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  #1486  
Alt 10.06.2008, 13:09
juwi juwi ist offline
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Standard AW: Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!!!!

so,habe heute die diagnose erhalten:
exogen irritiertes ,malignes melanom, clark level III,
maximaler vertikaler tumordurchmesser: o,65 mm,(icd-o,m8720/3)
keine ulceration, pt1a nx mx,zu den rändern und zur tiefe in toto exzidiert.

darüber steht noch:
die zellen exprimieren s100, melan-a und weitestgehend hmb 45
flächig pageloides pattem (?)
die proliferationsrate (mib1) erreicht fokal werte bis zu 30% (????)

was mir das sagen soll weiß ich noch nicht....
übermorgen soll ich ins krankenhaus zum nachschnitt und staging...
ich nehme an einer studie zur verlaufsbeobachtung teil:
("versorgungsforschung MELANOM")
klinikum mannheim,prof.dr.schadendorf

vielen dank noch für die aufmunternden worte,besonders von j.f.
habe versucht mich abzulenken,hat eigentlich auch ganz gut geklappt...

herzliche grüsse,
schön,dass es das forum gibt!
juwi
  #1487  
Alt 10.06.2008, 20:42
J.F. J.F. ist offline
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Hallo juwi,

na,(Vor-) Namensvetterinnen müssen doch zusammenhalten

Nein, Späßle beiseite. Ich versuche mal ein bisschen Licht in das Fachchinesich zu bringen, ob alles so dann stimmt, hoffe ich mal.

exogen bedeutet: außerhalb des Organismus entstehend, von außen in den Organismus eindringend (Stoffe, Krankheitserreger oder Krankheiten)
Fundstelle: http://lexikon.meyers.de/meyers/Exogen

keine Geschwürbildung (=Ulceration), pT1a (Tumoreinstufung) Nx (Wächterlymphknotenstatus unbekannt) Mx (Metastasen unbekannt), da Du erst das ganze Prozedere durchläufst, der Tumor ist im Ganzen entfernt worden. Der Nachschnitt dient der Sicherheit, um Tumornester, die sich eventuell um den Tumor gebildet haben und sozusagen auf Warteposition stehen, zu eliminieren.

Bei der Histologie haben die behandelten Zellen auf S100, Melan-A und HMB 45 reagiert, was für eine Melanom spricht. Die Bezeichnung "pagetoides pattern" stellt die Einstufung in die Art des Melanoms dar (Superfiziell spreitendes Melanom =SSM, noduläres Melanom =NM, Lentigo-maligna Melanom =LMM, akral-lentiginöses Melanom =ALM, nicht klassifizierbare Melanome =UCM, sonstige). Die Einstufung IDC-= M8723/3 bedeutet " Bösartiges Melanom, regressiv (C43.-) " Du fällst also scheinbar nicht unter die "klassichen" vier Melanomarten. Das MB1 ist verbunden mit einem Protein eine Möglichkeit festzustellen wie weit das Wachstum beginnend beim Tumor stattgefunden hat.

Auch wenn Du letztendlich leider doch ein Melanom hast, ist pT1a doch gut. Du warst rechtzeitig genug, um eingreifende Operationen, die lange nachhallen, zu vermeiden, beim Arzt. Der Nachschnitt und die Kontrollen, die jetzt folgen, sind Sicherheitsmassnahmen und dienen einerseits den Vergleichsmöglichkeiten für die weiteren Nachsorgeterminen als auch dem Ausschluss, dass da was sein könnte. Schließlich will man auch ausschliessen, das da noch ein Melanom vor sich hinschlummert. Prof. Dr. Schadendorf ist einer der namhaften dermatologischen Onkologen Deutschlands und ist auch 2. Vorsitzender der ADO (Arbeitsgemeinschaft der dermatologischen Onkologen), die auch die Leitlinien Malignes Melanom herausgeben.

Die Nachsorgen werden durch die Studien sicherstellen, dass Zweitmelanome, deren Wahrscheinlichkeit jetzt höher sind, aber nicht kommen müssen, schneller erkannt werden.

