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  #1  
Alt 15.03.2006, 22:05
Andrea 76 Andrea 76 ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach BK ?

Hallo tinemarinella,

bis jetzt ganz gut. Danke der Nachfrage. Habe zwar seit ein paar Tagen ab und zu ein Schwindelgefühl beim sitzen (!), aber dass hat bestimmt wieder irgendwelche anderen Ursachen. Vielleicht sollte ich auch einfach mal meinen Hintern ein wenig häufiger vom Sofa hoch bekommen. Seit der Erkrankung entwickel ich mich zur Leseratte.

Momentan warte ich auf die ersten Hitzewallungen. Meine Freunde haben mir versprochen ihre Winterkleidung nicht so schnell weg zu hängen. Bei diesem Wetter macht dass aber eh keiner, oder?

Was mich heute nur fertig gemacht hat, war das Vorgespräch zur Bestrahlung. Habe danach zum ersten Mal eine seelische Krise bekommen. Fangen die Hormone doch schon an zu spinnen? Der nette Strahlentherapeut hat mir in so Nebensätzen mitgeteilt, dass die Eierstöcke während der Bestrahlung auch was abbekommen können. Wie weit dies Schädlich ist? Müsste man abwarten, können man eh nichts gegen machen. Ach ja und Stillen können sie mit der Brust auch nicht mehr. Wird vermutlich durch die OP eh nicht mehr funktionieren. Frühjahr ist immer etwas ungünstig für Bestrahlen da sind so viele Feiertage, aber keine Angst, wir erhöhen einfach die Dosis in den betreffenden Wochen.
Ist dies nicht noch schädlicher? Höheres Risiko der Nebenwirkungen? Nöö, dass macht keinen Unterschied ????????
Und zu allem Überfluss hat er während des Gesprächs fast nur meine Mutter angeschaut. Ich war kurz davor ihn zu fragen, um wen es in diesem Gespräch eigentlich geht.

Schuldigung Tatjana, dass ich gerade dein Thema missbrauche. Soll nicht wieder vorkommen. Musste mal ein wenig Luft ablassen. Aber zum Thema Schwangerschaft dachte ich passen die scheinbaren Nebenwirkungen von Bestrahlungen ganz gut dazu, oder?

Liebe Grüße
Andrea
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  #2  
Alt 16.03.2006, 10:02
tinita tinita ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach BK ?

Hallo ihr Lieben,
ich kann euch auch gut verstehen. Bin 30 und bei mir wurde im November BK festgestellt. Wir hatten noch keinen dringenden Kinderwunsch, weil ich noch mitten im Referndariat stecke. Aber das Gefühl, vielleicht keine bekommen zu können, macht mir schon manchmal ganz schön zu schaffen. Ich habe auch vor einem Monat mit Zoladex und Tamoxifen angefangen, da werde ich wohl auch noch die nächsten 5 Jahre abwarten müssen.
Die ersten Hitzewallungen hab ich übrigens auch schon, vor allem nachts....
Andrea: Die Bestrahlungen sind wirklich nicht so schlimm, mach die nicht zu viele Gedanken und zieh sie einfach durch!
Tinita
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  #3  
Alt 18.03.2006, 08:08
Babsi1970 Babsi1970 ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach BK ?

Hallo ihr alle da draußen,

möchte euch ein wenig Mut machen!
Ich hatte 2003 die Diagnose, da war ich 32. Wurde brusterhaltend operiert nach 6 x TAC Chemo, danach Bestrahlung und später Tamoxifen(nicht vertragen), deswegen Arimidex.
Mein Tumor war 2,6 cm, G3, Her2+++, hormonpositiv(zu 60%) und ich hatte 2 LK befallen. Das war damals.
Die Antihormontherapie hab ich nach langem hin und her, vielen Abwägungen (Lebensqualität contra Lebensquantität) , anfangs auch mit viel Angst, abgesetzt - zum Entsetzen meines Onkologen, aber mit Unterstützung meiner Frauenärztin. DAS WAR DIE BESTE ENTSCHEIDUNG MEINES LEBENS.

