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  #1  
Alt 13.02.2007, 11:33
marvin marvin ist offline
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Standard Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

Hallo,

ich hatte ende letzten jahrens die diagnose hodenkrebs, bin mit einem hoden und 2 peb zyklen davongekommen. Hatte mitte dezember die letzte ct. Habe jetzt mitte märz die nächste. Mein urologe will aber noch dazwischen die nieren röntgen, worauf ich nicht unbedingt große lust habe (kontrastmittel, und so oft röntgen ist meiner meinung nach auch nicht gesund).

Meine frage: Muss dieses Nierenröntgen unbedingt beim hodenkrebs sein? oder ist es einfach eine standarduntersuchung beim uro? Kann man beim CT sowieso nicht sehen wenn da was nicht stimmen würde?

danke
Marvin
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  #2  
Alt 13.02.2007, 15:13
PantaRei PantaRei ist offline
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Standard AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

Hallo,

den den Nachsorgeprotokollen, die ich kenne, ist Nierenröntgen nicht vorgesehen. Habe ich zumindest noch nicht gelesen, dass das irgendwo gemacht wird.

Ich kenn nur Abdomen-CT und Thorax-Röntgen. Zwischen Dezember und März sollte sich nicht viel tun.

Mit dem Ultraschall wird - glaube ich - sowieso nach den Nieren geguckt.

Welches Stadium hattest Du? Alle drei Monate CT nach Chemo ist ganz schön viel - finde ich ,

Gruss

PantaRei
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  #3  
Alt 13.02.2007, 15:50
andy1983 andy1983 ist offline
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Standard AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

Also bei mir würde dies auch noch nie gemacht. Die Nieren werden bei mir nur per Ultraschall kontrolliert.
Beim CT sieht man die doch auch.
Hast du den Doc mal gefragt wieso er es bei dir macht oder machen will?
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  #4  
Alt 13.02.2007, 16:05
marvin marvin ist offline
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Standard AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

also bei mir wars ein mischtumor zwischen typ 1-2. die lymphknoten waren leicht vergrößert ... die chemo hat aber gut angeschlagen und hab nur 2 zyklen gebraucht.

ist alle 3 monate ct nicht normal? zumindest in den ersten 2 jahren? mir wurde das so gesagt
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  #5  
Alt 13.02.2007, 17:47
PantaRei PantaRei ist offline
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Standard AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

hallo marvin,
die Nachsorgeprotokolle unterscheiden sich immer etwas.
Habe mal geschaut:
http://www.ma.uni-heidelberg.de/inst...-nachsorge.pdf
dort bspw. nur alle 6 Monate.
Im Internet findest Du sehr viele Protokolle, auch von Krebsgesellschaft und von vielen Unikliniken. Da kannst Du Dir selbst ein Bild von machen.

Ich war bei der Nachsorge 3 Monate nach OP im CT und dann 1,5 Jahre lang nicht. Das fand ich aber schon ein bisschen zu lange. Andererseits sind die Ultraschallgeräte mittlerweile so gut, dass man fast soviel sehen kann wie auf CT - habe ich gelesen.

Also: wenn es Dir mit der Strahlenbelastung zu viel erscheint, dann könntest Du sicherlich mit dem Urologen drüber sprechen, weniger CTs zu machen.

Gruss

PantaRei
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  #6  
Alt 13.02.2007, 20:31
Julian Julian ist offline
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Standard AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

Ich bin auch alle drei Monate bei der Nachsorge. Hatte auch adjuvante Chemotherapie. Frag dóch mal deinen Radiologen, ob MRT eine alternative für dich ist. Das hat keine Strahlenbelastung.
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  #7  
Alt 13.02.2007, 22:51
andy1983 andy1983 ist offline
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Beiträge: 253
Standard AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

Also mein Doc hat auch zu mir gesagt, dass man in den ersten 2 Jahren jede drei Monate zum CT sollte.
Er findet es aber auch nen bißchen viel und meine, dass wir das erste Jahr 3 mal amchen und dann immer alle 6 Monate also jedes halbe Jahr.

Wo wir auch gerade bei den Strahlen sind. Was kann denn da passieren, wenn man zu viele abbekommt?
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  #8  
Alt 14.02.2007, 23:47
dpj dpj ist offline
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Ort: 86415 Mering
Beiträge: 29
Standard AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

Hi,
bei mir wird immer ein Schall der Nieren, des verbliebenen Hodens und der Leber gemacht - so dagt es zu mindest mein Arzt (ich hatte erste eine Nachuntersuchung). - Diesesmal bekomme ich ein MRT wegen der hohen Strahlenbelastung (ich hatte erst eine Strahlentherapie), wie oft ein MRT/CT zu künftuig gemacht wird, weiß ich nicht. Beim MRT ist der Nachteil, dass man nicht den Brustraum kontrollieren kann (so habe ich zu mindest meinen Urologen verstanden). Da der bei mir aber unauffällig war und nur die Lymphknoten vergrößtert waren (max 1 cm) und das auch nur unten - nach oben hin abnehmend bis zur normalen Größe, meint er, dass ein MRT reicht.
Was bei zu viel Strahlung passieren kann? - Nun, das Erbgut in den Zellen wird geschädigt und das kann eine uns nicht unbekannte Erkrankung namens Krebs nach sich ziehen.

Viele Grüße
Dieter
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  #9  
Alt 15.02.2007, 00:10
PantaRei PantaRei ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 470
Standard AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)

Finde es ganz schön schick, dass doch einige von Euch ein MRT bekommen, statt ein CT. Danach werde ich auch fragen.
Grundsätzlich bin ich aber froh, dass ich von meinem Urologen nicht so oft in die Röhre geschickt werden.
Gute Nacht zusammen,
PantaRei
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