Dass das mit dem Abschalten nicht ganz funktioniert, heisst ja, dass es ansatzweise doch funktioniert hat. Ist doch gut. Und bitte gern geschehen.

Ich drücke Dir für den Nachschnitt und die weiteren Untersuchungen die Daumen und weiterhin Kopf hoch. Lass von Dir hören.

Viele Grüsse
JF
  #1488  
Alt 10.06.2008, 22:23
juwi juwi ist offline
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hallo j.f.

wow,ich bin beeindruckt und dankbar!
danke für die übersetzung des fachchinesisch!
bist du vom fach?
ich bin gerade ganz froh,dass ich von lauter kompetenten UND freundlichen
fach/leuten umgeben bin:hautarzt,hausarzt,krankenhaus/pfleger klang auch sehr gut ,hatte vor 9jahren auch ein melanom,level 4 (wir hatten ein gutes gespräch)
aber so eine! ausführliche antwort hat mir natürlich noch keiner gegeben.
werde mich jetzt erstmal sortieren und mein köfferchen packen.
herzliche grüße
juwi
  #1489  
Alt 10.06.2008, 22:38
J.F. J.F. ist offline
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Hallo juwi,

nee, Gottbewahre, ich bin nicht vom Fach. Da mein Gast nicht nur sehr schnell kam und dann auch gleich richtig zugelegt hat und dann von allem anderen regelrecht überfahren worden bin, habe ich tage- und nächtelang recherchiert. Ich habe zum Beispiel fast zwei Monate auf eine gesicherte Diagnose warten dürfen, die voraussichtliche einfach mal so um die Ohren gehauen bekommen, ansonsten immer nur warten dürfen und wenn es soweit war, hatten die Ärzte keine Zeit oder waren selber krank. Also habe ich mir stück für stück aus dem Internet alle möglichen Doktor- und Habilitationsarbeiten runtergeladen, gehe auf Vorträge, die öffentlicher Natur sind und benutze eifrig die Suchmaschine namens G....e. Nach der zweiten Operation hatte ich ja mehr als genug Zeit, da ich aufgrund der Schmerzen eh nicht schlafen konnte. Und da ich ein Mensch bin, der wenn er etwas macht, dann richtig hingreift, habe ich mir so einige Erlebnisse jeder Art erlaubt . Nein, es macht Sinn sich soviele Infos wie möglich zu beschaffen, da einige gute Tipps leider nicht von den behandelten Ärzten kamen. Von daher bin ich froh, dass Du mit Deinen Ärzten und Pflegern zufrieden bist und hoffe es bleibt dabei. Die Daumen sind gedrückt. Noch zwei Tipps: Lass Dir immer von allem eine Kopie geben, insbesondere von den Befunden. Zweitens löcher die Ärzte, wenn Du Fragen hast.

Viele Grüsse
JF
  #1490  
Alt 10.06.2008, 23:54
juwi juwi ist offline
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hallo jf,
da scheinen wir uns ja ähnlich zu sein.
ich habe eine chronische krankheit,die nach jahrelangem kampf als berufskrankheit anerkannt wurde (gelingt selten,ich weiß) und ich wurde damals auch zur expertin meiner krankheit. habe recherchiert und den anwalt aufgeklärt und hatte mühe die richtigen ärzte zu finden.
aber es hat sich gelohnt.(finanziell)
nur ich bin müde geworden.(liegt wohl auch an der krankheit)
vielleicht ist dieser krebs ja sogar eine folge meiner krankheit,-oder des kampfes (um anerkennung als berufskrankheit)
manchmal,bzw. immer öfter, bezweifle ich sogar,ob es mir wirklich hilft oder geholfen hat,"viel" zu wissen.
der verlauf meiner krankheit und des/unseres melanoms hängt ab von....
ja wovon eigentlich???????????? dem immunsystem??? hauttyp???(bin nicht hellhäutig)sonnenbaden???liebe ich nicht...
ach,ich weiss auch nicht was ich eigentlich sagen will!
ja,befunde sammle ich schon lange.
lege gerade einen neuen ordner an
ärzten versuche ich wieder zu vertrauen und wenn es sich lohnt (und ich die fragen weiss!!!) sie zu löchern.
herzliche grüße
juwi
so, mein hauptproblem ist jetzt aber:
packe ich ein köfferchen für 3 tage oder vorsichtshalber doch einen KOFFER?
UND kann ich nach der op (melanom auf der schulter) noch stricken???????????
  #1491  
Alt 11.06.2008, 09:56
Benutzerbild von Jasminda
Jasminda Jasminda ist offline
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Hallo ihr Lieben,

ich habe mich soeben erst registriert und wende mich gleich mal mit einer Frage an euch