Ich wollte mich nämlich auch nicht in die Kinderlosigkeit verabschieden!!
Es dauerte fast ein Jahr, bis meine Periode kam, dann noch ein halbes bis sie sich normalisierte, aber jetzt passt alles, und ich bin 35 geworden, und da sollte doch noch was gehen - Kindertechnisch. Wir sind am üben.

Hier möchte ich euch alle ermutigen, auf eure Bäuche zu hören, und euch die Sicherheit geben, das alle Ängste mit der Zeit abnehmen, was im wesentlichen davon abhängt, welche Ärzte ihr besucht. Denn deren Meinung prägt uns ja alle doch ganz schön, oder?

Also nur Mut Mädels, wenns bei einer einer einfachen Fragestellung (Schwangerschaft ja oder nein) so verschiedene Antworten gibt, dann fragt euren Bauch, der sagt´s euch dann schon.

Alles Liebe und viel Erfolg, wünscht euch Eure Babsi

P.S. Ihr solltet auch bedenken, dass es bis vor ganz kurzem noch nicht so viele Frauen im gebährfähigem Alter gab, die an Brustkrebs erkrankten, es werden ja leider immer mehr. Und deswegen gibt es einfach auch noch keine eindeutigen, aussagekräftigen Untersuchungen über dieses Thema. Wir sind nun mal welche aus den vorderen Reihen, und die müssen ihre Erfahrungen halt oft allein machen. In 30 Jahren haben´s die jungen Frauen wahrscheinlich auch etwas einfacher, wenn´s um solche Studien geht.
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  #4  
Alt 19.03.2006, 22:11
Andrea 76 Andrea 76 ist offline
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Ort: Kürten
Beiträge: 31
Standard AW: Schwangerschaft nach BK ?

Hallo Moldi,

klar hast du mit deinen Gedanken nicht unrecht. Keiner kann uns sagen wie die ganze Geschichte ausgeht, auch wenn die Prognosen heute vielleicht ganz gut aussehen. Keiner von uns weiß hier, ob er überhaupt noch in der Lage sein wird einmal Kinder zu bekommen oder ob uns der Krebs nicht in ein paar Jahren wieder überrascht.

Wichtig finde ich nur in der momentanen Situation seine Lebensziele nicht einfach so auf zu geben. Was ist wenn ich doch 80ig Jahre alt werde. Dann sitze ich eventuell alleine da und frage mich, warum hast du damals nicht anders gehandelt. Jeder von uns kann morgen von einem Auto überfahren werden. Das Leben hält ständig neue Überraschungen für uns parat. Und ich denke du möchtest deinen Sohn auch nicht mehr missen. Es ist erschreckend, dass die Krankheit auch nach so vielen Jahren plötzlich wieder ausbrechen kann (auch ohne Schwangerschaft) und es tut mir für dich auch wirklich leid. Wir haben eine heimtückische Krankheit und da gebe ich dir vollkommen recht, wir können uns wohl nie wirklich als geheilt bezeichnen.

Ich versuche mein Leben aber trotzdem mit meinen Wünschen und Hoffnungen wie vor der Krankheit weiter zu leben. Träume und Wünsche darf man ja noch haben, oder? Sie geben uns die Kraft weiter zu machen. Ob einer von uns später mal eigene Kinder haben wird oder nicht, wird sich noch zeigen. Es wird vermutlich die Situation von jedem einzelnen entscheiden.

Die Überlegung mit einer Adoption finde ich sehr gut und käme für mich gegebenfalls auch in Frage. Ich habe nur bei befreundeten Paaren erleben dürfen, wie hart die Zeit bis zu einer Adoption sein kann. Wie weit bekommt man in Deutschland ein Kind zugesprochen, wenn man eine quasi unheilbare Krankheit hat, wenn schon "normale" Familien keine bekommen? Die Möglichkeit aus dem Ausland ein Kind zu holen, stellt für mich eine Gewissensfrage da. Ohne Frage haben es die Kinder bei uns wesentlich besser als in ihrer Heimat. Aber nimmt man den Kindern nicht einen Teil ihrer Identifikation und wie sieht es mit der Fremdenfeindlichkeit bei uns in ein paar Jahren aus? Ich habe selbst eine Freundin, die ursprünglich aus Vietnam stammt und von Deutschen aufgezogen wurde. Sie ist zu Zeit in Kanada und meint sie würde sich zum ersten Mal in ihrem Leben zu Hause fühlen. Dort fällt sie mit ihrer Hautfarbe (erstaunlicher weise) nicht auf.

