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  #16  
Alt 03.07.2010, 09:28
HongKongLove HongKongLove ist offline
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Standard AW: Port entfernen nach einem halben jahr - pro und contra

6 wöchiges spülen.. klasse .. davon weiß ich auch noch nichts.. krass.

wo wohnt ihr dennso das ihr normale ärzte habt?
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  #17  
Alt 03.07.2010, 10:53
mara43 mara43 ist offline
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Standard AW: Port entfernen nach einem halben jahr - pro und contra

Liebe susanne,
logischerweise sollte doch der Arzt den Port entfernen, der ihn eingesetzt hat - vermutlich an der Frauenklinik in der du Patientin bist. Irgendwen würde ich da nicht ranlassen.
Ich wünsche dir sehr, dass Du dieses Ding NIE WIEDER benötigst!
Viel Erfolg beim suchen
Mara
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  #18  
Alt 03.07.2010, 13:27
mischmisch mischmisch ist offline
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Standard AW: Port entfernen nach einem halben jahr - pro und contra

Hallo Hongkonglove,

eine Überweisung in die Gefässchirurgie kann dir auch dein Hausarzt oder Gyn geben.
Überweisung holen, Termin ausmachen, raus mit dem Ding und gut ist.

Ich selbst habe meinen noch und auch ich fühle mich gesund.
Er stört mich aber nicht, ich spüre ihn nicht und er sitzt an einer guten Stelle.
Spülen lass ich ihn alle 7 - 8 Monate, für die Ärzte ist das in Ordnung.
Es gibt Kliniken, da wird nach neuesten Erkenntnissen garnicht gespült.

Auch dass er nach 5 Jahren raus MUSS hab ich noch nie gehört.
Der Gefässchirurg hat mir vor dem Reinmachen gesagt, dass ich ihn für immer drin lassen kann, wenn er irgendwelche Probleme machen sollte dann MUSS er raus, sonst nicht.

Ich wünsch dir fürs Rausmachen alles Gute.

Überhitzter Gruss bei 34 Grad

Rosita
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  #19  
Alt 03.07.2010, 14:09
Brigitte 1955 Brigitte 1955 ist offline
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Standard AW: Port entfernen nach einem halben jahr - pro und contra

Hallo Zusammen, habe meinen Port nach der AHB, ca 5 Monate nach der letzten Chemo heraus nehmen lassen. Ich hatte immer Angst vor einer Thrombose und ich wollte auch ein grässliches Kapitel (6x TAC) abschließen. Mein Gyn und mein Onkologen waren mit meiner Entscheidung einverstanden.
Die Narbe ist zwar nicht so schön geworden, aber es gibt wohl Schlimmeres !
Noch ein schönes Wochenende
Brigitte
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  #20  
Alt 04.07.2010, 18:40
HongKongLove HongKongLove ist offline
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Standard AW: Port entfernen nach einem halben jahr - pro und contra

@mara..
klar .. so hab ich ja auch gedacht und mich darum an die klinik gerichtet wo er gelegt wurde. nur wenn ich da rum diskutieren muss...gar noch betteln und dann mit nem schlechten gefühl da hin gehe, dann such ich mir lieber nen gefäßchirurgen der meine entscheidung akzeptiert.

@brigitte1955..nach der AHB finde ich übrigens auch nen guten zeitpunkt.
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  #21  
Alt 05.07.2010, 09:22
Eva B Eva B ist offline
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Standard AW: Port entfernen nach einem halben jahr - pro und contra

...ein Gefäßchirurg ist nicht nötig.
Das kann auch ein "normaler" Chirurg. Ich habe es von einem niedergelassenen plastischen Chirurgen machen lassen, weil ich hoffe, dass der sich mit der Naht mehr Mühe gibt. Hat ambulant etwa 40 min. gedauert, am Tag danach noch ziemliche Schmerzen, dann keine mehr. Ergebnis sehe ich, wenn nach 10 Tagen die Fäden gezogen werden.
LG Eva
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  #22  
Alt 09.07.2010, 09:34
HongKongLove HongKongLove ist offline
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Beiträge: 47
Standard AW: Port entfernen nach einem halben jahr - pro und contra