Bei mir wurde letzte Woche ein Leberfleck (oder heißt es Muttermal? Wo ist da eigentlich der Unterschied ) als äußerst grenzwertig eingestuft, das Ding soll unbedingt, umgehend raus. Nun wurde ich von meiner Dermatologin zur Hautklinik nach Hildesheim überwiesen, da der Leberfleck direkt an meiner Achillessehne sitzt und sie sich nicht traut daran herumzuschneiden. Es ist nicht das erste Mal, dass mir ein Leberfleck entfernt wird, ich habe unzählige davon, ich vermute mal mehr als 200. Bisher wurde glücklicherweise nie etwas nachgewiesen, die Befunde waren immer negativ.

Da sie diese Sache aber nun so dringend macht, ich sogar zu einem Spezialisten nach Hildesheim überwiesen werde, habe ich aber nun doch ein mulmiges Gefühl bekommen. Mir gehen sehr viele Dinge durch den Kopf, ich bin irgendwie ein wenig verunsichert und durch den Wind.

Am 23.06.2008 habe ich den Termin in der Klinik. Ich weiß noch gar nicht, was mich erwartet, wie sie den Leberfleck an dieser ungünstigen Stelle überhaupt entfernen wollen. Denn besonders tief schneiden kann man dort wohl nicht, denn sonst erwischen sie direkt meine Sehnen. Hat jemand von euch schon ein ähnliches Problem gehabt? Wie wurde es gelöst? Und vor allem: wie tief wird in der Regel ein Leberfleck herausgeschnitten? Ich meine mich zu entsinnen, dass man schon etwas tiefer schneiden muss um auf Nummer sicher zu gehen, oder? Aber wie soll das hier funktionieren?

Und noch eine Frage: ich bin sehr viel draußen, wir haben einen großen Garten und jede Menge Tiere, es lässt sich gar nicht vermeiden, dass ich an die Sonne komme. Ist das sehr bedenklich? Reicht es aus, wenn ich mich jedesmal gründlich eincreme?

Sorry, wenn ich euch mit meinen vielen Fragen nerve Ich mache mir derzeit nur ziemlich viele Gedanken. Ich habe keine Angst vor Schmerzen oder so, ich bin eigentlich ziemlich unempfindlich, aber ich mache mir doch ein bißchen Sorgen, was man wohl mit meinem Fuß anstellen wird. Und vor allem ob mit dem Leberfleck alles in Ordnung ist oder nicht... Wobei - lieber sollen sie mit meinem Fuß machen was sie wollen, als dass ich womöglich ernsthafte Probleme mit dem Leberfleck bekomme...

Geändert von Jasminda (11.06.2008 um 09:58 Uhr)
  #1492  
Alt 14.06.2008, 13:56
türkensepp türkensepp ist offline
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Standard Wo finde ich was zu Folgen/Erfahrung nach Lymphknoten-Enternung bei Wertheim-OP

Hallo,

meine Frau (41) hat vor 2 Wochen die Diagnose Gebärmutterhalskrebs erhalten. Nach inzwischen eingen Untersuchungen, inkl. Konisation, wissen wir, dass es Ia2 nach FIGO ist. Hat leider die 3mm-Grenze nach FIGO gerade so übersprungen. Kurioserweise zusätzlich noch ein Platten-Epithel, das war das was der Gyn zunächst gesehen hat. Beide sind nach der Konisation eigentlich entfernt.

Aber es wird trotzdem die Gebärmutter entfernt. Eierstöcke müssten nicht unbedingt sein, aber meine Frau möchte das, um die Rückfall-Angst zu reduzieren. Kinderwunsch gibt es nicht mehr.

