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Alt 15.06.2010, 15:28
maisonduchat maisonduchat ist offline
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Registriert seit: 15.06.2010
Beiträge: 2
Standard Lebermetastasen / CUP nach Kehlkopfkrebs

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und weil ich bisher im Internet nichts finden konnte, was mir weiterhilft, versuche ich hier mal mein Glück.

Bei meiner Schwiegermutter in spe wurde vor knapp einem halben Jahr Kehlkopfkrebs ( sehr viele Tumore am Kehlkopf und in den Lymphknoten am Hals) diagnostiziert. Sie ist daraufhin in der Uniklinik Freiburg mit einer kombinierten Strahlen/Chemotherapie über mehrere Wochen behandelt worden ( es waren glaube ich 40 Bestrahlungen und 2 Chemos). Nun war sie vor knapp einem Monat bei der Nachsorge und hätte eigentlich in die Reha sollen. Der Arzt in Freiburg hat gesagt dass der Kehlkopf sehr gut aussieht, nur noch der "grösste" Tumor vorhanden wäre und der aber schon sehr viel kleiner geworden ist. Er schlug vor nach der Reha ( die eine Woche später stattfinden sollte für ca 4 Wochen ) evt nochmal eine Kehlkopfspiegelung zu machen, meinte aber es sei eigentlich sehr sehr gut geworden ist, weil O-ton " er solchen einen Tumorherd schon lange nicht mehr gesehen hatte ".
5 Tage später hat sie dann starke Bauchschmerzen bekommen und ist zum Arzt gegangen. Dieser meinte es würde aussehen, als wäre irgendwas zwischen Leber und Gallenblase "verstopft". Sie kam dann ins Krankenhaus (allerdings nicht nach FR sondern nach Lö)und es wurden viele kleine Tumore auf der Leber gefunden. Nach einer Biopsie kam allerdings raus, dass diese nicht vom Kehlkopf sind sondern von einem anderen Tumor, der aber nicht auffindbar ist. Die Aerzte vermuten aufgrund der Anordnung der Metastasen, dass der eigentlich Tumor auf der Lunge ist aber man findet ihn einfach nicht. Sie hat jetzt schon vor 2 Wochen eine erste Runde Chemo hinter sich, die leider nicht angeschlagen hat und bekommt heute eine andere Therapie, bei der man ihr aber auch schon keine grosse Hoffnung mehr gemacht hat.

Ich weiss nicht ob es hier jemanden gibt, der die gleichen Probleme kennt oder änhliches. Ich frage mich eben ob nicht noch alternative Therapien gibt wie Bestrahlung oder ich habe gelesen es gibt auch Verödung mittels Laser gibt. Ich glaube auch, dass sie in der Uniklinik Freiburg besser aufgehoben wäre als in einem "Provinzkrankenhaus" oder spielt das keine Rolle?

Ich weiss eben auch nicht was passiert, wenn nichts anschlägt. Kann man dann irgendwie noch etwas machen oder nicht? Wie sieht der weitere Krankheitsverlauf dann aus?

ich hoffe dass ist hier in dem Forum richtig aufgehoben

Danke,
Steffi
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  #2  
Alt 16.06.2010, 14:50
Polarlicht Polarlicht ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.04.2010
Beiträge: 24
Standard AW: Lebermetastasen / CUP nach Kehlkopfkrebs

Hallo.

Es tut mir leid das deine Schwiegermutter nun auch noch Lebermetastasen hat. Mein Vater ist vor drei Monaten an Leberkrebs gestorben, auch bei ihn hat keiner den eigentlichen Mutterherd gefunden. Das machte die Therapie auch so schwierig. Kein Arzt konnte sagen welche Chemo die richtige gewesen wäre.
Mein Vorschlag wäre es auf jeden Fall noch einmal eine Zweitmeinung einer Uniklinik einzuholen.Forder Dir sämtliche Unterlagen des behandelnen Krankenhauses an und schicke diese zum Beispiel an die Uniklinik Magdeburg.
Wichtig ist, daß deine Schwiegermutter noch einmal aktuell durch die Trommel kommt damit die Uniklinik sich ein aktuelles Bild des Tumors machen kann.Ich glaube das letzte Bild darf nicht älter als 4 Wochen sein.
Bei meinen Vater haben die Ärzte sich innerhalb von wenigen Tagen gemeldet trotz Feiertage.- Das Ergebnis war niederschmetternd aber so wußten wir daß wir alles getan haben.
Ich wünsche Euch das es für deine Schwiegermutter eine Behandlungsmöglichkeit gibt .-Halt uns doch bitte auf den Laufenden und ich drücke ganz fest die Daumen.

Grüsse Polarlicht
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