Ich will damit sagen, sich für Kinder zu entscheiden wird bei uns eine wirkliche bewuste Sache sein. Keine wird dies hier auf die leichte Schulter nehmen. Von daher ist dein Gedankenansatz sicherlich richtig und wichtig.

Liebe Grüße
Andrea
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  #5  
Alt 18.03.2006, 21:29
Moldi Moldi ist offline
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Registriert seit: 17.03.2006
Beiträge: 2
Idee Schwangerschaft nach BK ?

Hallo Tatjana,

ich bin erst seit gestern im Forum und habe auch schon versucht eine Mail zu schreiben. Hat nicht so ganz geklappt. Nun also der zweite Versuch:

Ich bin jetzt fast 36 Jahre alt. Meine erste Brustkrebsdiagnose habe ich mit 25 Jahren bekommen. Es konnte brusterhaltend operiert werden, die Lymphem waren nicht befallen und es war ein hormonabhängiger Tumor. Damals war für mich und meinen Freund klar, dass wir irgendwann einmal ein Kind haben würden. Irgendwie freuten wir uns schon darauf und sprachen oft darüber. Dann kam die Diagnose Brustkrebs. OP und Strahlentherapie verlief ohne Probleme. Anschließend bekam ich die Zoladex. Mit meinem Arzt habe ich natürlich über eine Schwangerschaft gesprochen. Mir wurde davon abgeraten. Das Risiko wäre einfach zu groß. Der ganze Hormanhaushalt gerät durcheinander und man medikamentös nicht viel tun. Meine Mann und ich haben uns daher gegen ein leibliches Kind entschieden. Allerdings haben wir uns für eine Adoption entschieden. Wir haben uns also beim Jugendamt erkundigt und uns als Bewerber registrieren lassen. Weiterhin wurden wir auf die Möglichkeit einer Auslandsadoption aufmerksam gemacht. Diesen Weg haben wir gewählt und haben im Dez. 2003 unseren Sohn zu uns geholt.

Alles in allem war ich sozusagen geheilt. Zu früh gefreut, im Nov. 2004 bin ich erneut an Brustkrebs erkrankt. Es konnte nicht mehr brusterhaltend operiert werden und ich bekam eine Chemo. Anschließend -seit April 2005- bekomme ich Zoladex -gibt es jetzt auch im drei-Monats-Depot- und Arimidex.

Meine erste Erkrankung war nun wirklich über 5 Jahre her, aber es kann immer wieder kommen. was, wenn es während der Schwangerschaft passiert? Sollte eine Mutter alles für ein Kind geben? Was ist mit dem Kind? Ich bzw. wir bereuen unsere Entscheidung nicht. Im Gegenteil, es ist das größte und tollste in unserem Leben. Bei meiner zweiten Erkrankung fühlte ich aber so etwas wie Schuldbewußtsein. Mein Sohn hatte schon ein Mal seine Mutter verloren. Man sollte diesen Aspekt nicht außen vor lassen. Sicherlich sind Kinder das größte was man haben kann. Aber Kinder leben durch ihren Eltern.

Ich hoffe, dass ich ein wenig rüber gebracht habe, was ich meine.

Ganz liebe Grüße

Moldi

Mein Sohn war zur Zeit meiner zweiten Erkrankung 2 Jahre und fragt mich noch heute, wo meine andere Brust ist. Erzählt mir, dass er mit Papa alleine zu Hause war und ich im Krankenhaus bleiben mußte. Es hat mich einfach fertig gemacht zu hören: Mama kann jetzt nicht spielen und toben. Sie war beim Arzt und muß sich ausruhen. Oft mußte ich mich morgens übergeben und hoffte fertig zu sein, damit Roodley nichts mitbekommt.