Der Arzt (sehr erfahrener Spezialist) empfiehlt nun auch die Lymphknoten-Entfernung, kann aber nicht sicher sagen, ob es nötig ist. Es ist eben ein totaler Grenzfall. Auf dem ct sind die Lymphen ohne Befund. Allerdings steigt das Risiko eines Rückfalls stark an, wenn diese drin bleiben.

Die Gebärmutter-Aufhängung kann drin bleiben und es muss nicht so viel Gewebe weg, da es ja eigentlich noch eine rel. frühe Form ist.

Also im Prinzip "Wertheim light" nächste Woche.

Einen Tag vorher sah es noch "nur" nach reiner Gebärmutter-Entfernung aus.

Nun hat meine Frau beschlossen, "alles muss raus", hat aber gleichzeitig wahnsinnig Angst vor den Folgen der Lymphknoten-Entfernung (Lymph-Ödem, Gummistrümpfe tragen, Wasser-Einlagerungen, ...).

Ich habe jetzt hier 2 Stunden das Forum durchsucht. Und veschiedenste ermutigende oder auch niederschmetternde Erfahrungsberichte gelesen. Aber einfach fast nichts zum Thema (Langzeit)-Erfahrung nach Entfernung der Becken-Lymphknoten.

Gibt mir ja Hoffnung, dass dies nicht so das große Thema ist.

Auch zum Thema Entfernung der Sentinel-Lymphknoten mit Schnellschitt während deer OP. Das ha der Prof. angeboten um zunächst zu prüfen ob der erste Lymphknoten in der Nähe befallen ist. Allerdings gibt es hierzu noch keine völlig gesicherten Erkenntnisse. Das findet man alles sehr gut beim "googeln". Aber keine Erfahrungsberichte zum Thema Folgen der Entfernung.

Gibt es hier irgendwo einen Thread zu diesem Thema oder Leute mit Erfahrung?

Danke im voraus.
  #1493  
Alt 14.06.2008, 21:43
rosbok rosbok ist offline
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hallo leute, ich habe eine frage. ich hab am bauch einen kleinen eher dünkleren fleck (ca. 1 mm, dunkelbraun) unter dem kleinen fleck seh ich wenn ich die haut darunter zusammen ziehe so rote adern..ganz kleine..die hab ich sonst nirgends und wie gesagt man sieht die nur wenn ich die haut zusammen ziehe. meine frage was ist das?

dann noch eine frage, auf der anderen seite, ebenfalls am bauch hab ich noch einen fleck (muttermal?) ca. 5 mm durchmesser, hellbraun, rund.

könnt ihr mir weiterhelfen?

danke schon mal

aja noch was. ich bin 17, also kann man da überhaupt schon hautkrebs haben? sonnenbrand hatte ich auch nie. oder höchstens 1 mal aber eher am rücken.

Geändert von rosbok (14.06.2008 um 21:48 Uhr)
  #1494  
Alt 15.06.2008, 15:17
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Zitat:
Zitat von Jasminda Beitrag anzeigen
Hallo ihr Lieben,

ich habe mich soeben erst registriert und wende mich gleich mal mit einer Frage an euch

Bei mir wurde letzte Woche ein Leberfleck (oder heißt es Muttermal? Wo ist da eigentlich der Unterschied ) als äußerst grenzwertig eingestuft, das Ding soll unbedingt, umgehend raus. Nun wurde ich von meiner Dermatologin zur Hautklinik nach Hildesheim überwiesen, da der Leberfleck direkt an meiner Achillessehne sitzt und sie sich nicht traut daran herumzuschneiden. Es ist nicht das erste Mal, dass mir ein Leberfleck entfernt wird, ich habe unzählige davon, ich vermute mal mehr als 200. Bisher wurde glücklicherweise nie etwas nachgewiesen, die Befunde waren immer negativ.
Ich leide ebenfalls am dysplastischen Naevus, mir wurden im Laufe der Jahre auch schon über 80 Muttermale entfernt.

