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  #16  
Alt 19.09.2010, 11:41
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Zitat:
Zitat von Pichl Beitrag anzeigen
Nur bin ich ganz ehrlich auch nicht mehr bereit, mich so fertig machen zu lassen wie vorher.
Wenn dein "altes Leben" daraus bestand, dass du in der Arbeit fertig gemacht wurdest, ist die Aussage deines Arztes natürlich ziemlich daneben. Ich vermute mal, dass er das nicht weiß.
Bei mir ist es so, dass ich seit meiner Erkrankung viel leichter nein sagen kann, wenn es z. B. darum geht, etwas zu tun, wo ich nicht dahinter stehen kann. Mein Chef muss es dann eben selber schreiben/tun.
Wie leicht das ging, hat mich selber überrascht. Es ist, denke ich, sehr oft so, dass diejenigen ausgenutzt werden, die sich ausnutzen lassen.
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  #17  
Alt 19.09.2010, 17:32
Zitronengras Zitronengras ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Zitat:
Zitat von daisy2010 Beitrag anzeigen
Liebe Mai62, haben Deine Ärzte ein Problem daraus gemacht, dass Du länger als die AHB krankgeschrieben warst? Könnest Du mir vielleicht (gerne per PM), welche Argumentation Du angewendet hast?
Mir hat man in der AHB gesagt, dass man normalerweise immer so entlassen wird, wie man gekommen ist: arbeitsunfähig. Macht ja auch Sinn, nicht jeder möchte oder kann eine Wiedereingliederung machen und von Kur sofort auf Vollzeit zu schalten fände ich zu heavy, da ist der Erholungseffekt ja gleich dahin...

Mein Gyn meinte zu mir, er würde sich einzig und allein danach richten, wie ich mich fühle. Mein AG hat es genauso gesehen. Daher habe ich, wie schon geschrieben, 7 Wochen nach der AHB mit der Wiedereingliederung angefangen.
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  #18  
Alt 19.09.2010, 17:43
Pichl Pichl ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo Mai,

die Höhe der EU-Rente bzw. dann den entsprechenden Anteil davon kannst Du in Deinem Rentenbescheid sehen. Da stehen auch irgendwo die Beträge, die man dazu verdienen darf. Außerdem können Dir die Rentenberater Auskunft geben. Die Adressen von den Beratern findest Du im Internet bei der Deutschen Rentenversicherung.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende
Pichl
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  #19  
Alt 19.09.2010, 17:54
Pichl Pichl ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo Calypso,

da hast Du recht. Das wußte und weiß mein Frauenarzt nicht - ich kann mit ihm nicht so sprechen. Das weiß meine Hausärztin, die mir ja auch die Wiedereingliederung vorgeschlagen hat.

Nein sagen geht bei uns im Geschäft nicht. Da herrschen andere Bedingungen, aber darauf einzugehen, wäre hier zu viel.

Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende
Pichl
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  #20  
Alt 19.09.2010, 19:02
Gledi Gledi ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo!
Meine Diagnose war Anfang Mai 09. Vom 10.5.09 (stat. Aufnahme vor OP) bis 15.03.10 war ich krank geschrieben. Die letzte Chemo war am 12. Oktober 09, in der AHB war ich von 17.11. bis 8.12.09. Danach war es für alle Beteiligten völlig logisch, dass ich bis auf weiteres auch krank geschrieben bleibe. Die Wiedereingliederung habe ich am 1. Februar 2010 begonnen, das war definitiv früh genug. Mein Hausarzt fand sogar zu früh. Nach 6 Wochen Wiedereingliederung habe ich mich gesund schreiben lassen, 1 Woche gearbeitet und dann 2 Wo Urlaub gehabt. Weil ich 2009 vor der Erkrankung so gut wie keine Urlaubstage verbraucht hatte, habe ich mir mit dem alten Urlaub bis 1.8. eine 4 Tage-Woche basteln können und hatte in der Zeit noch 1x 1 und 1x 3 Wochen Urlaub. Und seit dem 3.8. bin ich wegen der Rekonstruktion wieder krank geschrieben, voraussichtlich bis 3. Oktober, dann kommen wieder 3 Wochen Arbeit, 2 Wochen Urlaub und, wenn die Krankenkassengötter wollen, die Reha. Danach Arbeit bis Januar, wieder OP (endgültiges Implantat), wieder AU usw. und dann den noch nicht verbrauchten Urlaub von 2010 nehmen. Am 6. Mai feiere ich dann 2. Jahrestag und bis dahin hat sich das Arbeitsleben hoffentlich wieder normalisiert.
Ich bin extrem glücklich, dass nicht nur meine direkten Vorgesetzten und mein Chef sondern auch die Konzern-Geschäftsführung da völlig problemlos und verständnisvoll mitmachen.