Hallo ihr Lieben,

also ich war nun beim Onkologen und fühl mich sehr gut aufgehoben , endlich.
Das Gefühl , da weiß einer wovon er redet ...sehr toll.
Er sagt 5 Jahre hält er für übertrieben ... 2 Jahre wäre ok. Aber wenn ich ihn nicht haben wollte , wäre das gar kein Problem und er würde dahinter stehen.
Nun hab ich gesagt ich überlegs mir noch mal bis nach der Reha...vorher hab ich eh keine Zeit und Lust mich noch mal aufschnippeln zu lassen.
Im Oktober ist dann die Reha durch und ich hab meinen nächsten Termin bei ihm. Dann weiß ich genau ob ich noch ne Weile mit dem Ding leben will oder nicht.
Bisschen Bauchweh bekomme ich ja wenn ich überhaupt daran erinnert werde das es Rezidive geben kann...aber so ist es nun mal, heißt aber ja auch nicht das ich es bekommen MUSS.
Ansonsten beschäftige ich mich eben nicht mit meiner Krankheit sondern mit meiner Gesundheit!!!!
Es tat gut zu sehen, dass meinem Onkologen meine Einstellung dazu gefällt!

LG Susanne
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  #23  
Alt 14.07.2010, 17:55
Dreamer 1701 Dreamer 1701 ist offline
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Standard AW: Port entfernen nach einem halben jahr - pro und contra

Hallo zusammen,

vielleicht wertet Ihr das jetzt als "nicht aufbauend - sprich negativ".

Anfang 2009 war ich mit meiner 2nd Line Chemotherapie durch und stellte prompt die Frage der Fragen: Wann, wo, wer und wie (ambulant / Stationär) baut mir den Port wieder aus?
Muss dazu sagen, dass in meiner Klinik der Port nur direkt nach Gebrauch gespült wird, zwischendrin gar nicht.
Hatte aber auch den Gedanken im Kopf, dass mich der Port immer an das Karzinom erinnert - andererseits tat das die abladierte Seite natürlich auch und richtig stören oder gar geschmerzt hatte es nicht. Wie viele andere wurde mir natürlich gesagt, dass das an sich etwas früh sei und daher habe ich es zunächst ruhen lassen. Mein Eindruck war aber, dass wenn ich darauf bestanden hätte, mein Wunsch erfüllt worden wäre.
Bekam dann aber andere Probleme und die Antibiose lief dann auch über den Port - da war es nett, ihn noch zu haben.
Mittlerweile läuft die nächste Chemo mit Substanzen, die nicht über die periphären Venen laufen dürfen, um den Port hatte sich eine wunderhübsche Thrombose gebildet und der Port dann später auch noch entzündet.
Was soll ich sagen - innerhalb von 2 Tagen war er draußen und nach weiteren 5 Tagen an ähnlicher Stelle wieder drin. War nicht so einfach wegen der Thrombose aber wie schon viele schrieben - prinzipiell gibt es mehrere Orte, an den man ihn packen kann. Der Chirug meinte, das sei keine bevorzugte Wahl, aber eben immer noch eine, die umsetzbar ist.

Mein Fazit:
Wenn er stört oder weh tut - raus damit. Wenn nicht - sitzenlassen und abwarten und nicht drübernachdenken.
Die Zukunft kann man nicht voraussagen; die Zeit bis zur Zukunft sollte man aber nach seinem eigenen Körpergefühl und Vorlieben verbringen (dürfen).

Viele Grüße an alle
Dreamer 1701
__________________
1991 M. Hodgkin IIb; anhaltende Vollremission

2008 Mamma Carc. rechts, 3x FEC, 3 x Taxol subk. Mastektomie mit Silikonimplantat; 2nd line Chemotherapie 6 x Taxol, 5FU, zw.zeitlich Ablatio wegen Nekrose
2010 invasives Mamma Ca links und lymph. Ca rechts
Therapieansatz Vinorelbin, Gemcitabin, Femara, Bestrahlung
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