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Nachsorge und Tumormarker
Liebe starke Frauen,
im Forum lese ich immer wieder, dass bei einigen Frauen die Tumormarker in der Nachsorge ermittelt werden. Laut Aussage "meiner" Onkologie gehört die regelmäßige, prophylaktische Tumormarkerbestimmung nicht zum Standard, wird also nicht durchgeführt. Zahlt die Kasse die Tumormarkerermittlung auch ohne Verordnung ? Hat jemand Erfahrungen mit der Tumormarkerbestimmung in der Studien von Frau Dr. Stieber ? Liebe Grüße Sonnenhunger |
#2
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AW: Nachsorge und Tumormarker
Hallo Sonnenhunger
ich lasse sie schon seit der OP alle drei Monate bestimmen und kontrollieren. Wenn Dein Onkologe Dir keine Verordnung schreibt ( was ich sehr bedenklich finde ), dann frag Deinen Frauenarzt, Deinen Hausarzt oder die Klinik. Gehört das nicht zur Standart-Krebstherapie? Ich bin manchmal wirklich schockiert, was ich hier lese ... denken manche Ärzte und Kliniken nur an ihr Budget? Selbst wenn es um lebensbedrohliche Krankheiten geht? ***kopfschüttel*** Seepferdchen
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg ) neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie, Bestrahlung 30 plus 6 Boost |
#3
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AW: Nachsorge und Tumormarker
Hallöle,
ja, lese ich auch immer wieder im Forum. Es scheint wohl tatsächlich so zu sein, dass die regelmäßige TM-Bestimmung nicht mehr zur Standard-Nachsorge gehört. Aber... es gibt genauso viele Frauen, bei denen die Bestimmung immer noch regelmäßig durchgeführt wird und ich persönlich kann nur den Tipp geben, nach einem solchen Onko zu suchen. Für meine Onkologin ist das kein Thema, sie lässt bei allen ihren Tumorpatienten die Tumormarker regelmäßig bestimmen. Wenn die Krankenkassen da Einwände hätten, wüsste ich das. Bisher zahlen sie... Liebe Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo) |
#4
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AW: Nachsorge und Tumormarker
Hallo Sonnenhunger!
Ich bin alle 4 Wochen beim Onkologen zur Nachsorge. Da wird jedesmal Blut abgenommen und auch der Tumormarker bestimmt. Auch bekomme ich noch eine Infusion - Zometa (Knochenmetastasen). Ich fühle mich wirklich sehr gut aufgehoben. Darf allerdings meinen Onkologen privat bezahlen. Kostet mich inklusive der Blutuntersuchung jedes Mal Euro 90,00! Liebe Grüße Susanne |
#5
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AW: Nachsorge und Tumormarker
Deshalb bekommst du auch jedes Mal Blut abgenommen suzal, weil du Selbstzahler bist.
Ich bekomme alle 4 Wochen eine Bondronat-Infusion und Blut wird nur 1x im Qartal abgenommen. Aber dafür werden dann alle Blutuntersuchungen gemacht, einschl. TM-Bestimmung, gr. Blutbild usw. Aber damit bin ich auch zufrieden. Gruß Heidi |
#6
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AW: Nachsorge und Tumormarker
Ich habe alle 3 Monate Tumormarker bestimmt bekommen. Leider hat der Gyn. dann nicht auf die Steigung der Marker reagiert.
Hoffe, daß die neue Gyn. die Tumormarker auch bestimmt, weil sie bei mir aussagekräftig sind. Scheint aber wohl sehr unterschiedlich gehandhabt zu werden. LG Tamina |
#7
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AW: Nachsorge und Tumormarker
ihr lieben,
bei mir werden die Tm auch alle 3-4 monate bestimmt. die intrepretation ist scheint es aber nicht so einfach, weil einerseits eine größere steigerung innerhalb der grenzwerte auch verdächtig sein KANN, andererseits der TM (laut aussage meines onkos) auch im zusammenhang mit dem ganzen blutbefund interpretiert werden muss (zb. leberwerte, alkalische phosphatase, blutsenkung - so sagte er) also, vor dem letzten CT war mein CA 15.3 zweimal ganz leicht gestiegen, das CT war in ordnung und bei der letzten bestimmung ist er gleichgeblieben. also hoffe ich, dass das okay ist. ich schicke euch liebe grüße und gute wünsche! s. |
#8
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AW: Nachsorge und Tumormarker
Im Brustzentrum bekam ich auch gesagt, Tumormarker gehören nicht (mehr) zur Nachsorge. Sowohl Hausarzt wie auch meine Gyn sagten: können wir machen, müssen wir aber nicht.
Meine Marker waren ja bei meiner Diagnose damals nicht erhöht, meine Gyn sagte mir aber, das sei fast normal, aber sie sei schon öfter Metastasen durch spätere Tumormarker-Erhöhungen auf die Spur gekommen. Ich dürfe allerdings nicht verrückt werden, wenn sie mal erhöht seien, dass müsse noch nichts bedeuten, nur die Beobachtung, wie er sich dann über mehrerer Monate verhält, sei aussagekräftig. Ich lasse ihn jetzt so roundabout alle 3 Monate bestimmen, und bis jetzt war immer alles in Ordnung Liebe Grüße, Susanne |
#9
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AW: Nachsorge und Tumormarker
Hallo,
bei mir gehört die Bestimmung der TM auch mit zum 3monatigen Programm. Es wird jetzt erstmals bei mir laufen, Blut habe ich schon abgegeben, morgen CT Torax und Knochenszintigramm, am 2.11. dann Mammographie, Abdomen-Sono und Lungen-Röntgen *bibber*
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LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
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