Da sie diese Sache aber nun so dringend macht, ich sogar zu einem Spezialisten nach Hildesheim überwiesen werde, habe ich aber nun doch ein mulmiges Gefühl bekommen. Mir gehen sehr viele Dinge durch den Kopf, ich bin irgendwie ein wenig verunsichert und durch den Wind.

Am 23.06.2008 habe ich den Termin in der Klinik. Ich weiß noch gar nicht, was mich erwartet, wie sie den Leberfleck an dieser ungünstigen Stelle überhaupt entfernen wollen. Denn besonders tief schneiden kann man dort wohl nicht, denn sonst erwischen sie direkt meine Sehnen. Hat jemand von euch schon ein ähnliches Problem gehabt? Wie wurde es gelöst? Und vor allem: wie tief wird in der Regel ein Leberfleck herausgeschnitten? Ich meine mich zu entsinnen, dass man schon etwas tiefer schneiden muss um auf Nummer sicher zu gehen, oder? Aber wie soll das hier funktionieren?

Ich nehme mal an, dass dieses zu entfernende Muttermal von einem plastischen Chirurgen entfernt wird, denn die haben an solch ungünstigen Stellen die beste Erfahrung. Bei mir wurde auch mal ein Muttermal neben dem Knöchel bei vielen Äderchen entfernt. Ich mußte das Bein eine Woche hochlegen. Die Histologie ergab, es war noch gutartig aber dysplastisch. Die Narbe ist nicht so schön geworden, nach 2 Jahren ist sie noch immer rötlich!

Und noch eine Frage: ich bin sehr viel draußen, wir haben einen großen Garten und jede Menge Tiere, es lässt sich gar nicht vermeiden, dass ich an die Sonne komme. Ist das sehr bedenklich? Reicht es aus, wenn ich mich jedesmal gründlich eincreme?
In der Mittagssonne würde ich mich nicht zu lange im Freien aufhalten. Wenn es unbedingt sein muß, dann mit Kopfbedeckung und langärmigen T-Shirts. Desweiteren solltest du dich natürlich immer mit SF 30 eincremen.

Sorry, wenn ich euch mit meinen vielen Fragen nerve Ich mache mir derzeit nur ziemlich viele Gedanken. Ich habe keine Angst vor Schmerzen oder so, ich bin eigentlich ziemlich unempfindlich, aber ich mache mir doch ein bißchen Sorgen, was man wohl mit meinem Fuß anstellen wird. Und vor allem ob mit dem Leberfleck alles in Ordnung ist oder nicht... Wobei - lieber sollen sie mit meinem Fuß machen was sie wollen, als dass ich womöglich ernsthafte Probleme mit dem Leberfleck bekomme...
Ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass das Muttermal nicht bösartig ist.

LG
babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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  #1495  
Alt 15.06.2008, 15:23
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo Türkensepp,

ich glaube du bist hier im Hautkrebsforum falsch, im Gebärmutter-Krebsforum kann man dir besser helfen.
Hier der Link zum Thread:http://s236047139.online.de/forum/forumdisplay.php?f=16

Ich leide am sekundären Lymphödem und muß ständig Kompressionsstrümpfe tragen. Nach dem Sentinel Node in der rechten Leiste wurde festgestellt, dass 1 Lymphknoten befallen war, danach wurde dann eine Totalausräumung vorgenommen.
Ich würde mir niemals auf Verdacht die Lymphknoten alle herausnehmen lassen. Nur wenn tatsächlich in dieser Region befallene Lymphknoten vorhanden sind.

LG
babs_Tirol
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  #1496  
Alt 15.06.2008, 15:25
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Zitat:
Zitat von rosbok Beitrag anzeigen
hallo leute, ich habe eine frage. ich hab am bauch einen kleinen eher dünkleren fleck (ca. 1 mm, dunkelbraun) unter dem kleinen fleck seh ich wenn ich die haut darunter zusammen ziehe so rote adern..ganz kleine..die hab ich sonst nirgends und wie gesagt man sieht die nur wenn ich die haut zusammen ziehe. meine frage was ist das?

dann noch eine frage, auf der anderen seite, ebenfalls am bauch hab ich noch einen fleck (muttermal?) ca. 5 mm durchmesser, hellbraun, rund.

könnt ihr mir weiterhelfen?

danke schon mal

aja noch was. ich bin 17, also kann man da überhaupt schon hautkrebs haben? sonnenbrand hatte ich auch nie. oder höchstens 1 mal aber eher am rücken.
Hallo Rosbok,

hier sind nur Hautkrebs-Betroffende und keine Ärzte. Wir können keine Ferndiagnosen stellen. Bitte besorge dir umgehend einen Termin bei einem Hautarzt, der kann dir dann eine genaue Diagnose stellen.