LG Gledi
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  #21  
Alt 19.09.2010, 20:02
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

@Gledi: Du hast weniger als 6Monate gearbeitet,als Du erneut operiert worden bist.Hast Du dann wieder Krankengeld oder Lohnfortzahlung bekommen?Mir steht noch die Angleichungs OP bevor,überlege nun,ob ich die 6Monate erst arbeiten soll,um Lohnfortzahlung zubekommen?!?
LG,Jule
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  #22  
Alt 19.09.2010, 20:14
Mai62 Mai62 ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo Calypso und Pichl,
danke für die Hinweise. Die machen es einem nicht einfach und meine Rente lt. Bescheid ist demnach auch zu niedrig. Also heißt es durchhalten. Wenn es gar nicht geht mit Vollzeit, dann werde ich den Rentenberater aufsuchen.

Dasy,
wegen der Länge der Krankschreibung brauchte ich nicht argumentieren. Meine Ärztin wollte sogar noch länger krank schreiben und will es auch sofort tun, wenn mir die Wiedereingliederung zu schnell geht (ich will innerhalb von 6 Wochen eingliedern). Eigentlich fange ich nur deswegen an, weil mein Chef nachgefragt hat und entsprechend planen will (und irgendwie muss ich ja auch wieder in die Pötte kommen). Außerdem wird die Krankenversicherung wohl nicht mehr lange mitspielen. Die haben sich zwar noch nicht geäußert, aber nach 12 Monaten Krankengeld rechne ich bald damit. Soweit ich weiß, wird man nach ca. 18 Monaten Krankschreibung auch ausgesteuert.
Liebe Grüße Birgit
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  #23  
Alt 19.09.2010, 20:31
Gledi Gledi ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

@Jule: Ich hatte für 5 Wochen + 1 Tag Lohnfortzahlung. Diese schräge Zahl kam dadurch zustande, dass ich Anfang Juni nach der Zometa-Infusion 4 Tage out of order und deshalb krank geschrieben war. Die lange AU bis März wurde nicht mehr angerechnet.
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  #24  
Alt 19.09.2010, 20:54
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Ja, meine Rente ist auch viel zu wenig ... und Riester hab ich nur als Altersrente (ohne EU) abgeschlossen.

Was die Krankenkasse meint, ist eigentlich nicht so wichtig. Auf die 78 Wochen hast Du Anspruch - es ist nur dann in Gefahr, wenn abzusehen ist, dass Du nicht mehr arbeitsfähig wirst. Deshalb ist eine Beratung wichtig, denn es kann schon passieren, dass die Krankenkasse hellhörig wird, wenn sie etwas findet, was die zukünftige Arbeitsfähigkeit in Frage stellt. Mit dem Rentenantrag also vorsichtig sein!

Welche Zeiträume und Termine man da beachten sollte, erklärt der Rentenberater bzw. die Berater der Sozialverbände.

Geändert von gitti2002 (15.04.2011 um 22:16 Uhr) Grund: Zitat
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  #25  
Alt 19.09.2010, 20:59
Calypso Calypso ist offline
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Beiträge: 736
Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Die Zuverdienstgrenzen stehen nicht drauf, da sie sich nach dem Gehalt des letzten Jahres richten, während die Höhe der Rente ja aus dem ganzen Arbeitsleben berechnet wird.. Aber Faustregel ist, dass man ungefähr genauso viel zuverdienen darf, wie die Rente beträt. Bei voller EU sind es 400€. Und zwar keinen Cent mehr (Ausnahmen gibts irgendwie bei Urlaubs- oder Weihnachtsgeld)

