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  #1  
Alt 12.03.2008, 11:46
hoffenhoffenhoffen hoffenhoffenhoffen ist offline
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Registriert seit: 11.03.2008
Beiträge: 4
Frage hilfe bei befund gehirnmetastasen

kann mir vielleicht jemand den befund der magnetresonanz ausdeutschen?
es geht wie gesagt um die metastasen im kopf:

"- bereits nativ hyperintense läsion mit einem schmalen t2 gewichtet, nicht signifikant mit kontrastmittel-anfärbung

8x12 mm läsion t1 gewichtet + t2 gewichtet im marklager

5 mm läsion mit t2 gewichtet, auffallend niedrige signalintensität,
mit hämosiderinsaum od. verkalkter läsion

3 raumforderungen im großhirn, schmaler, solider randsaum, schmaler hämosiderinsaum"


mit diesen begriffen kann ich überhaupt nichts anfangen.

ausgangstumor ist ein lungenkarzionid, das morgen komplett entfernt werden kann.

wachsen metastasen auch noch weiter, wenn der primärtumor weg ist?
und können sie auch streuen, also weitere metastasen bilden?
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  #2  
Alt 13.03.2008, 16:18
Tristanne Tristanne ist offline
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Registriert seit: 28.08.2007
Beiträge: 119
Standard AW: hilfe bei befund gehirnmetastasen

Liebe Hoffenhoffenhoffen,

leider kann ich Dir nicht alles 100% erklären, vielleicht ist Dir aber schon ein bißchen geholfen mit der Information, daß die "T1 und T2 Wichtungen" bestimmte technische Einstellungen bei der Magnetresonanztomographie sind.
Läsionen sind einfach gesagt "Störungen" der anotomischen /phsysiologischen Struktur bzw. im Gewebe.
Hier werden insgesamt (so wie ich das sehe) 5 auffällige Stellen beschrieben, die durch das MRT bzw. mit Kontrastmittel sichtbar gemacht worden sind. "Hyperintens" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß diese Stellen heller sind (als die Umgebung).
Um die Hirnmetastasen bilden sich Ödeme (Wasseransammlungen), soweit ich noch weiß, können die dann z.b. mit der T2 Wichtung besser dargestellt werden.

Ich gucke sonst immer noch hier http://www.gesundheit.de/roche/ nach, wenn ich medizinische Fachbegriffe suche.

Die Radioonkologin hat uns das damals so erklärt, daß durch die Bestrahlung - die Dein Mann erhalten hat (ich habe Deinen Thread im LK Forum gelesen) die Hirnmetastasen nicht mehr weiter wachsen dürften.

Außerdem hat die Bestrahlung eine gute Wirkung auf die Ödeme, z.b. wird auch der Druck gebessert, der dadurch entsteht, und damit auch die Kopfschmerzen. Wahrscheinlich nimmt Dein Mann noch zusätzlich Kortison deswegen?

Ich konnte Dir leider nicht viel helfen, umso mehr mentale Unterstützung möchte ich euch geben!!!!!

Ich bin in Gedanken bei euch und hoffehoffehoffehoffehoffehoffehoffehoffehoffe..... mit euch.

Ihr steht das zusammen durch!!!!!!!!!!!!!!!!

Alles alles Liebe, Gute und ganz viel Kraft und Zuversicht sendet euch
Anne
__________________
Mami *12. Juni 1938 †3. August 2007
Danke. Hab Dich so lieb. Für immer.


"Weißt Du, ich glaube nicht, daß man völlig tot sein kann. Wir haben doch auch nicht völlig gelebt".
aus: Thomas Lehr "Die Erhörung"

Geändert von Tristanne (13.03.2008 um 16:27 Uhr) Grund: ...
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