LG
babs_Tirol
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  #1497  
Alt 16.06.2008, 08:16
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Jasminda Jasminda ist offline
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Hallo Babs,

ich danke dir vielmals für deine Antwort. In einer Woche ist es soweit, dann habe ich den Termin in der Hautklinik. Ich hasse dieses Warten und die ewige Ungewissheit...

Ich hoffe, der Eingriff wird nicht zu kompliziert und vor allem hoffe ich, dass der Fleck nicht bösartig ist!!!
  #1498  
Alt 16.06.2008, 13:39
litart litart ist offline
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Hallo ihr alle!

Ich bin ganz neu hier und habe ein Frage. Meine Mutter hatte vor zwei Jahren Hautkrebs am rechten Unterschenkel. Man hat damals in der Leiste Lymphknoten entfernt. Chemo gab es nicht, über Interferon wurde gesprochen, aber meine Mutter hat sich dann dagegen entschieden.
Jetzt ist bei der Kontrolle eine Zyste in der Leiste aufgetaucht, erst hat uns das nicht weiter beunruhigt, aber nun heißt es man müsse die Zyste rausoperieren "um sicherzugehen". Heißt das jetzt es ist keine Zyste sondern ein Tumor? Hat irgendjemand Erfahrungen mit so etwas? Ich habe leider im Forum nichts dazu gefunden. Bis zur OP und dem Ergebnis dauert es noch so lange und nicht zu wissen was ist macht mich gerade wahnsinnig. Gibt es Statistiken? Wie wahrscheinlich ist es das es etwas bösartiges ist?

Vielen, vielen Dank!
Anna
  #1499  
Alt 16.06.2008, 20:45
J.F. J.F. ist offline
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Hallo Anna / litart,

für was benötigst Du eine Statistik? Du weisst doch, man darf nur der Statistik glauben, die man selbst gefälscht hat.....

Zysten sind Hohlräume, die sich mit Flüssigkeit füllen. Da Deine Mutter ja kein Interferon spritzt, sind die Ärzte wesentlich vorsichtiger. Im Ultraschall kann zwar sehr häufig eine Einschätzung vorgenommen werden, da es aber auch immer Abweichler gibt, kann nur der Pathologe mit dem entnommenen Gewebestück tatsächlich eine zweifelsfreie Einstufung vornehmen.

Viele Grüsse
JF
  #1500  
Alt 30.06.2008, 21:11
summertime1962 summertime1962 ist offline
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Hallo,

weiß nicht , ob das hier reinpasst, aber hab keine Ahnung wohin sonst ich das schreiben soll.
Also, ich hab vor einiger Zeit schon hier geschrieben, weil mein Mann an Hautkrebs erkrankt war, und daran gestorben ist.
Das Thema Krebs lässt mich immer noch nicht los, und ich lese immer noch alles, was mir so in die Hände fällt. Nun habe ich ein Buch entdeckt, das heißt "Eine Welt ohne Krebs" von G.Edward Griffin. Untertext: Die Geschichte des Vitamin B17 und seiner Unterdrückung. Unter ** Link gelöscht** kann man genaueres nachlesen. Wollte nun mal fragen, ob jemand das Buch kennt, weil ich habs noch nicht ganz gelesen, und kann auch nicht wirklich glauben, was darin steht. Oder ob jemand Erfahrungen mit diesem Mittel gemacht hat, wird scheinbar als Laetril angeboten.

grüßle summertime

Geändert von Dirk1973 (01.07.2008 um 00:26 Uhr) Grund: Bitte keine Shops verlinken, danke schön. Dirk1973
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