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  #16  
Alt 02.11.2013, 16:56
Fäger76 Fäger76 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo Naddel,

Ich drücke dir die Daumen für den kommenden Mittwoch und schicke dir viel Kraft und Mut.
Hoffe kann von dir nächste Woche gute News von dir lesen

Wünsche allen ein schönes und erholsames Weekend.

Liebe Grüsse
Fäger
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  #17  
Alt 03.11.2013, 15:59
naddel85 naddel85 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallöchen zusammen!!

Ja ich bekomme auch einmal die Woche Lymphdrainage und ich finde es ebenfalls super, dass es kühler geworden ist, da es dann nicht eine ganz so große Qual ist die Strümpfe zu tragen.. So kann man diese auch zum Rock anziehen... Das hilft schon sehr!

Ja ich habe das Thema Adoption schon angesprochen. Mein Mann ist nicht abgeneigt. Bisher habe ich jedoch noch nicht den Mut oder die Kraft gehabt, mich bei der entsprechenden Behörde zu melden und zu informieren. Ich brauche noch etwas Zeit, aber ich werde auf jeden Fall bald einen Termin zur Beratung machen... Ich hoffe, dass es trotz meiner Erkrankung vielleicht funktioniert... Das ist zumindest ein Hoffnungsschimmer...
Schade, dass dein Mann keine Adoption möchte... Wie gehst du denn damit um?

Natürlich werde ich auch nach Mittwoch berichten!!! Wünsche allen noch einen erholsamen Sonntag!!

glg

Geändert von naddel85 (03.11.2013 um 17:26 Uhr)
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  #18  
Alt 06.11.2013, 20:16
Merrylu Merrylu ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo naddel -hab gerade deine beitrage gelesen und kann gut nachvollziehen wie es dir geht.
Es tut mir sehr leid, das sich dein Kinderwunsch nicht erfühlen konnte,doch es gibt Adoption und jedemenge Pflegekinder die auf eine tolle Familie warten
Hoffe dass du eine Möglichkeit findest -Drück dir alle Daumen.
Kopf hoch -wichtig ist das du gesund bist und bleibst.

Liebe Grüße
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  #19  
Alt 08.11.2013, 15:07
naddel85 naddel85 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo ihr Lieben!!
Das Daumendrücken hat geholfen! Es war alles OK bei der Untersuchung!!

Und danke für die vielen lieben Worte hier!! Das gibt einem wirklich Kraft!!!

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  #20  
Alt 09.11.2013, 19:59
Merrylu Merrylu ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Juhu naddel - freu mich sehr für dich
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  #21  
Alt 13.11.2013, 18:41
Fäger76 Fäger76 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo zusammen,

Jupiiiii, Kontrolle überstanden und keine neuen Befunde
Mir ist ein riesen Stein vom Herzen gefallen.

Wünsche allen viel Glück, Kraft und gute Gesundheit
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  #22  
Alt 13.11.2013, 20:07
albenkind albenkind ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo Fäger76,

