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  #1  
Alt 03.09.2017, 12:05
kathrin67 kathrin67 ist offline
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Hallo, ihr Lieben, muss mich leider in eure Reihe einfügen. Bin letztes Jahr an Brustkrebs erkrankt. Typ G3. Hatte 6 x Chemo. (Taxo). Gut darauf angesprochen. Verkleinerung von fast 5cm auf 1,5 cm. Der Sentinel war nicht betroffen. Knochenzynthi war o.B. Nach der Op fiel ich ins Koma. (6 Tage) Hatte vorher schon immer mit merkwürdigen Erkrankungen. "Aussage der Ärzte:Stress und Wechseljahre" zu kämpfen. War zum Zeitpunkt der Diagnose 48. Meine Ärztin bei der Bestrahlung meint, dass sie die Schilddrüse in Verdacht hat. Bin teilweise recht verwirrt und habe Kopfschmerzen. Nach Aussage meiner Onkologin liegt das alles am Stress und sie sieht keine Veranlassung für ein Schädel CT, da keine Lymphknoten befallen waren. Bin aber verunsichert, da ich mittlerweile weiß, dass Brustkrebs in erster Linie über Blutbahnen streut. Kann mir vllt einer was genaues sagen? Dazu muss ich noch sagen, dass bei mir eine Verkleinerung der SD festgestellt wurde. Was aber nicht weiter beachtet wurde, da ich stark ü bergewichtig bin und dass nach Meinung des Endokrinologen reineweg am Essen liegen soll. :-(
LG
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  #2  
Alt 03.09.2017, 14:21
Lisbeth51 Lisbeth51 ist offline
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Hallo Kathrin!
Unbedingt darauf bestehen, schon allein der Psyche wegen. Ist ja auch nicht üblich, dass man nach einer Brust-op ins Koma fällt, übergewichtig oder nicht.
Drück dir die Daumen, dass alles eine relativ harmlose Ursache hat.
Lisbeth

Geändert von gitti2002 (03.09.2017 um 21:10 Uhr)
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  #3  
Alt 03.09.2017, 14:40
Karin M Karin M ist offline
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Hallo Kathrin, schließe mich meiner Vorschreiberin an und lass auch deine Schilddrüse untersuchen, sie ist für viele Vorgänge im Körper sehr wichtig. Man kann eine Menge Beschwerden bekommen wenn sie nicht richtig arbeitet. Habe selbst seit 4 Jahren keine Sd mehr. Es gibt gute Tabletten. L.G Karin
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  #4  
Alt 03.09.2017, 14:55
Lisbeth51 Lisbeth51 ist offline
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Ja, die Schilddrüse wäre das Harmloseste. Hab auch keine mehr, kalte und heisse Knoten im Zuge der Abschluss Untersuchung nach Chemo festgestellt. Problemlos auszugleichen.
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  #5  
Alt 03.09.2017, 16:38
kathrin67 kathrin67 ist offline
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Hallo, ihr Lieben. Vielen Dank erst einmal für eure Nachrichten. Falls ich etwas Murks dazwischen schreibe, habt bitte Verständnis. ;-) Ich bin irgendwie nicht mehr ich selbst. Es ist, als wenn ich alles verlernt habe und nur noch funktioniere. Also der Tumor war leider nicht hormonabhängig. Aggressiv und schnellwachsend. in der Schwangerschaft vor 10 Jahren nahm ich 50 kg zu. Tenor der Ärzte: weniger essen und Reistage. Wassereinlagerungen waren sehr massiv. FÄ sah aber keinen Handlungsbedarf außer Blutdrucktabletten. Gewicht ging auch nicht runter nach der Schwangerschaft. FÄ meinte :Bennesseltee trinken. HA: Wassertabletten. Dann zahlreiche Zusammenbrüche. Gesicht geschwollen, Angstzustände usw. Fast Einlieferung in die Psychiatrie. Jetzt Antidepressiva: Venlafaxin 225 mg. Letztes Jahr im Juni dann starke Blutungen:Ausschabung. Termin Krebsvorsorge im November. Im August dann habe ich beim Duschen den Knoten gespürt. Eine Woche später dann Termin, Stanzung, Mammo und dann gleich ins KH. Entfernung Sentinel, Port , Knochen _Ct. Dann kam die Chemo 6x Taxo bis Februar. Im März ging es dann ins KH zur Op. Tumor entfernen. Nach der Op fiel ich ins Koma. Die Ärzte meinten, sie hätten eine Stelle an der Lunge unterschätzt und behandelten mich auf Lungenentzündung mit Antibio. Nach 6 Tagen wurde ich glücklicherweise wieder wach. ;-) Auch die 30 Bestrahlungen habe ich bis Anfang Juli hinter mich gebracht. Es ist mir schon bewusst, dass ich Krebs habe(hatte). Es geht mir auch nicht darum, mit 50 Modellmaße zu haben. Aber saeit dem Tod meiner Mutter vor 2 Monaten an Eierstockkrebs bin ich doch wachgerüttelt worden. Ihr wurde auch immer nur gesagt: Nebenwirkungen der Chemo usw. Ich möchte einfach nur Ernst genommen werden. Sorry, dass der Text so lang ist. Habe gerade geschlafen. Danach funktioniert es kurz mit dem Konzentrieren. ;-) Meine Psychoärztin( nenne sie einfach so) vermutete am Anfang auch die SD, sah aber keinen Handlungsbedarf, da die Werte im NB waren. Seit deer Krebserkrankung ist sie aber auch etwas verunsichert, denn sie sagte , dass sie ein Schädel - Ct möchte. Hat jetzt allerdings Urlaub. Meine Frauenärztin meinte, es handelt sich alles um Nebenwirkungen der Behandlungen und des Komas. Einen Hirntumor schließe sie aus. Meinte aber, dass Schädel CT könnten wir ja dann mal machen. :-( Ich habe einfach nicht immer die Kraft, gegenanzugehen. Mein Körper sagt mir, dass etwas nicht stimmt. Nur glaubt mir keiner. LG
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  #6  
Alt 03.09.2017, 17:10
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Beiträge: 2.242
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Hallo, Kathrin 67,
du hast sehr gut geschrieben, keineswegs verwirrt, alles geordnet.

Du erwähntest, dass Deine Mutti an Eierstockkrebs starb und Dein Tumor ist nicht hormonabhängig. Da könnte man auch an einen vererbbaren Gendefekt (BRCA 1 oder 2) denken. Bitte sprich die behandelnden Ärzte darauf an, die Bedingungen für die Durchführung der Tests wurden verändert.

Antidepressiva haben Einfluss auf das Gewicht, das Abnehmen wird schwerer.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.
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Stichworte
brustkrebs, hirntumor


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