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  #1  
Alt 23.10.2007, 10:33
Andrea067 Andrea067 ist offline
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Standard woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Ich war längere Zeit nicht hier,hatte lange daran zu knappsen das meine Schwetser nicht mehr da,sie fehlt mir sehr und die lücke die sie hinterlassen hat ist sehr groß.Es sind erst 10 Monate vergangen seit sie gegangen ist.Ich habe ja noch einen Krebskranken Bruder,hautkrebs wurde diagnostiziert,bösartig,er lebte damit aber die letzten 2 jahre ganz gut,er hatte zumindest keine schmerzen und ist regelmäßig zu seinen Kontrolluntersuchungen gegangen.Blutabnahmen und Hautkontrollen in 3 monatigen abständen.Vor 3 Wochen hatte er ein Geschwulst unter der Zunge das rasant gewachsen ist,er mußte in die HNo-Klinik zur untersuchung und es wurde eine Gewebeprobe entnommen,der Befund kam letzten Donnerstag,es ist bösartig.Gestern wurde er stationär in der HNO_Klinik aufgenommen,diese Woche sollen noch weitere Untersuchungen gemacht werden.Ich stehe neben mir,weiß nicht wie ich das jetzt wieder verkraften soll,ich hab meine Kraftreserven noch nicht wieder aufgetankt und weiß nicht ob ich das alles nochmal schaffe.Bei meiner Schwester hatte ich viel Unterstützung von Ihrem Mann,jetzt stehe ich ganz alleine da,da ist niemand nur ich .Weiß nicht wie ich meinen Bruder aufbauen soll,mir fehlt die Kraft,ich hab sogar Horror in die Klinik zu fahren zum besuchen .Entschuldigung fürs jammern,mußte mal raus
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  #2  
Alt 23.10.2007, 11:12
hoppit hoppit ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Andrea,
wirklich helfen kann ich dir sicher auch nicht. Aber vielleicht einwenig nachfühlen. Mein Mann hat auch seit 5/03 Darmkrebs mit Metas.Er wurde dann behandelt und war seit 2/ 04 anscheinend ohne Krebs. Wir haben auch versucht ins Leben zurück zufinden, dies haben wir auch so irgendwie geschafft.
Im Oktober 2006 kam dann die bittere Tatsache Rezidiv. Ich dachte da auch, das schafft mein Mann und auch ich nicht nochmal. Und frag mich nicht wie, wir haben es wieder geschafft. Ich weiss nicht ob du einen Glauben hast, wir sind sicher nicht sehr religiös. Aber immer wenn einer oder beide von uns nicht mehr konnte, haben wir um Kraft gebetet. Gehofft das irgendwas, irgendwer uns wieder aufstellt. Und immer kam wieder Kraft,Mut und Hoffnung. Wenn es eine Freundin war, die sich schon lange nicht mehr gemeldet hatte oder ein unverhoffter Besuch der wieder einbißchen Licht ins Dunkel brachte. Zur Zeit ist mein Mann therapiefrei, jedoch braucht er noch sehr lange zum Erholen. Die Angst das der Krebs wieder an die Tür klopft ist nach wie vor da. Und doch so ganz langsam kommen wieder die schönen Momente mehr zurück. Wir können wieder etwas aufatmen und einwenig auftanken. .
Ich wünsche dir ganz viel Mut und Kraft für die nächste Zeit.
Alles Liebe
hoppit
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  #3  
Alt 23.10.2007, 11:23
Benutzerbild von Petra_S
Petra_S Petra_S ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Andrea,
ich kann mir echt vorstellen, dass Dir zum Weglaufen zu Mute ist und doch, wenn man ein Gewissen hat muss man bleiben, aushalten, was eigentlich nicht auszuhalten ist... Nun der Bruder... Eure Eltern ? Wenn sie noch bei Euch sind, musst Du sicher auch für sie noch mit den Mut aufbringen. Woher nehmen? Nur ein zaghafter Versuch meinerseits. Reden wirst Du vielleicht nicht viel Positives können. Wahrscheinlich würde ich versuchen, ihn durch kleine Freuden aufzumuntern, Aufmerksamkeiten, einfach Dinge, von denen Du auch aus Eurer gemeinsamen Kindheit weißt, dass er sie mag - Zeichen "ich bin da und denke an dich!" Was sollt Ihr auch sagen, Ihr habt beide Eure Schwester verloren und nun das...?! Mir hilft in sehr schweren Situationen immer nur kurze Zeiten voraus zu denken, schwer, aber erlernbar. Versuche die Tage einzeln zu überstehen, vor allem wenn du keine Menschen um Dich rum hast - geh hier ins Forum, es wird immer jemand antworten, vielleicht nicht immer was Du hören willst, aber Du bist dann nicht allein mit Deinen Ängsten, Erlebnissen und Fragen...Oft bin ich Abends als letzten Gang und Morgens als erste Handlung an den PC. Sicher zu Deinem Bruder musst Du allein, aber Du wirst hier Menschen finden, kennenlernen, die in Gedanken bei dir sind, mit Dir fühlen und Dich wieder "empfangen", wenn du beladen aus dem Krankenhaus kommst. Ich befürchte, Du hast nicht wirklich eine Wahl, Du musst es so gut machen, wie du eben kannst und mehr wird auch Keiner von Dir erwarten (können/dürfen).

