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Alt 19.03.2008, 12:37
andi78 andi78 ist offline
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Registriert seit: 19.03.2008
Beiträge: 1
Standard tumor oder metastasen

hallo ihr lieben,

nachdem ich nun schon öfter hier still mitgelesen habe und mir einige informationen geholt habe möchte ich mich nun auch einmal vorstellen:

ich heiße andrea aber eigentlich geht es nicht um mich sondern um meinen lieben schwiegerpapa. ich werd einfach mal von vorn anfangen.

vor 3 monaten hatte mein schwiegerpapa einen leistenbruch. er ist sofort zum arzt und wurde noch in der selben woche operiert. damit hat alles angefangen. danach bekam er ständig bauchschmerzen, durchfall wechselte mit verstopfung, ständige müdigkeit, übelkeit usw.

nach einigen weiteren untersuchungen bekamen wir die diagnose leberkrebs. die rechte hälfte der leber sei schon vollständig zerstört. außerdem sei ein weiterer tumor hinter der leber. die leber voller metastasen. es wurde dann eine biopsie gemacht bei der sie irgendwie nichts finden konnten und welche dann 1 woche später wiederholt werden mußte.

dann wollten die ärzte eigentlich sofort mit chemotherapie beginnen. sie sagten uns das sie erst nach der chemo die betroffene hälfte der leber entfernen können und das es wohl ausreicht wenn über 20% der leber gerettet wird und diese sich dann regenerieren kann.

genau 2 tage vor beginn der chemo bekam er leider eine sehr schwere grippe die nur durch infusionen mit antibiotika usw in den griff zu bekommen war. er kämpft fast 4 wochen dagegen! am donnerstag bekam er nun die 1. chemo. er hat sich leider nicht die bezeichnung gemerkt. er meinte nur das er der einzige dort sei dessen infusion pink/lila aussah. kann damit jem. was anfangen?

heute wurde ihm wasser aus der lunge gezogen. auch in den beinen und armen hat er wasser. das gehen fällt ihm dadurch sehr schwer. er hat kaum appetit und alle sagen er muß essen.

wir bekommen leider keine auskunft von den ärzten. mein schwiegerpapa meint am wochenende der eine arzt hätte gesagt der auslösre sei der andere tumor hinter der leber aber letztens meinte eine andere ärztin das sich wohl schon vor vielen jahren (er hatte damals gelbsucht) was an der leber gebildet hat und jetzt durch die bruch-op sozusagen "zum leben" erweckt wurde. ich weiß nicht was ich davon halten soll. er erzählt halt auch nicht so viel. ausfragen bringt gar nicht. nur reden lassen, zuhören und nachher die informationen sammeln.


tut mir leid das es so lang geworden ist.

kann mir jem. sagen was ich davon halten soll? ich kenn mich nicht so aus


danke fürs lesen. andi
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Alt 19.03.2008, 13:06
Mel_1 Mel_1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.10.2007
Beiträge: 612
Standard AW: tumor oder metastasen

Hallo Andi,

erstmal herzlich Willkommen bei uns, auch wenn es ein trauriges Thema ist, wo einen zu uns führt.

Ob es sich bei der Erkrankung um Leberkrebs handelt, kann man wohl nur mit einer Biopsie feststellen.
Man müsste dann wissen, ob es sich um den Primärtumor handelt oder um Metastasen.

Ein HCC also Leberkrebs metastasiert eher sehr sehr selten.
Anhand der Chemoflüssigkeit können wir hier nicht sagen, was er für eine Chemo bekommt, bei einen "echten" Leberkrebs gibt es eigentlich nur eine Therapie und die ist Nexavar.

Das viele Wasser kann von der Leber kommen, muss aber nicht, es kann auch ein anderer Tumor sein, der das verursacht.

Ohne genaue Diagnosen wird man hier schwer eine Antwort finden.

Ich denke aber nicht, dass die Leistenoperation der Auslöser war, er hat die Krankheit sicher schon länger und man hat sie da halt anhand der Tumormarker etc entdeckt.


Ich würde den Schwiegervater nochmal ansprechen, was es denn für Tumor hinter der Leber sein soll?

LG
Mel
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