Geändert von gitti2002 (15.04.2011 um 22:16 Uhr) Grund: Zitat
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  #26  
Alt 19.09.2010, 21:00
Bücherlilli Bücherlilli ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo Daisy,

ich habe nicht überprüft, welche Diagnoseschlüssel an die Krankenkasse gemeldet wurden. Meine Hausärztin (bin im Hausarztmodell) hatte zuerst die Überweisungen an die Psychoonkologin mit Depression begründet. Nach Abklärung mit der Psychoonkologin gab es eine andere F-Nummer - ich meine irgendwas wie Anpassungsstörung. Das beeinhaltet viele verschiedene Ausformungen. Die eigentliche Diagnose, Fatigue, gibt es wohl nicht so als Diagnoseschlüssel. Sicher war auch "hilfreich", dass der Rehabericht meine Konzentrationsprobleme festgehalten hatte und ich dort spezielle Übungen machen durfte.

Es ist ja so, dass du, wenn du im Arbeitsverhältnis stehst, bezogen auf die Anforderungen deines vertraglichen Arbeitsplatzes krank geschrieben wirst. Wenn du ein wenig Körpergefühl hast, merkst du sicher selbst, ob du den Anforderungen in etwa gerecht werden kannst oder nicht.

Solltest du bei der Agentur für Arbeit Kundin werden müssen, so würde die AU von den Agenturärzten überprüft werden. Normalerweise sind diese nicht bösartig und werden sich eher nicht über fachärztliche Bescheinigungen hinwegsetzen.

Dir viele liebe Grüße. Ich kann sehr gut verstehen, dass dich die Arbeitssituation sehr beschäftigt. Doch denk auch dran, dass dein Körper und deine Psyche einfach Zeit brauchen. Elisabeth

Geändert von Bücherlilli (19.09.2010 um 22:00 Uhr) Grund: Ergänzung und Berichtigung
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  #27  
Alt 05.05.2011, 14:49
Megan1971 Megan1971 ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo Holiday,

einen wirklichen Rat kann ich Dir nicht geben, ich bin aber entsetzt!

Hab ich das jetzt richtig verstanden, Deine Ärztin hat ein Gutachten an das Integrationsamt geschrieben mit Diagnose BRCA-1 und die haben dies weitergegeben an Deinen Arbeitgeber???

Das dürfen die doch garnicht! ?? Auch dann nicht wenn Deine Ärztin keine weiteren Details angegeben hat, oder sehe ich das falsch?
Eben genau weil der Arbeitgeber Dir wie jetzt in Deinem Fall aus dieser Diagnose einen Strick drehen will.
Wäre schön wenn sich hierzu mal jemand mit Fachwissen meldet!

Menno. Ich hoffe das geht gut für Dich aus!!
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Liebe Grüße
megan

"Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.“
Theodor Fontane
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  #28  
Alt 07.05.2011, 13:21
Didla Didla ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo,

habe gerade mit Interesse eure Beiträge gelesen. Vielleicht habt ihr für mich auch einen guten Rat.

Nach meiner Diagnose 10.´08 und den ganzen Therapien habe ich nun leider Knochenmetas.

Ich arbeite in einer kleinen Zahnarztpraxis und damals hat meine Teilzeitkollegin mich vertreten + eine andere die dann nach meinem Wiedereinstieg aufgehört hat. Ich war auch ein gutes Jahr weg.

Nun sieht die Situation anders aus. Irgendwie ist es ja schon so, dass mit einer beginnenden Metastesierung mit evtl. immer mal folgenden Therapien + Ausfall zu rechnen ist.
Meine Kollegin kann mich nicht schon wieder vertreten, hat selbst zwei kleine Kinder. Nun wird eine Neue eingestellt und es ist nun mal so (kann auch die Arbeitgeberseite verstehen), jemanden einarbeiten, dann komme ich wieder und bin vielleicht mal wieder weg. Die Eingearbeitete steht dann sicher nicht mehr zu Verfügung ....

Die andere Seite: Im Moment ist mir das alles egal. Ich kann nicht so weit denken, ist irgendwie bei mir im Kopf eine Blockade. Ich denke jetzt nur an meine Biopsie nächste Woche und welche Therapie es geben wird.
Im Moment habe ich eher die Neigung dazu nicht wieder arbeiten zu gehen.

