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  #1  
Alt 30.03.2004, 20:19
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Standard Überraschender DCIS - Befund

Hallo zusammen,

bei mir wurde im Juni 2003 anlässlich einer Ultraschalluntersuchung bei meinem Frauenarzt eine Zyste festgestellt. Der Arzt der mir die Mammographie gemacht hat und auch mein Frauenarzt meinten dann, ich "bräuchte mir keine Sorgen machen, es sehe alles harmlos aus". Im Herbst 2003 hat mich dann mein Frauenarzt ins Krankenhaus geschickt, damit ich da noch mal eine Ultraschalluntersuchung machen lasse (die haben da wohl ein besseres Gerät). Als man sich im Krankenhaus nicht ganz sicher war, ob es wirklich eine Zyste ist, habe ich mich dazu entschlossen, dieses "Ding" entfernen zu lassen, damit ich sicher weiß, was es jetzt genau ist und ob es wirklich unbedenklich ist.

Die Operation fand dann am 28.01. d. J. statt. Ich hatte eigentlich keine großen Bedenken wegen der Operation bzw. dass die Sache bösartig sein könnte. Am meisten Sorgen machte ich mir eigentlich wegen der Narkose (hatte da mal vor 3 Jahren ein Myom operiert bekommen und da ging's mir nach der Narkose ziemlich schlecht.

Ich war nach dem Eingriff relativ schnell wieder beim Arbeiten, so ca. 7 Tage nach der OP (der Schnitt war nur ca. 2 bis 2,5 cm groß) und mir ging's gut. Ich bekam dann im Büro einen Anruf meines Frauenarztes, der mir dann am Telefon (!!) erklärte, ich müsse nochmals operiert werden, da man am Resektionsrand eine atypische Zellveränderung festgestellt habe! War ein totaler Schock für mich. Die operierte Zyste stellte sich im übrigen als Fibroadenom heraus und war gutartig. Die atypischen Zellen stellten sich dann als DCIS heraus.

Also wieder ins Krankenhaus - die 2. OP fand dann 14 Tage nach der ersten statt. Es wurde wieder die gleiche Narbe aufgemacht - natürlich war sie jetzt ca. 5 cm groß. Rund um die atypischen Zellen wurde dann noch mal nachgeschnitten, so ca. 1 cm. Wieder warten auf den histologischen Befund.

Es stellte sich leider heraus, dass sich am Schnittrand Richtung Brustwarze immer noch Zellveränderungen befinden, es musste dann noch ein 3. Mal eine Woche nach der 2. OP operiert werden (bei der Vorbereitung zur OP kannte man mich schon von den letzten Malen!!)

Leider hatte ich nach der 3. OP immer noch keine Ruhe - das DCIS hatte den ganzen Milchgang bis vor in die Brustwarze ausgebreitet. Der Abstand zu den gesunden Zellen stellte sich als minimal heraus (nur ca. 2 bis 3 mm und man sollte ja 1 cm haben).

Mein Operateur hat mir dann geraten, die Brust abnehmen zu lassen. Als ich das erfahren habe, konnte ich überhaupt nicht reagieren, geheult habe ich auch nicht im ersten Moment, die Tränen hatte ich schon während bzw. zwischen meinen 3 Operationen völlig verbraucht!

Als ich einigermaßen wieder klar denken konnte, habe ich mich entschlossen, erst einmal eine zweite Meinung bei der Uni Tübingen einzuholen. Man hatte mir gesagt, es sei jetzt nicht so dringend, ich sollte mich aber in den nächsten 1 bis 2 Monaten operieren lassen. In Tübingen hat mir der Arzt dann das bestätigt, was ich schon von meinem Frauenarzt und von meinem Operateur wusste - Entfernung der Brustwarze und der Brustdrüse.

Jetzt sind ein paar Wochen vergangen und ich habe mir bereits meinen OP-Termin (22.04.) geben lassen und mich auch für einen Wiederaufbau mit Silikon entschieden (davor Einsatz eines Expanders unter dem Brustmuskel). Natürlich habe ich trotzdem furchtbar Angst (wie ist das mit den Schmerzen? Ist das Silikon die richtige Entscheidung? Wie sieht das Ergebnis aus?) usw. usw. Aber das kennt ihr ja sicher alle zu genüge.

