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  #31  
Alt 16.10.2015, 15:27
Ronja2211 Ronja2211 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Hallo ihr lieben,
Ich war mit drin zur Befundbesprechung. Den einen Knoten den sie schon über Jahre hat und der neue Knoten sind Brustkrebs.

Mich ärgert es das bei der jährlichen Mammographie das von den Ärzten abgesehen wurde.

Ich habe die Ärztin viele fragen gestellt. Sie musste schon schmunzeln.

Soweit wie ich mir merken konnte :
Im großen und ganzen seien die Tumoren günstig.
Es ist ein langsam wachsender Tumor.
Soviel wie ich mir merken konnte

Triple positiv
Teilungsrate 17 %
Her negativ (glaube 1+) oder War er doch positiv? Auf jeden Fall günstig.
T1 und n1 oder c1?

Weiß nicht mehr genau. Mutti muss jetzt zum mrt schauen ob was gestreut hat . Ärztin meinte sie denkt es nicht aber sicher ist sicher.
Man soll ja den tag nicht vor dem abend loben

Am 5.11 geht's zur op. Wenn keine lymphe befallen sind würde sie wohl um eine Chemotherapie herum kommen.

Wir sind ERSTMAL erleichtert. ..

Hatte jemand ähnliche Werte?

Liebe Grüße

Jetzt weiß ich wieder, t1 stimmt denn er ist nicht über 2cm.*
Triple positiv ( Hormonabhängig ) . Her war negativ.*
Grading wann erfährt man das?

Klingt echt durcheinander. Auf jeden Fall weiß ich t1 und triple positiv. Teilungsrate 17%.

Mehr erfahren wir später.

Geändert von gitti2002 (16.10.2015 um 23:50 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #32  
Alt 16.10.2015, 18:11
Benutzerbild von Kamel
Kamel Kamel ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Liebe Ronja,

Deine Mutter darf alle Befunde als Kopie bekommen, egal ob es " nur" ein Zwischenstand ist. Dann habt ihr alles bei euch.
Ich habe mir dann noch einen schönen Ordner (ganz bunt) gebastelt, wo alles hineinkommt: Aktuelles, Befunde, Laborwerte, Krankenkasse, Schwerbehindertenausweis, Freistellungsantrag, usw...

Im Buch: Über-Lebensbuch-Brustkrebs" sind die ganzen medizinischen Ausdrücke und Abkürzungen sehr gut beschrieben und auf Normaldeutsch übersetzt.
Es ist ein eher sachliches Buch von zwei betroffenen Journalistinen und beratenden Ärtzten beschrieben. Alternativ und Kompläementärmedizin wird hier wenig beachtet. Eher Info, was was ist und wie das Porzedere ist. Es ist nicht ganz billig (40 €), daher würde ich mir es eher in der Krankenhausbibliothek oder anderer Bibliothek ausleihen. Kann man auch bestellen lassen, wenn die es nicht haben!
Mir hat es für den Anfang sehr geholfen. Da konnte ich dann auch die Ärzte gezielt fragen - natürlich immer mit der Erklärung, dass Wissen mir hilft, mit allem umzugehen.

Kleiner Tumor ist schon mal gut , auch gut zu operieren, und Hormonabhängig auch, weil man da viel machen kann.
Grading habe ich erst nach der Biopsie erfahren. Aber langsam wachsend deutet die Richtung an.
Ich wünsche deiner Mutter dass keine LK befallen sind. Vielleicht reicht eine Hormontherapie...ohne Chemo.

Gutes Durchhalten bei all den Untersuchungen wünsche ich euch.

Es ist immer sehr viel am Anfang, oft schwirrt einem der Kopf. Aber eins nach dem anderen klärt sich und so dann auch die Behandlung.

Ich fand es im Nachhinein gar nicht schlecht alle Diagnosen scheibchenweise zu bekommen - sonst hätte es mich mehr umgehauen - so habe ich mir immer gesagt: das schaffe ich auch noch!

Liebe Grüße, Kamel
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  #33  
Alt 16.10.2015, 19:07
Benutzerbild von juttam15
juttam15 juttam15 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Hallo Ronja,

"triple positiv" würde normalerweise bedeuten, dass alle drei bekannten Rezeptoren positiv sind: Östrogen, Progesteron und Her2-neu. So wie "triple negativ" bedeutet, dass keiner dieser drei Rezeptoren positiv ist.