Nun will ich auf den Punkt kommen:

Aufgrund meiner Schwerbeh. wird meine Chefin mich nicht so ohne weiteres entlassen können.
Ich bekomme bis ca. Ende November Krankengeld. Werde aber bestimmt darüber hinaus Arbeitsunfähig sein. Wenn ich nicht gekündigt wurde, wer zahlt dann was. Und wenn ich selber kündige? Was ist dann mit einer Sperrung? Bekomme ich überhaupt ALG wenn die AU nach Auslauf des Krankengeldes weiterläuft?
Weiß nicht was ich machen soll.

Liebe Grüße
Tina

Geändert von Didla (07.05.2011 um 13:22 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #29  
Alt 07.05.2011, 13:58
Benutzerbild von bergmädel
bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo Tina,

vielleicht hilft Dir ein Tipp zum Krankengeld ein bißchen weiter. Wenn ich Dich richtig verstanden und richtig gerechnet habe, bist Du seit Oktober 08 erstmal krankgeschrieben gewesen und bist nach Beendigung der Therapien wieder in den Job eingestiegen.

Krankengeldtechnisch sehen die Bestimmungen meines Wissens so aus: Mit dem ersten Tag der Krankschreibung beginnt die Berechnung der dreijährigen Sperrfrist für den Krankengeldbezug innerhalb der gleichen Diagnose. Die Sperrfrist würde bei Dir also Oktober 11 enden, und du hättest erneuten Anspruch erstens auf 6 Wochen Lohnfortzahlung des Arbeitgebers, dann auf weitere 72 Wochen Krankengeld der Krankenkasse, Voraussetzung: Du hast in der Zwischenzeit wieder sechs Monate gearbeitet.
Wenn das alles so bei Dir zutreffen sollte, könntest Du vielleicht ja bis Oktober durchhalten (wenn es Dir gut genug geht), evtl. Urlaub/Überstunden nehmen, und wärest dann wieder wenigstens finanziell wieder gut abgesichert.
Falls das so hinhauen könnte bei Dir: Häng' Dich ans Telefon, frag' bei der KK nach dem genauen Stichtag für den Ablauf Deiner Krankengeld-Sperrfrist nach. Ich wünsch' Dir viel Erfolg.
Sandra
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Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.

Rilke
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  #30  
Alt 07.05.2011, 15:57
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Liebe Tina,

natürlich ist die Situation in so einem kleinen "Betrieb" schwierig. Aber warum siehst Du den so furchtbar schwarz? Knochenmetas sind gut behandelbar, viele von uns (ich gehöre ja auch dazu) leben völlig beschwerdefrei - warum also denkst du, dass du so lange krank geschrieben sein wirst? Vielleicht kriegst Du Bestrahlungen, aber das dauert nicht bis November....

Ich weiß ja nicht, wie wichtig dir die Arbeit ist und ob es dir Spaß macht (in diesem Thread ging es ja eher um das Gegenteil), und vor allem wie deine Chefin das sieht. Aber ich würde in einem Gespräch mal versuchen das zu klären. Kleinbetrieb kann ja oft auch sehr flexibel sein, bei mir wäre es recht einfach einen Mitarbeiter zu finden, der sehr flexibel nach Bedarf einspringen würde. Leider ist mein AG dafür zu träge.

Dass sie dich nicht einfach so entlassen kann, wird deiner Chefin vermutlich so lange egal sein, wie du nicht wieder einsteigen willst. So lange würd ich mir darüber auch keine Gedanken machen.
Wenn die Krankheit wirklich (was ich nicht glaube) so rasant fortschreitet, dass du dauerhaft nicht arbeitsfähig bist, musst du EU- Rente beantragen. Die würdest du nach meiner Erfahrung mit Metas bekommen, wenn diese dich so stark einschränken dass du nicht arbeiten kannst.

Aber jetzt warte erstmal ab, ich weiß, die Diagnose Metas ist ein Schock, war bei mir nicht anders. Ich hab die Dinger schon lang (3 Jahre, diagnostiziert erst vor 1 Jahr) und dachte auch, jetzt gehts dem Ende zu. Aber mir gehts glänzend und ich merke überhaupt keine Einschränkungen, außer vielleicht ein wenig schlapper als früher, ich brauch mehr Schlaf. Aber das kann ich verkraften.

LG

Calypso
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