Viel Kraft, ich werde auch wieder "reinschauen"! Gruß Petra
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  #4  
Alt 23.10.2007, 20:38
Andrea067 Andrea067 ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

erstmal Danke hoppit und Petra für eure Worte.Ich war heute Nachmittag bei meinem Bruder,die haben den am Vormittag noch an der Zunge operiert,Ihm gings aber ganz gut,ich konnte auch mit Ihm sprechen und ich habe Ihn auch mal zum lächeln gebracht jedenfalls für nen kurzen moment.Es stimmt ich würde am liebsten davon laufen,das nicht nochmal alles durchmachen müßen aber es hilft meinem Bruder gar nix und mir selbst auch nicht.Die haben gestern noch einige untersuchungen gemacht da war nix,alles ok,morgen machen die noch eine ct am Hals,mein Bruder war sehr gefaßt,der Arzt hat Ihm gesagt das der Krebs sehr agressiv und bösartig ist,wie die weiterbehandlung aussieht weiß ich auch noch nicht.Morgen bei der Visite erfährt er dann mehr.Ich werde mein bestes geben,er hat nur mich und ein paar Nachbarn,unsere Eltern leben nicht mehr,unsere Mutter haben wir vor 11,5 Jahren an Krebs verloren und wir haben sie damals zusammen gepflegt bis zum schluß.Ich glaube wenn man Kraft braucht findet man die auch,hoffe es.Euchbeiden danke nochmal und ich wünsche euch weiterhin so viel Kraft und Mut,hat mir geholfen das Ihr mir geschrieben habt.Danke nochmal
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  #5  
Alt 24.10.2007, 11:34
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Petra_S Petra_S ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Andrea!

Schön, du "hörst" dich wieder etwas kräftiger an, freut mich. Ich finde es ja toll, dass ihr offenbar ein gutes Verhältnis habt, ihr habt zusammen (!) eure Mutter gepflegt...wieviele bekommen das schon ohne Streitereien hin, das ist eben die Kehrseite, wenn mann eine kleine eingeschworene Gemeinschaft ist, weil man sonst Keinen hat.

Mein Freund wurde auch u.a. im Zungengrund operiert, hatte noch Folgebestrahlung, aber dann war es auch schnell wieder besser. Er hat sich dann verabschiedet von der Station und meinte "zu euch Halsabschneidern" muss ich hoffentlich nicht wieder kommen (sie hatten von der Halsfalte her aufgeschnitten und operiert). Ja, manchmal kann man sich nur von Tag zu Tag hangeln, weiter reicht die Kraft nicht. Aber toll, du tust es - irgendwie, gut dass ihr euch habt!