Wenn Her2-neu negativ ist, können höchstens Östrogen und Progesteron positiv sein. Dann hat Deine Mutter einen hormonrezeptorpositiven Tumor und das ist eine günstige Konstellation. Dann kann sie z. B. eine Antihormontherapie machen.
__________________
Herzliche Grüße von Jutta

"Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück"
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  #34  
Alt 17.10.2015, 12:35
Ronja2211 Ronja2211 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Ja, irgendwie haben wir gar nicht daran gedacht den Befund mitzunehmen. Das einzige was die Ärztin sagte, es ist langsamwachsend und triple Positiv ( dann hat sie mir die 3 Hormone aufgezählt was positiv getestet wurde).
Und das es günstig sei, wenn sich keine Metastasen gebildet haben ( was sie sich denkt) könnte man die Chemo lassen und nur Bestrahlung machen.

Kann man das schon so direkt sagen? Man will sich ja auch irgendwie nicht zu "früh" freuen ..

Aber das nächste mal denke ich daran die Befunde mittzunehmen. Ärgert mich gerade ein wenig.

Liebe Grüße
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  #35  
Alt 17.10.2015, 13:04
Benutzerbild von la vie est belle
la vie est belle la vie est belle ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Liebe Ronja,

wenn man das so sagen kann, dann sieht es ziemlich gut aus und deine Mutter braucht vielleicht nur Minimaltherapie.

Atmet erstmal durch und weiterhin alles Gute!

LG
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  #36  
Alt 31.10.2017, 14:23
Ronja2211 Ronja2211 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Hallo liebes Forum,

ich hatte bereits vor 2 Jahren hier geschrieben, weil ich so traurig über die Brustkrebserkrankung meiner Mutter war. Hier im Forum waren ganz liebe Frauen, die mich aufgebaut haben. Dafür möchte ich euch herzlich danken. Ich wünsche euch ganz viel Kraft weiterhin.
Meiner Mutter hat vor 2 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhalten. Gott sei dank war nichts befallen. Zur Sicherheit hat sie 15 Chemos und 30 Bestrahlungen erhalten. Nun nimmt sie seitdem Letrozol. Aller viertel Jahre muss sie zur Kontrolle bei der Onkologin.
Durch das Letrozol hat sie ziemlich steife Finger bekommen, damit kann sie aber gut leben.
Nun aber das eigentliche Problem:
Seit ca. einem halben Jahr plagt sie ihr Arm. Sie bekommt ihn nicht mehr hoch, Nachts ist es wohl besonders schlimm. Ihr Gefühl ist es, dass es vom Wirbel ausstrahlt(Blockade, Nerv eingeklemmnt). Kein Arzt kann ihr helfen. Meine Mutti dachte, es kommt vielleicht von Ihrem Port. Laut Onkologin könnte es sein, muss aber nicht. Eine super Aussage..
Die Onkologin hat meine Mutti zum Othopäden überwiesen. Er konnte nichts feststellen. Er hat den Wirbel geröntgt und sah Abnutzungserscheinungen, sonst wohl nichts weiter.
Die Schmerzen im Arm sind so langsam unerträglich geworden. Nun hat die Frauenärztin meiner Mutter Ihr eine Überweisung zur Szintigrafie gegeben und genau zu schauen was mit dem Arm los sei. ( endlich!!) Die Onkologin fande es wahrscheinlich nicht für notwendig?
Jetzt bekomme ich irgendwie Angst. Meine Mutter quält sich seit einem halben Jahr mit diesem Arm. Niemand kann ihr irgendwas sagen. Nicht mal die Onkologin.
Jetzt sind mir irgendwie Knochenemetastasen in den Kopf gekommen. Meine Mutter ist fit, außer der Arm ist alles gut. Man liest es ja desöfteren nach eine BK-Erkrankung. Meine Mutter ist natürlich total postiv gestimmt, meint das es ihr "Chemoarm" sei und viele Frauen mit Ihren Armen, Knohen Probleme hätten.

Ich weiß das ein Schmerzender Arm viele Ursachen haben kann aber vielleicht weiß jemand genaueres dazu.
Ich danke euch für Rückmeldungen. Ich mache mir soooo Sorgen.