Mein Operateur hat mir ein Bild von einer Frau gezeigt, die er operiert hat - sieht gar nicht schlecht aus, wäre froh, wenn es bei mir so würde! Mit der Brustwarzenrekonstruktion habe ich mich noch nicht befasst, ich will erst mal schauen, wie es ohne aussieht. Außerdem werde ich dann - wenn die Ablatio gemacht ist und das Implantat eingesetzt wurde - 5 Operationen an der linken Brust hinter mir haben. Das reicht mir dann erst einmal!

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Grüße Doris
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  #2  
Alt 30.03.2004, 21:01
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Standard Überraschender DCIS - Befund

Hallo Doris,

ich bin im ersten Jahr nach der BK-Diagnose insgesamt 5-mal operiert worden. Ich entschloß mich nach Ablatio einen Expander einsetzten zu lassen. Den Expander habe ich etwa 6 Monate getragen und hatte keine größeren Probleme. Leider nach dem Einsetzen der Silikonpropthese hat sich bei mir eine starke Kapselfibrose gebildet. Ich war 16 Tage im Krankenhaus. Die Brust sah sehr künstlich aus, etwas nach oben gerutscht. Die gesunde Brust ( meine BH-Größe 80A)hing ein wenig nach unten. Es sah nicht so gut aus und ich hatte ständig starke Spannung und Schmerzen.
6 wochen später ließ ich mir den Implantat entfernen und war richtig froh keine Schmerzen mehr zu haben. Ich habe auch mit einer Frau gesprochen, die acht Jahre eine Silikonprothese hatte und war auch sehr unzufrieden.Nach 8 Jahren ließ sie sich einen Eigenfettbrustaufbau machen und erst dann war sie richtig glücklich. Meine Op war vor zwei Jahren, wenn ich überhaupt irgendwann einen Brustaufbau mache, dann bestimmt nicht mit Silikon. Bei mir war auch die Angst: wird z.B. ein Rezidiv rechtzeitig erkannt, trotz des Silikons ? Die gesunde Brust wollte ich nicht angleichen, weil das hätte wieder eine Operation bedeutet, Narben an der gesunden Brust. Liebe Doris, das ist aber nur meine Geschichte. Es gibt auch Frauen, die mit so einem Silikonaufbau doch zufrieden sind.
Viele Grüße Anna G.
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  #3  
Alt 30.03.2004, 21:22
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Standard Überraschender DCIS - Befund

Hallo,

schau einmal unter www.brustwiederherstellung.de

Dort gibt es zahlreiche Infos in Sachen Brustaufbau!

Im Übrigen habe ich mich (vorerst und inzwischen wahrscheinlich für immer) GEGEN einen Sofortaufbau entschieden.
Grund: Länge der Op und Angst vor Misserfolg und Schmerzen.

Hast du dich schon einmal erkundigt, WIE LANGE (in Stunden!)so eine Ablatio mit gleichzeitigem Aufbau eigentlich dauert!?

Ich hatte echt keine Nerven für eine etwa 6-stündige Op (mit Aufwachphase) und dann noch nicht einmal eine Garantie für einen Erfolg zu haben.

Überlege es dir gut, informiere dich noch besser und erst dann...entscheide dich.

Wenn überhaupt, dann würde ich jedenfalls nur einen Aufbau mit Eigengewebe machen lassen aber dabei wäre der Aufbau mit Latissimus dorsi bestimmt NICHT dabei.

Schwierig schwierig, deshalb wünsche ich dir einfach nur die richtige Entscheidung!
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  #4  
Alt 30.03.2004, 21:35
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Standard Überraschender DCIS - Befund