das ist doch KLASSE *freu
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  #23  
Alt 15.11.2013, 17:29
Manja78 Manja78 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo!
Ich bin durch Zufall auf eure Beiträge gestoßen und bin froh (wenn man das so nennen darf) Frauen gefunden zu haben, die sich in der gleichen Situation befinden, wie ich.
Ich möchte mich kurz vorstellen:
Ich bin 35 und seit 5 Jahren verheiratet. Vor drei Jahren im Sommer wurde ich zum ersten Mal schwanger und hatte leider in der 10.SSW eine Fehlgeburt. Im Januar 2011 hatte ich erneut eine Fehlgeburt ca. in der 5.SSW. Dann wollte es einfach nicht mehr klappen und meine FÄ wollte im Januar 2012 eine Hormonbehandlung beginnen, aber im Dezember 2011 hielt ich wieder einen positiven SS-Test in der Hand. Leider endete es diesmal mit einer Eileiter-SS und insgesamt 3 Op´s. Danach konnte ich auf natürlichem Weg nicht mehr schwanger werden und wir gingen in eine KiWu-Klinik, wo wir aber zwei negative Versuche hatten. Dann beschlossen wir im Dezember letzten Jahres, uns um eine Adoption zu bewerben und durchliefen den kompletten Behördengang und wurden im Mai diesen Jahres auf die "Warteliste" für Adoptionsbewerber genommen. Ich dachte jetzt wird alles gut...
Aber ich hatte seit der ersten Fehlgeburt immense Probleme mit mehr oder weniger Dauerblutungen und bin auf Anraten meiner FÄ im Mai diesen Jahres zu einer Konisation gegangen, da wohl bei der 1.Ausschabung mein Muttermund verletzt wurde und sie wollte die Konisation als Therapie (also "alte" Wunde wegschnippeln und alles heilt aus). Mein Abstrich war eine 2, also unauffällig in Hinsicht Krebs, aber HPV war positiv. Also ohne wirkliche Sorgen zur Konisation und am 13.6.13 der Hammer: Gebärmutterhalskrebs!
Ich hatte dann am 10.7. meine Wertheim-OP und Glück im Unglück: keine Lymphknoten befallen und auch sonst kein Tumorgewebe mehr, so dass ich zum Glück keine Chemo und/oder Bestrahlung brauchte. Nach 10 Tagen durfte ich heim, wollte am 6.8. zur Reha, bekam aber in der Nacht massivste Bauchschmerzen, das ich mich nicht mehr bewegen konnte und mir schon in Ruhe vor Schmerzen die Tränen liefen. Mein Mann brachte mich also statt zur Reha ins KH und ich wurde notfallmäßig erneut operiert. Diagnose: ausgedehnte Bauchfellentzündung, also Bauchschnitt noch größer (hatte bei meiner Wertheim Senkrechtschnitt von Bauchnabel bis Schambein), Bauchspülungen, 3 Tage Intensivstation... Nach knapp 2 Wochen durfte ich heim, 2 Tage später wieder Schmerzen, wieder KH. Diagnose: aufsteigender Harnwegsinfekt, wieder 5 Tage KH.
Seitdem bin ich zu Hause, war im Oktober zur Reha, konnte dort aber fast nichts machen: Lymphödem, gelegentlich taubes Bein (knicke öfters um) und ständige Schmerzen im Bauch durch Lymphzysten, Verwachsungen und Verklebungen. Am Montag meinte meine FÄ, in Absprache mit KH und Reha-Ärztin, es wäre eine erneute OP angeraten, zum Abklären der Schmerzen und Lösen der Verwachsungen. Diese ist aber erst auf Anfang des neuen Jahres geplant.
Eigentlich reichte mir das schon, aber gestern hatte ich den Mut und bin zu unserer Adoptionsvermittlerin, um ihr endlich zu erzählen, warum ich uns im Juni von der Warteliste genommen habe (hatte nur telefonisch gesagt, das ich krank geworden bin und ins KH muss wegen OP). Und dort musste ich hören, dass wir, selbst wenn es mir wieder gut geht (das hoffe ich ja dann mal nach der nächsten OP), es müssen die 5 Jahre Heilbewährungszeit abgewartet werden, egal welches Tumorstadium und dann ist erst wieder eine erneute Prüfung und dann kann man wieder auf die Liste (was ja nicht heißt, dass man in den zwei Jahren, die die Prüfung gilt, ein Kind aufnehmen darf). Außerdem liege die Latte an sich extrem hoch, überhaupt ein Kind vermittelt zu bekommen mit der Vorgeschichte. Ich bin dann schon 40 und mein Mann 43!
Ich kann gar nicht mehr aufhören mit Weinen. Ich möchte es gar niemandem im Bekannten- und Verwandtenkreis erzählen, da ich absolut keine Lust auf die "Sprüche" habe. Ich weiß, alle meinen es nur gut, aber niemand von denen kann mir nachempfinden. Mein Mann ist genauso ratlos wie ich.
Zum Glück habe ich am Montag meinen Psychologentermin, den ich auf Anraten der Reha-Ärzte und der Tumorberatung in Angriff genommen habe.
Jetzt ist meine kurze Vorstellung ganz schön lang geworden, aber ich hoffe ich habe niemanden verschreckt oder gar erschreckt. Aber ich musste das alles mal loswerden und vielleicht hat jemand Lust mit mir darüber zu reden...
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  #24  
Alt 16.11.2013, 22:51
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo Manja,

