Meine Mutter ist gestorben

[bigfix]

Meine Mutter ist am Mittwoch gestorben.Ich war eine Woche Tag und Nacht mit ihr im Krankenhaus. Es war schlimm zum schluss ist ihr Stuhlgang aus dem Mund gelaufen.Ich bin leer und weis nicht mehr weiter

[selenio]

Liebe Jasmin,

meine herzliches Beileid zum Tod Deiner Mutter.

Du hast so vieles gefragt: „Wer hat eine Peritonealkarzinose
überlebt?“ und anderes. Was soll man Dir darauf antworten,
als nur zu verstehen, daß Du in verzweifelter Angst warst
um Deine Mutter, die Du liebst.

Du warst ganz da für sie, Tag und Nacht, hast alles mitgefühlt, das war für Deine Mutter Halt und wirklicher Trost. Ganz sicher.

selenio

[Christian S.]

Liebe Jasmin,

mein aufrichtiges Beileid für den Verlust deiner geliebten Mama.
Ich möchte dir ganz viel Kraft schenken mit dem Erlebten umgehen zu können. Alles Gute für dich.

Christian S.

[gitti]

Mein allerherzliches Beileid.
Ich muß richtig mitweinen.Mein Vater ist heute vor 2 Monaten gestorben.
Auch bei ihm war es so,daß er seinen Stuhlgang erbrochen hat.
wir wissen nicht,was es für Krebs war,zu Anfang war die Bauchdecke voll damit und nach 12 mal Chemo wurde es immer schlimmer.
Es war so so schlimm,zu sehen,wie mein Vater immer weniger wurde...
Ich Dich mal ganz fest
.Wir werden es wohl alle nie begreifen...
Liebe und trauruge Grüße von Brigitte.

[bigfix]

Ich bin so traurig und weis nicht wie ich das schaffen soll sie ist doch mein alles.Wir waren jeden Tag zusammen ich hab sie doch so lieb.Ich weiss nicht ob ich diese Bilder verarbeiten kann.Wie kann man einen Menschen so etwas antuhen sie hat immer nur für andere gelebt.Diese Angst das ich es auch bekomme.Ich weiss das jeder Mensch mal gehen mus aber warum so. Und warum so früh.Das schlimme ist das es keiner erkannt hat sie ist doch so oft beim Artzt gewesen immer hies es alles in Ordnung zum schluss meinte man sogar sie würde sich die beschwerden im Unterleib einbilden und sie ging zu einem Naturheilpraktiker der verschrieb ihr sau teuere Tropfen die sie aber 1/2 Jahr beschwerden frei machte dan kammen die beschwerden wieder sie ging zu einem anderen Artzt der meinet Eierstockkrebs er sagte chemo operation das kriegen wir wieder hin. Und dan diese Diagnose.Sie war immer sportlich hat nicht geraucht hat immer meine Zwillinge betreut ich bin doch selber erst 26 Jahre und ein Kind und brauche doch meine Mutter noch.Warum kann mir keiner helfen ich bin am ende

[gitti]

Hallo Bigfix!
Bei meinem Vater war es ähnlich,der Krebs wurde auch ein halbes Jahr
nicht erkannt.Mein Vater ist von Arzt zu Arzt gefahren,wurde geröngt,Ultra-
schall wurde gemacht und Blut abgenommen.Und immer diese Schmerzen im
rechten Oberbauch..
Ich denke,dieses halbe Jahr war "verschenkt",kann mir auch nicht vorstellen,daß kein Arzt was feststellen konnte!Als er dann endlich in
die Röhre zum Untersuchen kam,war alles zu spät.Es hieß gleich,daß
der Krebs unheilbar ist,obwohl alle anderen Organe gesund sind
Irgendwie ist im Krankenhaus einiges schief gelaufen.Als es dann anfing,daß meinem Vater Wasser aus dem Bauch punktiert werden mußte,wurden wir
teilweise total unfreundlich behandelt.Waren viele Sachen,die ich nur darauf zurückführen kann,daß wir uns nicht damit abfinden konnten,daß der Krebs unheilbar ist.Ich komme auch über viele Dinge nicht weg.
Liebe trauruge Grüße.

[Freundin]

Liebe BigFix,
ich habe jetzt erst Deine Berichte gelesen und kann Dich gut verstehen. Nach diesem Verlust ist man völlig im Eimer und kann sich nicht vorstellen, daß am nächsten Tag nochmal die Sonne aufgeht. Mir ging das nach dem Tod meiner Mutter auch so. Ich habe 3 Monate keine Musik hören können und mich gewundert, daß das Leben der anderen Leute völlig unbehelligt weiterlief, während ich dachte, ich falle von der Kante. Sprüche wie: Da ist Dir eine große Last genommen, die Mama war ja sehr krank! haben mich richtig wütend gemacht. Ich hab das auch alles gehört und Sachen wie "Kopf hoch, das wird schon wieder" sind auch irgendwie hohl. Es ist wie es ist: Man stürzt in ein tiefes dunkles Loch, aus dem man sich - trotz aller Freunde und möglicherweise auch Familie - ganz alleine wieder befreien muß. Nimm Dir die Zeit dazu jetzt zu trauern und zu leiden und zu weinen. Das muß sein! Versuch nicht stark zu sein, das brauchst Du nicht. Diese Zeit ist eine Ausnahmezeit, die Verzweiflung gehört dazu. Aber auch das Licht am Ende des Tunnels. Das wird kommen, auch wenn Du es jetzt noch nicht siehst!
Alles Liebe,
Freundin.

[maronse]

Meine Mutter ist auch am 22.10.2005 gestorben. Es tut mir sehr leid für dich.
Ich kann damit auch noch nicht umgehen. Ich bin traurig wütend einsam usw.
Es hilft mir auch nicht, das ich denke sie hat ja doch nur noch gelitten. Was mir etwas hilft ist, wir haben sie am 23.10.2005 aufgebahrt in unserer Kapelle gesehen und uns noch mal verabschiedet. Sie hatte die Sachen an, die sie immer am liebsten getragen hat, und Sie sah sehr friedlich aus. Das hat mir viel gegeben, aber es ist trotzdem schwer. Meine Mutter hat fast 6 Monate im KK verbracht und nur 1 1/2 Wochen zu hause. Dort ist sie dann auch gestorben.

Ich wünsch dir viel Kraft
Marion

[bigfix]

Danke für eure Antworten ich mus da durch aber es ist nicht einfach habe aber immer das gefühl das sie bei mir ist.

[bigfix]

Hallo zusammen
Wollte mich mal melden.Mir geht es immer noch sehr schlecht ich vermisse meine Mutter schrecklich,und denke immer das sie jeden moment um die ecke komnt.Ich habe schreckliche Angst davor auch krank zu werden und habe immer Alpträume.Mein ganzes leben ist verändert.
Liebe grüsse an alle Jasmin