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  #1  
Alt 14.05.2013, 00:47
lebensfrohe lebensfrohe ist offline
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Registriert seit: 14.05.2013
Ort: Leipzig
Beiträge: 1
Standard Granulosazelltumor

Hallo ihr lieben, ich bin ganz neu hier und noch ein bisschen geplättet von eurem leid. Ich bin gerade 20 jahre alt geworden und habe vor 3 wochen eine tumorentfernung am eierstock gehabt. Dann fast zwei wochen später sagte mir mein frauenarzt mal das es ein bösartiger granulosazelltumor ist und ich noch mehrere kleine Operationen haben werde. Mein opa hat mir diesen tumor wohl veerbt nd nun hab ich angst das es meine kinder bzw enkel auch kriegen könnten, deshalb werde ich mich wohl auch zur total-op entscheiden... ist schon sehr hart. Aber mein risiko sinkt dafür ein wenig nicht sieder zu erkranken. Über Nachrichten würde ich mich freuen. Ich bin leider noch nicht so gesprächig. Liebe grüße
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  #2  
Alt 14.05.2013, 15:28
Rima60 Rima60 ist offline
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Registriert seit: 22.05.2011
Beiträge: 145
Standard AW: Granulosazelltumor

Hallo lebensfrohe,
erstmal ein herzliches Willkommen in diesem Forum. Schade nur, das es so ein trauriger Grund ist.
Ich denke mal, das dein Frauenarzt dich gut beraten wird, wie es mit einer Behandlung weiter geht. Bei diesem Tumor ist es nur sehr schlecht eine richtge Behandlung zu finden, weil der Tumor sehr selten ist. Solltest du Zweifel an dem haben, was dein Frauenarzt dir rät, kannst du dir jederzeit eine Zweitmeinung einholen.
Du bist 20 Jahre alt und da sollte genau überlegt werden, was zu tun ist. Ich habe auch schon gelesen, das man so operieren kann das man noch Kinder kriegen kann. Ob der Granulosezelltumor vererbt werden kann, kann ich mir nicht vorstellen, aber eine Frage an deinen Frauenarzt wird dir da weiter helfen.
Ich wünsche dir alles Gute
Rima

Geändert von gitti2002 (15.05.2013 um 00:40 Uhr) Grund: Titeländerung
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  #3  
Alt 14.05.2013, 22:15
claudia34 claudia34 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.05.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 33
Standard AW: Granulosazelltumor

Hallo Lebensfrohe,

hoffentlich erholst Du dich von der OP. Schade, dass Du nun auch Betroffene bist. Und dass mit nur zwanzig Jahren.
Bin selbst mit 34 mit dieser Diagnose konfrontiert worden und war geschockt.
Wurde nach der ersten minimalinvasiven OP nochmals operiert, da man ursprünglich nur von einer Zyste ausging. Es ist auf alle Fälle gut, sich eine Zweitmeinung einzuholen. Bei Frauen mit Kinderwunsch wird Organerhaltend operiert. Konnte bei der zweiten OP mitentscheiden, wie geschnitten wird, und wie weit gegangen wird. Total-OP musste ich bei der ersten OP mit unterschreiben, bei der zweiten OP habe ich dies verweigert. War auch nicht notwendig, da keine weiteren Tumore sichtbar waren, und auch in den Proben keinerlei Zellen gefunden wurden. Bin froh, dass ich nach wie von Kinder bekommen kann, ob es nochmals so sein wird, wird sich zeigen.

Übrigens gab es auch in unserer Familie diesen Granulosazelltumor. Bereits vor 23 Jahren ist meine Tante daran erkrankt. Leider zweimal hintereinander. Aber auch ohne Chemo lebt Sie noch.

Meiner Meinung nach sollte man unbedingt eine Total-Op hinterfragen.
Ich habe mich letztes Jahr dagegen entschieden, und dies wurde von den Ärzten auch beführwortet. Mit 34 wollte ich mir nicht die Möglichkeit weitere Familienplanung nehmen lassen.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Liebe Gruessen
Claudia

Geändert von gitti2002 (15.05.2013 um 00:41 Uhr) Grund: Titeländerung
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