wenn man Deine Gewschichte liest, ists schon recht heftig . Als würde die Krebsdiagnose nicht schon allein reichen. Diese anschließenden Komplikationen sind zumindest nicht "die Regel".
Am allerwichtigsten ist nun aber erstmal DEINE Gesundheit. Du hast einiges mitgemacht und Dein Körper ist ganz schon runtergefahren. Dazu kommt natürlich noch die seelische Belastung mit Deinem nichterfüllten Kinderwunsch. Es gibt hier im Forum einige Frauen die auch durch den Krebs keine Kinder (mehr) bekommen können und Deine Situation sicher gut nachvollziehen können. Ich selbst habe keine Kinder, hatte vor knapp 3 Jahren die Wertheim und außer einem Lymphödem am Bauch und am Oberschenkel ist - zumindest äußerlich - nicht viel zurückgeblieben. Mir gehts zwischenzeitlich wieder gut und ich drücke Dir von ganzem Herzen die Daumen das Deine körperlichen und vor allem auch seelischen Wunden langsam aber sicher zum heilen beginnen.
Alles Gute wünscht Dir
snoopy
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  #25  
Alt 17.11.2013, 17:24
Fäger76 Fäger76 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo Manja,
Deine Geschichte ist heftig.
Kann dir sehr gut nachfühlen.
Ich war vor 4Jahren auch schwanger und habe es in der 8. SW verloren. Letztes Jahr gingen wir dann auch ins KiWu-Zetrum und ich hatte 3 erfolglose Hormontherapien. Im Februar diesen Jahres habe ich dann auch die Diagnose Gbeärmutterhalskrebs erhalten. Somit auch von einem Tag auf den andern, aus der Traum mit eigenen Kindern.
Zuerst musste ich mich aber um mich und meinen Körper kümmern. Die OP ist gut verlaufen und körperlich geht es mir heute gut.
Doch gehe ich regelmässig zu einer Psychologin, denn der Kinderwunsch ist noch nicht verarbeitet und dies sitzt auch sehr tief.
Für meinen Mann kommt eine Adoption nicht in Frage, wir sind auch schon beide 37, also müssen wir einen neuen Weg finden, doch wir sind noch auf der Suche........

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zuversicht.
Schau a zu dir und Sorge dafür, dass du wieder zu Kraft kommst.

Freue mich von dir zu lesen.

Liebe Grüsse
Fäger76
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  #26  
Alt 22.11.2013, 23:09
naddel85 naddel85 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Liebe Manja,

ja deine Geschichte ist echt heftig.... Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit... Ich kann nachvollziehen wie du dich fühlst.. Auch ich wünsche mir soo sehr ein Kind und eine eigene Familie und weiß, dass dieser Wunsch so nicht mehr in Erfüllung gehen wird... Es ist echt traurig und hart...

Es ist ganz angenehm, dass man sich hier wirklich austauschen kann. Vor allem, weil ihr sehr ähnlich empfindet wie ich... Niemand im Umfeld kann sich in einen hineinversetzen... Daher tut es gut sich hier auszutauschen...

Ihr lieben, wünsche euch ein angenehmes Wochenende und bleibt stark""
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  #27  
Alt 29.11.2013, 21:18
Manja78 Manja78 ist offline
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Standard AW: Wertheim OP - Chemo und Bestrahlung

Hallo ihr Lieben,
danke für eure netten und wohltuenden Worte!
Jetzt sind ja ein paar Tage vergangen, ich habe viel mit meinem Mann gesprochen und war inzwischen auch bei meiner Psychologin.
Dadurch habe ich wieder etwas Boden unter den Füßen gewonnen und mich etwas gefangen.
Nun konzentriere ich mich erstmal voll und ganz darauf gesund zu werden und hoffe es geht nach der nächsten OP (wahrscheinlich im Januar) endlich richtig bergauf und kann dann mal was positives berichten.
Ich wünsche euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit und hoffe es geht allen einigermaßen gut.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft! Manja78
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