Kinder sind wirklich ein ganz großes Wunder. Aber als Mutter gerät oft an seine Grenzen. Insbesondere, wenn man nicht so funktionieren kann.

Hallo,

möchte mich ja nicht unbeliebt machen, aber man sollte immer noch das Risiko im Auge behalten. Und was ist schon damals????? Ich bin der Meinung, dass man ein Leben lang Krebs-Patient ist, ob es erneut ausbricht oder nicht. Und will man sich diesem Druck während der Schwangerschaft wirklich aussetzen?

Alles Liebe

Moldi

Letztendlich muß es jeder selber entscheiden.

Geändert von gitti2002 (03.12.2011 um 19:59 Uhr)
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  #6  
Alt 06.04.2006, 09:19
simonew simonew ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach BK ?

Hallo Zusammen,

das Thema Schwangerschaft nach BK ist ein Heikles, als Frau hört man da von den Ärzten nie ein eindeutiges Ja aber auch nie ein eindeutiges Nein. Grundsätzlich denke ich, jede Frau muss für sich entscheiden und sollte dabei ganz genau in sich hinein hören, auf das eigene "Bauchgefühl" vertrauen.
Meine Geschichte kann ein bischen Mut machen aber letztlich ist jeder Krankheitsverlauf individuell und einmalig.
Ich war 27 als ich die Diagnose BK bekommen habe. Ich bin zweimal Brusterhaltend operiert worden, habe 6 x FEC hinter mir, 4 X Taxotere, Bestrahlung und zwei Jahre Enantone (=Zoladex). Ein halbes Jahr nach Ende der Enantone-Spritzen habe ich meine Periode wieder bekommen, weitere sechs Monate später bin ich gewollt schwanger geworden. Am 12.03.2006, einen Tag nach meinem 31. Geburtstag habe ich einen gesunden Sohn geboren. Dieses Kind ist das größte Geschenk, welches ich in meinem Leben bekommen habe, ich genieße jede Minute mit ihm.
Mein Mann und ich haben aber auch lange und intensiv überlegt, abgewogen und darüber gesprochen ob wir ein Kind bekommen sollen. Wir waren und sind uns darüber im Klaren, dass eine Schwangerschaft für eventuell noch oder wieder vorhandene Krebszellen "Nahrung" bedeuten kann. Aber die Schwangerschaft selbst löst den Krebs nicht aus, wenn dann beschleunigt sie ihn oder deckt ihn auf.
Wie gesagt, die Entscheidung liegt bei jedem selbst. Wir haben uns bewusst dafür entschieden und würden es jederzeit wieder tun. Wir vertrauen auf Gott und werden alles was passiert so nehmen wie es kommt. Wir haben die Kraft bekommen den Krebs durchzustehen und speziell für mich war die Schwangerschaft der Abschluss, der Beweis, dass mich der Krebs nicht unterkriegen kann ! Wenn alles gut geht und wir die Möglichkeit bekommen, wird unser Söhnchen auch in ein paar Jahren ein Geschwisterchen bekommen.

Liebe Grüsse Simone
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  #7  
Alt 08.04.2006, 20:28
Benutzerbild von Mice
Mice Mice ist offline
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Standard AW: Schwangerschaft nach BK ?

Hallo Andrea und alle, die auch Zoladex bekommen,

ich lasse mir für die Spritze keine Betäubung geben, es ist auch ohne auszuhalten, obwohl ich eigentlich auch ziemlich schmerzempfindlich bin. Seit einiger Zeit habe ich mir nun angewöhnt, vorher eine Weile ein Kühlkissen auf die Stelle zu legen, an der die Spritze gegeben wird. Das betäubt die Haut oberflächlich ein bißchen und hat keine Nebenwirkungen. Es ist halt ziemlich kalt und meine Ärztin beschwert sich immer, weil sie kalte Finger bekommt . Gestern habe ich schon meine 20. Spritze bekommen und kann wirklich nur sagen, man gewöhnt sich an alles!!

Viel Erfolg,
Mony
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