kostanpassung und Schmerzmittel bekämpft.

Wir hoffen dir somit ein paar Antworten geben zu können, melde dich wenn du noch etwas wissen willst okay?

LG Liz und Willy

Viel, viel Glück, Kraft, Zuversicht und Mut.

Willy sagt immer, man hat mehr Angst vor dem Unbekannten, deshalb ist das sich Informieren so wichtig und da bist du auf dem richtigen Weg dich zu informieren.

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Juhu
Gast

Bestrahlung am Kantonsspital Basel - 26.11.2004, 15:29

Hallo Andrea,

Mein Vater wurde auch im Unispital Basel bestrahlt (Rachenkrebs). Ich war nicht dabei, ich kann nur sagen, was er erzählt hat (er wurde 2003 bestrahlt).
Die Leute kümmerten sich sehr um ihn, waren alle nett und sehr geduldig. Er bekam Platzangst, als sie ihm die Maske angepasst haben für die Bestrahlung, sie haben lange mit ihm geredet und am Anfang bekam er auch Beruhigungstabletten, danach gings sogar ohne.
Ihm wurden die Markierungen auch noch aufgezeichnet.
Er redete eigentlich immer positiv über die Bestrahlungsbehandlung.
Hoffe, Dir etwas geholfen zu haben.
Grüsse
Juhu

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LG Esther

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