Viele Grüße Petra
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  #6  
Alt 25.10.2007, 14:29
Andrea067 Andrea067 ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Petra,schön zu lesen das es Deinem Freund nu wieder besser geht,freut mich für euch.Von Tag zu Tag hangeln das klappt,ich bekomme viel Kraft durch meine Kinder und ich muß auch funktionieren,das ist ganz gut.Mich macht im moment diese Ungewißheit ziemlich mürbe,es werden Untersuchungen gemacht aber Befunde haben wir bis jetzt noch keine,Arztgespräch fand auch noch keins statt,zum Wochenende darf mein Bruder eventuell nach Hause das entscheidet sich jetzt im laufe des Nachmittags,vielleicht spricht der Arzt auch heute noch mit Ihm,weiß nicht wie es dort gehandhabt wird.Mich erinnert das alles an meine Schwester,es kommt alles wieder hoch,ist ja auch noch nicht so lange her,wünsche euch jedenfalls alles liebe und gute und ich geb die Hoffnung nicht auf,werden das schon schaffen irgendwie
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  #7  
Alt 26.10.2007, 08:27
Andrea067 Andrea067 ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo ich nochmal

habe eben anruf bekommen,mein Bruder darf übers Wochenende nach Hause,freu er muß Montag früh wieder in Klinik seinfür weitere Untersuchungen,wißen immer noch nicht sehr viel aber jetzt darf er erst mal Heim
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  #8  
Alt 26.10.2007, 08:37
Andrea067 Andrea067 ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo ich nochmal

habe eben anruf bekommen,mein Bruder darf übers Wochenende nach Hause,freu er muß Montag früh wieder in Klinik seinfür weitere Untersuchungen,wißen immer noch nicht sehr viel aber jetzt darf er erst mal Heim
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  #9  
Alt 29.10.2007, 07:52
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Petra_S Petra_S ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Andrea,
habe gerade noch mal "nach dir sehen wollen". Hoffe ihr hattet ein entspanntes Wochenende und habt es euch so gut wie möglichgehen lassen?! Tja, vermutlich musst du ihn ja heute wieder in die Klinik bringen oder schafft er das allein?

Gruß Petra
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  #10  
Alt 29.10.2007, 11:01
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Petra,

schön das Du immer mal reinschaust,mir hilft das da fühl ich mich nicht so alleine.Mein Bruder war heute früh pünktlich um 7.00 Uhr in der Klinik,mein Mann hat Ihn reingefahren,erste Untersuchung war heute schon um 7.30Uhr sollte wieder ein Ct gemacht werden,hoffe das diese Woche einige Untersuchungsergenisse ausgewertet sind und wir mehr erfahren.Das Wochenende war schnell rum,mein Bruder ist sehr gefasst,er sagte gestern.....Andrea egal was ist und kommt,ich gebe nicht auf und werde kämpfen,hängenlassen ist nicht drin.Er regelt alles was Ihm wichtig ist und hat auch seinen Humor nicht verloren.Ich kann seine Angst spüren auch wenn er versucht sie zu überspielen manchmal gibt es momente zwischen uns in denen keiner von uns ein Wort spricht da schauen wir uns nur an und können im Gesicht lesen.Ich versuche positiv zu denken und arbeite momentan viel,knalle mir den Tag voll mit Terminen.Jetzt aber nochmal zu Dir............................................... .................................................. .................................................. .................................................. .................................................. .......ich habe mir die Zeit genommen und in Deinen Beiträgen gelesen,ich wollte mich entschuldigen bei Dir und auch allen die hier gelesen haben,man denkt immer man ist alleine dabei haben alle hier Ihr schicksal und ich habe wirklich nur mich gesehen,entschuldigung
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  #11  
Alt 29.10.2007, 13:32
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Petra_S Petra_S ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Andrea,
ganz kurz nur, ich sollte garnicht immerzu hier sein...(weil ich arbeiten muss)

Mach dir mal keine Sorgen um mich, ich würde mich nicht hier und da wieder einklinken, wenn ich noch zu wackelig wäre. Mich hat deine Überschrift angesprochen und ich habe mir wirklich eine so ewige Zeit die selbe Frage gestellt. Nun habe ich wieder Land unter den Füßen und auch den Kopf frei nach dir zu fragen, weil ich weiß wie beschissen es ist. Du musst dich nicht entschuldigen, ich bin nicht davon ausgegangen, dass du Nerven zum nachlesen haben würdest, finde es aber toll, dass du es getan hast, trotz deiner Sorgen! Hör mal, es war alles brandfrisch für euch, wie solltest du da noch an das Leid anderer denken?!