Hallo Anna,

danke für Deine Antwort. Du musstest Deinen Expander 6 Monate lang tragen?? Mein Arzt sagte mir, dass ich ihn nur ca. 4 bis 6 Wochen benötige und danach das Implantat eingesetzt werden kann. Hattest du in dieser Zeit Schmerzen oder Probleme?
Ich will das mit dem Silikon jetzt aber doch probieren, denn ohne Implantat kann ich mir die Sache nicht vorstellen, obwohl ich eine "normal" große Brust habe (80B). Die Eigenfett-Geschichte kommt bei mir nicht in Frage - hab kein´s (ha, ha) bzw. zu wenig. Da müsste dann trotzdem noch mit Silikon o.a. aufgefüllt werden. Da kann ich mir dann eine zusätzliche Narbe sparen.
Ich bin doch mit der ganzen Geschichte noch ziemlich überfordert, obwohl ich mich für eine "Lösung" entschieden habe. Wenn ich mir die Seiten in diesem Forum anschaue, kriegt man zwar viele Tipps und Informationen, aber man zweifelt auch, ob man sich wirklich richtig entschieden hat. Ich weiß gar nicht, ob das wirklich möglich ist, aber irgendeinen Weg muss man einfach gehen. Wenn man das Implantat gewählt hat und es richtig gut wird, man keine Schmerzen hat usw. - soll es ja wohl auch mal geben, oder?? - dann ist es doch o.k. Und überhaupt: Wieviel Frauen lassen sich aus Jux und Dollerei eine Brustvergrößerung machen und da klappt es doch auch - also warum denn bei uns nicht?
Die Sache mit der Kabselfibrose hat mir mein Arzt beim Informationsgespräch natürlich auch gleich erklärt (und mir dann auch ein Bild gezeigt, wie so was aussehen kann). Aber ich will es jetzt halt doch versuchen. Hoffentlich passt die linke (kranke) Brust dann auch einigermaßen zur anderen. Ich will - wie Du auch - an meiner gesunden (?) Brust nicht auch noch "rumschnippeln" lassen.

Grüße Doris
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  #5  
Alt 31.03.2004, 00:12
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Standard Überraschender DCIS - Befund

Hallo Doris,

warum ich den Expander 6 Monate tragen mußte, lag wohl daran, dass die Haut sich nur langsam dehnen sollte. Mein Arzt hat das aber gleich am Anfang gesagt, dass das ganze eben einige Monate dauern wird. Während dieser Zeit war ich noch 4 Wochen zur Kur und erst danach habe ich den Op-Termin gemacht. Mit dem Expander hatte ich eigentlich keine Probleme, bis auf Fremdkörpergefühl. Ich dachte, dass das nach dem Einsetzen der Silikonprothese etwas besser wird. Es war leider das Gegenteil. Ich habe mich auch gefragt, wie es den gesunden Frauen geht, die sich die Brüste mit Silikon vergrößern lassen. Mein Rat ist: informiere dich einfach ganz genau. Du kannst in diesem Forum Beiträge zu diesem Thema lesen als auch in dem www.brustkrebs.net -Archiv auch einiges über den Brustaufbau erfahren.
Grüße Anna G.
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  #6  
Alt 31.03.2004, 00:15
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Standard Überraschender DCIS - Befund

Liebe Doris!

Deine Geschichte klingt wie meine Geschichte. Ich habe vor 1,5 Jahren meine rechte Brust verloren. Allerdings habe ich keinen Aufbau machen lassen (die Möglichkeit mit einem Expander hatte ich leider nicht, da man das hier leider nicht macht). Meine Geschichte steht unter carzinoma in situ und ist mittlerweile 25 Seiten lang. Wenn du die Zeit hast, dann lese es doch einmal. Dort schreiben auch einige Frauen, die einen Aufbau mit Expander haben machen lassen und alle sind ziemlich zufrieden.

Ich wünsche dir alles Gute und vielleicht meldest du dich ja unter carzinoma in situ. Würde mich sehr freuen!!!

Liebe Grüße von Manuela
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  #7  
Alt 31.03.2004, 10:07
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Standard Überraschender DCIS - Befund

Hallo Doris,

ich habe mich für den Silikonaufbau entschieden und kann mich bisher wirklich nicht beschweren.
Auch ich mußte 5 Monate mit dem Expander leben. Meiner Meinung nach ist es vielleicht einfacher und nicht so unangenehm, wenn jeweils nur wenig Flüssigkeit eingefüllt wird. So kann sich die Haut nach und nach langsam wieder nachbilden. Zum Schluß wurde dann auch noch fast 2 Monate abgewartet, bevor der Expander gegen das Implantat umgetauscht wurde.
Da ich schon ein bißchen Hängebusen hatte, sollte bei mir die 2.Brust angehoben werden.Ich habe mich dann entschlossen, dort das Drüsengewerbe entfernen zu lassen und habe ebenfalls ein Implantat eingesetzt bekommen.
Es sieht wirklich super aus, besser als vorher. Auf der linken Seite, die amputierte, habe ich manchmal ein bißchen Spannungsgefühl, aber ich glaube, das kommt auch durch die Narbe von der Achselhöhle, wo Lymphknoten entfernt wurden.

