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  #1  
Alt 14.07.2004, 21:21
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Standard frage wegen

sehr geehrtes forum,

meine schwiegermama (52j) entdeckte gestern eine verhärtung in ihrer rechten brust.
nun sind wir natürlich in panik, arztbesuch steht morgen an.

ich habe vorhin mal gefühlt, die geschwulst liegt im oberen inneren quadranten und fühlt sich überhaupt nicht rund, knotig oder klar abgegrenzt an, eher flach, gnubbelig, unregelmäßig und irgendwie verwachsen, ist mehr "rechteckig" und ca halb so groß wie ein streichholzschächtelchen!

wie tastet sich im allgemeinen ein bösartiger tumor?
über einige persönliche erfahrungen bin ich dankbar, vielleicht ist ja etwas beruhigendes für uns dabei...

viele liebe grüße, und tausend dank für antworten!

sarina
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  #2  
Alt 14.07.2004, 21:43
Benutzerbild von Helli
Helli Helli ist offline
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Registriert seit: 03.07.2004
Ort: Sachsen (ganz dicht an der Landesgrenze zu Brandenburg)
Beiträge: 263
Standard frage wegen

Hallo Sarina,
Was die von Euch entdeckte Verhärtung bei Deiner Schwiegermama sein kann, muß durch Ärzte abgeklärt werden.
Macht euch nicht im Vorfeld schon verrückt. Nicht alles ist Krebs.

Ich wünsche Deiner Schwiegermama alles Gute und drücke Ihr die Daumen.
Liebe Grüße Helli
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  #3  
Alt 14.07.2004, 21:52
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Standard frage wegen

erstmal danke für die antwort... weißt du, ich mache eine ausbildung zur krankenschwester, arbeite momentan auf gyn mit angeschlossener palliativstation - den ganzen tag seh ich die frauen kämpfen und wenn´s einen dann in der familie betrifft, macht man sich vielleicht größere sorgen - ich kann da halt nicht unbefangen ran gehen :-(

lg, sarina
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  #4  
Alt 14.07.2004, 21:58
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Standard frage wegen

Liebem Sarina

80% aller Knoten ist nicht Krebs! Trotzdem, eine sorgfältige Abklärung durch die Aerzte ist unabdingbar!! Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass sie sich immer wieder anderst anfühlen oder wahrgenommen werden.
für deine Schwiegermama und euch alles gute Bettina
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  #5  
Alt 15.07.2004, 19:14
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Standard vorläufiges ergebnis

ich bin´s noch einmal,

also schwiemu war heute beim gyn, der machte ultraschall und meinte, daß der knoten glatt und klar begrenzt wäre, keinen grund zu größeren sorgen gäbe.

nächste woche ist sie erstmal im urlaub und gleich danach möchte er eine mammographie machen.
sollte die dann noch etwas auffälliges zeigen, soll gestanzt werden.

nun frag ich mich die ganze zeit, ob er sie nur beruhigen wollte, damit sie ab übermorgen noch in ruhe urlaub machen kann oder ob er bei besorgniserregendem us sie gleich ins krankenhaus geschickt hätte...?

man wird die sorgen nicht los, gell :-(?
sarina
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  #6  
Alt 16.07.2004, 14:01
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Standard frage wegen

Liebe Sarina,
ich kann mir nicht vorstellen, daß der Arzt sie nur beruhigt hätte, daß sie den Urlaub noch genießen kann, wenn der Tumor auf Krabs hingedeutet hätte.
Und wenn der Knoten glatt und abgegrenzt war, wie der Arzt ihr sagte, dann deutet das wirklich nicht auf eine bösartige Erkrankung hin, sondern eigentlich nur, wenn er nach außen austrahlt wie ein Igel beispielsweise.
So war es jedenfalls bei mir und mein Arzt hat mir auf meine Frage, woran er sehen könne, daß es etwas Bösartiges sei, das so erklärt, was sich ja dann wirklich als Krebs rausgestellt hat.
Also, sie soll in Ruhe Urlaub machen und kann hinterher zur Beruhigung und zur letzten Sicherheit doch nioch die Mammographie und die Stanzbiopsie machen lassen, wie es ihr Arzt vorgeschlagen hat.

