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Tamoxifen Profilaxe bei gutartigemTU ?
Ich hatte vor 2 Wochen eine beidseitige TU-Entfernung beidseits. Eine Knoten (der größere)war ein fibrozystisches Adenom, der andere wieß
atypische ductale Epitelproliferation von 1mm mit Mikrokalk auf. Habe eine Form der Mastopathie die zu den 2% gehört die ein 2-3fach erhöhtes Krebsrisiko darstellt. Meine Ärztin verschrieb mir daher Tamoxifen für 2 Jahre als Prophylaxe. Mein Gyn.ist auch der Meinung ich solle das nehmen, aber auf meine Frage ob ich dann keinen Krebs bekomme, bzw. eventuell noch andere vorhandenen atypischen Zellen dann nicht mehr bösartig werden können, verneinte er. Dies diene nur dazu das statt dem Östrogen sich Tam andockt. Nun hat das alles Nebenwirkungen (Leber,Blutbild,Calziumhaushalt,Eierstockkrebsrisi ko kann steigen -Cysten) Gebärmutter wurde schon vor 6 Jahren entfernt. Wer kennt dieses Medikament als Vorsorgeeinnahme? Meine Freundin hatte bösartigen Brustkrebs, der wollten sie zur Chemo auch Tam geben, haben aber zuvor einen TEST -durchgeführt ob sie berhaupt auf Tam reagieren würde. Der fiel so aus, das Tam bei ihr gar nicht angedockt hätte. Was soll ich machen ? Den Test zuerst - weil wenn ich nicht auf Tam reagiere brauche ich es ja wohl nicht zu nehmen ? Danke für Eure Erfahrungswerte. Moni |
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Tamoxifen Profilaxe bei gutartigemTU ?
AN ALLE !
Ich habe bis jetzt keine Rückmeldungen von Euch erhalten, kann aber, Euch an meinen Recherchen im amerikanischen Netz teilhaben lassen. Also in Amerika läuft ein Chemotherapeutisches-Vorsorgeprogramm gegen Brustkrebst unter dem Namen STAR ! Zig-tausende Amerikanerinnen sind in dieses Programm eingebettet - da es überregional läuft und alle Bundesstaaten einbezieht. Es geht darum, das Frauen im Alter von um die 40 und um die 50 das höchste Brustkrebsrisiko aufweisen.Wenn eine familiäre Brustkrebskomponente vorherrscht, wird in diesem Fall, oder wie bei mir bei Mastopathie Grading III (entspricht dem gleichen Risikofaktor wie bei genetischer Disposition , nämlich 4x so hohes Krebsrisiko wie bei "normalen" Frauen ) Tamoxifen über 55 Monate verabreicht. Das reduziert das Brustkrebsrisiko um über 40% !!!!! Es wurden genau die "Side Effects" Nebenwirkungen gegenüber dem Nutzen abgewogen. In der Altersgruppe von 40-50 vor der Menopause überwiegt der Nutzen da das Risiko einen Infarkt aufgrund von Thrombose wesentlich geringer ist als jenes Brustkrebs zu entwickeln. Bei den über 50 jährigen ist die Gabe begünstigt wenn sie bereits die Gebärmutter entfernt bekommen haben. TAM begünstigt nämlich die Enstehung von Gebärmutterkrebs. Nach der Menopause steht es nicht wirklich zur Diskussion. Wen das interessiert ich habe mir die amerikan.Internetadresse vorgemerkt www.ahrg.gov/clinic/3duspstf/breastchemo Dort anklicken Reccommendations and Rationale und ihr seid bei den Detailinfos! (Habe es getestet,leider kann Seite nicht angezeigt werden) Aber ich habe sie gefunden unter www.virtuelle apotheke.de - unter den links Alles Liebe Moni |
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