Heute Nachmittag wird nun endlich meine Brustwarzenrekonstruktion beendet und dann bin ich erst mal fertig.

Viel Glück bei Deiner Entscheidung

Liebe Grüsse
Gaby
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  #8  
Alt 31.03.2004, 10:19
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Hallo Gaby a. P.,

am 20.04.04 ist meine OP zum Wechsel von Expander auf Silikon-Implantat. Seit Ende Okt.03 habe ich diesen Expander, also auch schon eine ganze Weile.
Zuerst wollte ich mir auch das Brustgewebe aus der gesunden Seite entfernen lassen, aber mein Arzt riet mir ab "Warum gesundes Brustgewebe entfernen" so seine Ausssage.
Naja, nun habe ich mich zunächst dagegen entschieden.
Jetzt meine Frage an dich:
Wie hast du dir die Brustwarze rekonstruieren lassen?

LG
Gaby Sp.
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  #9  
Alt 31.03.2004, 10:24
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Liebe Doris,
du hast jetzt schon 4 OP's hinter die? Das ist für deinen Körper eine erhebliche Belastung. Ich hatte vor meiner Ablatio auch schon 3 OP's zu bewältigen und ich denke, das war die Hauptursache, warum bei mir die Ablatio mit gleichzeitigem Wiederaufbau mit Latissimus gründlich schief ging. Ich fühlte mich vor dieser großen OP noch stark genug, aber mein Kopf hat mich wohl in die Irre laufen lassen und den zweifelnden Bauch nicht ernst genommen. Was ich dir sagen will ist folgendes: einen Wiederaufbau kannst du auch später noch machen. Wenn du z.B. nach der Ablatio noch eine Chemo machen mußt oder bestrahlt wirst, gehst du ein erhebliches Risiko ein, denn dein Körper braucht alle Kraft, um diese Therapien zu bewältigen. Wichtig ist, dass du deine Krankheit bewältigst, das hat oberste Priorität. Ich drücke dir die Daumen, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst.
Herzliche Grüße Chris
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  #10  
Alt 31.03.2004, 10:38
Gaspi
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Liebe Doris,

schließe mich der Aussage von Chris an, lass dir genügent Zeit zum Erholen.
Auch ich habe sie mir ausreichend genommen, mindestens ein Jahr nach Ablatio hatte ich die OP mit Expander.
Man kann noch weit aus mehr Zeit verstreichen lassen, um sich einer Rekunstruktion unter ziehen zu lassen.

LG
Gaby Sp.
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  #11  
Alt 31.03.2004, 11:45
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Liebe Doris,
ich habe ähnliche Erfahrungen wie du: erst eine Stanzbiopsie und dann insgesamt drei OP (die letzte: Brust wurde amputiert) wegen einem ausedehnten DCIS links.
Zuerst kann man es sich gar nicht vorstellen, dass man eine Brust verlieren soll. Ich kann dir aber sagen, dass es hinterher nicht so schlimm ist wie man vorher dachte. Wenn du dir zutraust, eine Zeit lang nur mit einer Brust zu leben, dann solltest du dem Rat der beiden Vor-Schreiberinnen folgen und die DCIS-Operation von der Brustrekonstruktion trennen.
Ich habe übrigens bisher keine Brustrekonstruktion machen lassen, und ich weiß inzwischen nicht, ob ich es überhaupt noch will.
Alles Gute für Dich
Klaudia
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  #12  
Alt 31.03.2004, 13:03
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Hallo Doris,

was ich jetzt gar nicht verstehe, wieso hast Du den Anruft nach der ertsen OP im Büro erhalten ?? Liegen die ergebnisse denn so spät erst vor ? Ich habe meine OP am 21. und soll am 23. wieder nach Hause entlassen werden - bis jetzt lautet die Diagnose auch noch Fibroadenom - und ich hoffe das es dabei bleibt. Verunsichert hat mich jetzt aber das die endgültige Diagnose erst so spät gestellt wurde. In welchem Krankenhaus warst Du ??
Ich wünsche Dir noch alles alles gute, liebe Grüße Sunny
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  #13  
Alt 01.04.2004, 09:32
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Hallo Gaby Sp.,

war wohl nichts gestern mit meiner Brustwarze. Es gab irgendwie ein Mißverständnis wegen des Termins. Der Arzt ist ein fantastischer Chirurg, aber was die Organisation angeht....!! Nun muss ich bis zum 19.4. warten.