Ja, dein Brüderchen scheint auch ein sehr starker Typ zu sein, irgendwie ihr beide und es ist bei all dem Elend hier im KK immer hoffnungsvoll zu lesen, wenn Menschen in dieser schweren, schlimmen Zeit zusammen stehen. Oft wenden sich Freunde ab, weil sie es nicht aushalten, nicht damit umgehen können...
Bis bald wieder - Petra

Geändert von Petra_S (30.10.2007 um 12:06 Uhr) Grund: erklärender Zusatz
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  #12  
Alt 30.10.2007, 12:41
Andrea067 Andrea067 ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Petra


jetzt haben wir eine genaue Diagnose und mein Bruder ist heute erstmal aus dem Kh entlassen worden.Am 12.11 ist die OP angesagt und10 Tage später wohl die erste Chemo.Für mich ist das jetzt alles erstmal Fachchinesisch und ich muß mir noch input suchen aber jetzt wißen wir wenigstens was los ist und wie die Weiterbehandlung aussieht und was positiv ist,es hat nicht gestreut Werden die Tage bis zum OP-Termin vollstopfen mit schönen Dingen und vor allem richtig gut essen,nach der OP wird er das erstmal nicht können.Ich habe nach dem ersten Schock heute jetzt trotzdem ein gutes Gfeühl,die Chancen stehen denke ich ganz gut,freu......Danke das Du da bist,ich melde mich wieder,guck immer wieder hier rein
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  #13  
Alt 05.11.2007, 08:01
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Petra_S Petra_S ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Guten Morgen liebe Andrea!

Naaaha, wie war euer Wochenende, habt ihr euer Vorhaben wahr gemacht? Schöne Stunden, auch ernste verbracht? Schön, dass ihr so zuversichtlich sein könnt, Hoffnung gibt so unglaublich viel Kraft und schenkt auch das Lächeln, welches so wichtig ist um weiter zu wollen...und gut essen schreibst du? Na klar, ohne schielenden Blick auf die Waage, was soll das - genießt alles was ihr könnt. Wir hatten die Weihnachtszeit mit Nüssen und Pfefferkuchen, auch aus diesen Gründen, vorgezogen ...ach warum auch nicht, wenn er dann nicht so gut schlucken kann...

Also, tapfer weiter machen, immer mal euch überraschen oder verrückte spontane Dinge tun, das hat uns lange getragen....

Liebe Grüße Petra
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  #14  
Alt 06.11.2007, 08:29
Andrea067 Andrea067 ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Hallo Petra


im moment gehts meinem Bruder gar nicht gut,er hat Schmerzen und die Medis helfen nur kurzzeitig,essen kann er auch jetzt schlechter und er geht kaum raus,die kühle Luft sagt er da wirds mit den Schmerzen schlimmer
Er igelt sich ein,ist schwer Ihn aufzumuntern und Besuch möchte er auch keinen,er hat eine totales Tief,er hat Angst vor der Op(kann ich verstehen)und doch will er das endlich hinter sich bringen am liebsten gestern schon.Wir kriegen diese Woche noch rum,am Freitag muß er in die Klinik zur Blutabnahme und am Montag ist dann die OP.Schön das Du immer mal reinschaust,ich glaub bin im mom ein bisschen überfordert mit allem aber das wird schon wieder


GVLG sendet Andrea
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  #15  
Alt 11.11.2007, 17:55
Andrea067 Andrea067 ist offline
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Standard AW: woher nehme ich die Kraft die ich brauche,bin verzweifelt

Habe jetzt gerade mit meinem Bruder telefoniert,er war kaum zu verstehen,hat Schmerzen,morgen ist die Op,er wird von seinem Freund gefahren,ich soll nicht mitfahren.Ich bin überfordert,ich schaffs nicht mehr Ihm positives zu geben und das spürt er auch,er hat alles geregelt weil er nicht weis wann und wie er nach Hause kommt.Ich hab jetzt echt panik,hab die ganze Zeit versucht aufzubauen,teils ist es gelungen teils auch nicht aber es kostet Kraft und es ist ja erst der Anfang,bammel vorm KH,da kommt soviel hoch,meine Mum meine Schwester,das ganze rauf und runter und dann doch verloren.Ich hab langsam eine Phobie gegen kH s und Krebsstationen und ich hab deswegen nen schlechtes Gewissen und das jammern hilft auch nicht trotzdem tue ich es gerade,ich bin ein Weichei
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