Alles Gute für Deine Schwiegermama und einen schönen erholsamen Urlaub und glaubt Eurem Arzt.
Liebe Grüße von

Leni
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  #7  
Alt 17.07.2004, 17:12
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Standard frage wegen

Liebe Sarina
Ich möchte wirklich nicht ein Spielverderber sein oder so was. Also kurz: Mein Tumor sah auf Ultraschall und Mammographie ganz klar abgegrenzt aus. Alle, auch der Arzt bei der Biopsie sagten, dass es sich sicherlich um einen gutartigen Tumor handeln würde. Man dies aber natürlich erst nach dem Laborbefund sagen könne... Nun, ich habe einen G3-Tumor, hormonnegativ, befallene Lymphknoten.
Meistens stimmt das mit der klaren Abgrenzung, aber nicht immer. Sie soll aber trotzdem Urlaub machen. Um ein paar Tage geht es eigentlich selten und die getankte Kraft kann man auf jeden Fall brauchen, so oder so.
Alles Gute
Barbara
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  #8  
Alt 18.07.2004, 22:13
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Standard frage wegen

Da muß ich Barbara Recht geben, bei mir sollte es eine Zyste sein und es war ebenfalls ein G3-Tumor, hormonnegativ, keine befallenen Lymphknoten. Auf der anderen Seite sollte es ein Fibroadenom sein und was wars ein G2-Tumor, hormonpositiv, keine befallenen Lymphknoten. Also ich habe in beiden Seiten Tumore gehabt und man hat im Februar den Kopf geschüttelt und konnte nicht verstehen, daß ich auf die Entfernung von Zysten und Fibroadenom bestanden habe. Gott sei Dank habe ich auf mich und nicht auf die Ärzte gehört!!!!!
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  #9  
Alt 19.07.2004, 08:15
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Standard frage wegen

Hallo Simone, da muss ich mal eben nachhaken. Ich bin auch beunruhigt. Habe die OP eines Ma-Ca (auch G2 ) vor einem 1/2 Jahr gehabt,( dort staut sich Lympfflüssigkeit und sie ist ständig wärmer als die andere Seite??) jetzt auf der anderen Seite eine 3mm Zyste. Lt Doc kein Thema, ich würde sie aber am liebsten genauer untersuchen lassen. Geht das überhaupt bei so einer kleinen Zyste und soll ich es machen lassen. Einerseits sollte man sich zwar nicht verrückt machen aber andererseits macht mich diese Krankheit verückt. Für eine Antwort wäre ich Dir dankbar Martina
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  #10  
Alt 19.07.2004, 10:43
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Standard frage wegen

Hallo Martina,

so ging es mir auch. Die erste OP Ende Januar war, da ich auf die Entfernung eines Fibroadenoms in der rechten Brust bestanden habe. Was die Ärzte nicht verstanden haben. Und da dann klar war, daß ich nochmals unters Messer muß, habe ich drum gebeten, die Zyste in der linken Brust auch mit zu entfernen. Sie haben vorher mit einer Hohlnadel die vermeintliche Zyste angestochen und Gewebe abgezogen. Diese Untersuchung hatte aber nichts gebracht und so wollte der eine Arzt nochmals diese Untersuchung machen, mein Prof. sagte dann aber, daß man mich damit nicht mehr quälen muß, da er die linke Seite auch mit operieren würde. So wurde die OP einen Tag später gemacht und beidseitig und das Resultat habe ich ja geschrieben.
Mir gehts auch so, die Angst vor weiteren Tumoren steckt tief im Kopf drin und man erwischt sich immer wieder beim Abtasten und wenn es irgendwo zwackt, denkt man immer gleich das Schlimmste.
Gruß Simone
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