Geändert von gitti2002 (31.10.2017 um 14:46 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #37  
Alt 31.10.2017, 14:45
Benutzerbild von Kanina
Kanina Kanina ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Liebe Ronja,
ich kann deine großen Sorgen um deine Mutter verstehen.
Ich habe selbst eine Tochter (21 Jahre). Sie ist ganz schnell in Unruhe, wenn ich irgendwo Schmerzen habe. Ich auch. Aber mittlerweile habe ich ein wenig gelernt, die Schmerzen einzuordnen. Im Arm hatte ich auch schon starke Schmerzen. Ich konnte ihn kaum bewegen und musste Schmerztabletten nehmen. Meine Schultergelenke weißen im Szinti Abnutzungserscheinungen auf ( Arthrose) Bei starken Belastungen, z.B. Liegestützen können die Schmerzen losgehen. Möchte damit nur sagen, dass es bei deiner Mutter auch an den Abnutzungserscheinungen liegen kann. Dennoch muss es abgeklärt werden. Wie sich Metastasenschmerzen in den Knochen anfühlen, kann ich dir leider nicht sagen. In den ersten Jahren nach Diagnose, bei jedem Schmerz in Knochen und Gelenken, hab ich auch hier im Forum nachgefragt. Leider kann man darauf keine allgemeingültige Antwort bekommen. Viele haben starke Schmerzen, Andere wiederum spürten nichts.

Ich weiß es ist leicht gesagt, aber bitte mach dir nicht zu viele Sorgen. Jetzt warte das Szinti ab. Es ist doch schon mal prima, dass auf dem Röntgenbildern nur eine Abnutzung diagnostiziert wurde.

Alles Gute für dich und deine Mutti
Kanina

Geändert von gitti2002 (31.10.2017 um 14:47 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #38  
Alt 31.10.2017, 18:45
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Liebe Ronja,
Du schreibst, dass die Beschwerden bei Deiner Mutti auf der Seite sind, wo sich der Port befindet.
Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass der Port entfernt wird?
Denn er ist ja auch ein Fremdkörper, der vielleicht inzwischen irgendwelche Reizungen verursacht.
Ich wünsche Euch, dass die Ursache der Schmerzen gefunden werden kann und hoffe,dass es keine Metastasen sind.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.
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  #39  
Alt 01.11.2017, 04:13
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Liebe Ronja 2211,

es freut mich sehr, daß Du von Deiner Mutter das hier berichten kannst:
Zitat:
Meiner Mutter hat vor 2 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhalten. Gott sei dank war nichts befallen. Zur Sicherheit hat sie 15 Chemos und 30 Bestrahlungen erhalten. Nun nimmt sie seitdem Letrozol. Aller viertel Jahre muss sie zur Kontrolle bei der Onkologin.
Durch das Letrozol hat sie ziemlich steife Finger bekommen, damit kann sie aber gut leben
Um auf gut Deutsch miteinander zu reden:
Ist doch alles scheißegal, was Deine Mutter an steifen Fingern oder sonstwas an Folgeschäden "hinnehmen" muß:
SIE KONNTE IHREN BK ÜBERLEBEN!!

Und alles andere ist dabei/demgegenüber relativ uninteressant!

Zitat:
Seit ca. einem halben Jahr plagt sie ihr Arm. Sie bekommt ihn nicht mehr hoch, Nachts ist es wohl besonders schlimm. Ihr Gefühl ist es, dass es vom Wirbel ausstrahlt(Blockade, Nerv eingeklemmnt). Kein Arzt kann ihr helfen.
Das ist m.E. eine grundfalsche Sichtweise.
Denn wenn es darum geht, Ursachen von Schmerzen tatsächlich eingrenzen zu können/zu wollen, bleibt nichts anderes übrig als von "Pontius zu Pilatus" zu rennen.
Soll heißen:
Unbeeindruckt weiter zu suchen, bis die Ursache der Schmerzen erkannt wird und sie deshalb erfolgreich bekämpft werden können.

Zitat:
Nachts ist es wohl besonders schlimm. Ihr Gefühl ist es, dass es vom Wirbel ausstrahlt(Blockade, Nerv eingeklemmnt). Kein Arzt kann ihr helfen.
Weißt Du:
Tagsüber kann man Schmerzen beliebig "wegdrücken".
Sei es willentlich oder durch Rauchen oder gemischt durch beides.
Andere Mittel kenne ich dazu nicht.
Brauche ich aber auch nicht zu kennen, weil mir Wille + Rauchen genügt.

Ganz anders sieht das aber nachts aus.
Du kannst mir das schon glauben:
Absolut NICHTS macht uns Menschen schneller "fix und fertig" als mangelnder Schlaf!!