Erst sollte bei mir eine Brustwarze aus Silikon unter die Haut geschoben werden. Da der Arzt aber in der letzten Zeit wohl nur Schwierigkeiten mit dieser Methode hatte, empfahl er mir eine andere.
Vor 4 Wochen bekam ich aus dem Bauch etwas Fett abgesaugt, das dann in die Brust eingespritzt wurde, so daß eine kleine Wölbung entstand. Daraus wird jetzt die Brustwarze geformt. Wie genau, weiss ich selber nicht. Aber ich habe vollstes Vertrauen zu meinem Chirurgen, denn bisher lief alles zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Alles Liebe
Gruss aus Portugal
Gaby
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  #14  
Alt 01.04.2004, 10:06
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Liebe Gaby a.P.,

wow, das ist ja mal wieder eine ganz andere Methode, die ich so auch noch nie gehört habe. Hört sich aber aber schon mal viel versprechend an.
Mach dir nichts draus, dass du bis zum 19.04 warten mußt, am gleichen Tag habe ich den Termin zur Voruntersuchung für die OP, die am 20.04 statt findet. Denken wir also beide an uns, gel;-)
Berichte weiter wie zufrieden du mit dem späteren Ergebnis bist.

LG
Gaby Sp.
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  #15  
Alt 02.04.2004, 18:21
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Hallo Sunny,

ich bin am 28.01. (war ein Mittwoch) operiert worden. Am Samstag wurde ich dann entlassen (die Operation war ohne Probleme, habe die Narkose super vertragen, hatte keine Schmerzen und meine Narbe war nur ca. 2 bis 3 cm groß). Das Fibroadenom war auch noch ziemlich klein (ca. 1 cm). Ich war dann bis Mittwoch, den 05.02. krankgeschrieben. Bis zu diesem Tag lag meinem Frauenarzt noch kein Befund vor (an diesem Tag hatte ich noch einen Termin bei ihm. Ich sollte mich dann am Donnerstag morgen nochmals bei ihm melden, falls er bis dahin noch nichts vorliegen hätte, würde er für mich im Krankenhaus nachhaken. Ja, da es mir super ging, bin ich dann auch gleich am Donnerstag zum arbeiten gegangen und da hat mich dann der Anruf meines Frauenarztes erreicht.

Es hat also 8 Tage gedauert bis mein Befund kam. Ich hatte mich auch schon in Sicherheit gewogen, hatte gar keine Gedanken daran verschwendet, dass da etwas nicht stimmen könnte. Ich denke, dass das von Labor zu Labor unterschiedlich ist mit der Wartezeit. Wenn grad viel zu tun ist, geht´s halt länger. Ist natürlich für die Patientin nicht so toll!

Liebe Sunny, lass dich jetzt nicht verunsichern wegen meiner Geschichte. Das muss bei dir nicht genauso sein. Ich würde dir empfehlen in Ruhe deine Operation machen zu lassen und deinen Befund abzuwarten. Verbringe deine Zeit bis zur Operation mit deinem Freund/Mann oder mit guten Freunden und lass dich - soweit es möglich ist - etwas ablenken. Es ist zwar gut, dass es solche Formen zum Austausch gibt, aber da stehen doch auch meistens nicht so positive Sachen drin, die einem verunsichern und Angst machen können. So geht es mir jedenfalls. Jede Frau ist eben anders und wenn man meint, man hätte das gleiche Problem, ist es doch von Frau zu Frau verschieden. Also: Nicht so viel im Internet rumhängen und lieber das z. Zt. noch schöne Wetter genießen! Mir geht´s jedenfalls dabei besser, als die ganzen Geschichten von anderen Betroffen zu lesen.

Alles Gute für dich.

Grüße Doris
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