Zitat:
Jetzt bekomme ich irgendwie Angst. Meine Mutter quält sich seit einem halben Jahr mit diesem Arm. Niemand kann ihr irgendwas sagen. Nicht mal die Onkologin.
Jetzt sind mir irgendwie Knochenemetastasen in den Kopf gekommen. Meine Mutter ist fit, außer der Arm ist alles gut. Man liest es ja desöfteren nach eine BK-Erkrankung. Meine Mutter ist natürlich total postiv gestimmt, meint das es ihr "Chemoarm" sei und viele Frauen mit Ihren Armen, Knohen Probleme hätten.
Jetzt krieg Dich bitte mal wieder etwas ein!
Deine Mutter ist inzwischen ca. 64 Jahre jung.

Da "zwickt und zwackt" schon mal (rein altersbedingt) das Eine oder Andere in "altgedienten" Körpern.

Dabei aber gleich einen Krebs zu "wittern" ist m.E, völlig unangebracht.
Viel angebrachter ist es bei lebenslang "strapazierten" Körpern m.E. in Richtung von Arthrose und/oder Rheuma o.ä. zu denken.
Was ja nun mit Krebs überhaupt nichts zu tun hat.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #40  
Alt 01.11.2017, 11:07
Ronja2211 Ronja2211 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Ich danke euch für die teilweise ehrlichen antworten.
Ich mache mir einfach nur sorgen. Übertreibe wahrscheinlich auch ein wenig. Ich möchte das selbst nicht.
Meine Mutter möchte sich den Port übrigens auch entfernen lassen.
Genaueres wird sich am 16.11 bei der onkologin rausstellen.
Ich persönlich sehe nur das Handeln der onkologin zu "leichtsinnig ". Gerade nach einer Bk- Erkrankung muss man doch erstmal vom schlimmsten ausgehen oder?

Wahrscheinlich Übertreibe ich einfach.

Ich danke euch
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  #41  
Alt 02.11.2017, 02:11
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie

Liebe Ronja2211,

Zitat:
Ich persönlich sehe nur das Handeln der onkologin zu "leichtsinnig ". Gerade nach einer Bk- Erkrankung muss man doch erstmal vom schlimmsten ausgehen oder?
Richtig ist daran bestenfalls, daß es bei Krebs-Behandlungen keine "Erfolgs-Garantie" gibt.

Deshalb muß man bei ihnen Nachfolgendem aber noch lange nicht vom Schlimmsten ausgehen.
Gerade auch bei BK nicht, weil dabei die Chancen relativ hoch sind, daß der Krebs plattgemacht werden konnte.

Wenn Du Dir die Therapie bei Deiner Mutter ansiehst:
Zitat:
Meiner Mutter hat vor 2 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhalten. Gott sei dank war nichts befallen. Zur Sicherheit hat sie 15 Chemos und 30 Bestrahlungen erhalten. Nun nimmt sie seitdem Letrozol. Aller viertel Jahre muss sie zur Kontrolle bei der Onkologin.
dann wurden nach der OP noch sicherheitshalber Chemos + Bestrahlungen durchgeführt.

Und nun nimmt sie Letrozol ein.
Schau Dir mal hier unter Nebenwirkungen (bei Schmerzen) an, was da alles auftreten KANN:
http://flexikon.doccheck.com/de/Letrozol

Die Schmerzen Deiner Mutter können auch eine ganz andere Ursache haben, die jedenfalls geklärt werden sollte.
Daß jedoch ein erneuter Krebs die Ursache ist, dürfte höchst unwahrscheinlich sein.

Zitat:
Ich mache mir einfach nur sorgen. Übertreibe wahrscheinlich auch ein wenig. Ich möchte das selbst nicht.
Daß Du Dir Sorgen machst ist verständlich, und zu Übertreibungen scheinst Du schon etwas zu neigen.
Aber schließlich kann keiner "aus seiner Haut heraus".

Viel Glück beim Termin am 16. 11.

Und ansonsten kannst Du Dir zu Deiner Beruhigung auch mal das hier vor Augen halten:
Zitat:
Aller viertel Jahre muss sie zur Kontrolle bei der Onkologin.
Deine Mutter steht unter Nachsorge!

Und dann sprichst Du von "leichtsinniger" Onkologin??
Von einer Onkologin, die alles getan hat und tut, um das Leben Deiner Mutter erhalten zu können.
Denk bitte ruhig mal darüber nach, ob Deine Einordnung angebracht ist oder nicht.


Liebe Grüße
lotol
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Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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