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  #1  
Alt 17.09.2005, 15:47
christi christi ist offline
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Ausrufezeichen Tumormarker - allgemeine Diskussion

Hallo !
Hier ist eine besorgte Mutter, der ihr vielleicht helfen könnt. Meine Tochter (34 Jahre) war vor 3 Monaten (geht auch einmal im Jahr zur Untersuchung) beim Frauenarzt und es wurde eine Zyste festgestellt. Sie sollte in 3 Monaten wieder zu ihm kommen. Nun war sie wieder beim Arzt und die Zyste ist noch immer vorhanden und auch gleich groß geblieben. Daraufhin sollte sie den tumormarker 125 bestimmen lassen. Nun ist der Befund da. Der Wert ist 140. Der Arzt hat erst wieder am Montag Praxis. Meine Frage nun : Ist dieser Wert sehr besorgniserregend oder kann dieser Wert auch durch eine Entzündung so hoch sein. Bitte um Antwort.
Schöne Grüße
Christi
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  #2  
Alt 17.09.2005, 17:45
Dorle Dorle ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Cristi
Ein Tumormarker von 140 in Verbindung mit Zysten gehört meiner Meinung nach möglichst schnell abgeklärt.
Der Normalwert des Markers CA 125 ist 35 U/ml
Natürlich kann auch etwas anderes dahinterstecken aber ich würde das auf jedenfall direkt am Montag mit meinem Frauenarzt besprechen.
Gruß Dorle
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  #3  
Alt 17.09.2005, 21:39
christi christi ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Danke erstmals für Deine Antwort. Vielleicht mache ich mir mehr Sorgen als
nötig sind. Am Montag geht meine Tochter gleich zum Arzt (ich begleite sie, da sie mich gebeten hat mitzugehen). Dieser soll sie gleich ins Krankenhaus einweisen, damit die weiteren Untersuchungen vorgenommen werden. Ich rede mir auf einer Seite auch ein, daß es nichts schlimmes ist, andererseits wieder befürchte ich das schlimmste. Ich kann nur hoffen und beten daß alles gut wird. Wenn ich näheres weiß melde ich mich wieder.
Einstweilen liebe Grüße
Christi

Geändert von gitti2002 (03.02.2011 um 02:38 Uhr) Grund: Link entfernt
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  #4  
Alt 19.09.2005, 17:59
christi christi ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo
Ich war heute mit meiner Tochter beim Arzt. Nun folgendes: Er meinte, daß sie Endometriose hat und der befallene Eierstock entfernt werden muß und daß dadurch der Tumormarker erhöht ist. Sie hat für nächsten Dienstag im Krankenhaus einen Termin. Es wird dann der Eierstock und die Zyste untersucht, und wenn es notwendig ist, dann wird es eine Totaloperation. Aber sie bräuchte sich keine Sorgen zu machen, da er nicht glaube, daß es etwas ernstes ist. Also müssen wir bis nächste Woche abwarten was wirklich ist. Ich bin trotzdem nicht beruhigt, da ich mir einrede, wenn es "nur" eine Endometriose ist, dann kann doch der Tumormarker doch nicht so hoch sein. Und außerdem ist eine Endometriose ja kein Tumor. Was sagst Du dazu ?
Liebe Grüße
Christine

Geändert von gitti2002 (03.02.2011 um 02:38 Uhr)
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  #5  
Alt 08.02.2009, 19:47
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo allerseits,

ich möchte zum Tumormarker gern eine Frage loswerden, die mir schon lange auf dem Herzen liegt, die mir die bisherigen Infos nicht beantworten konnten:

Wenn in einer laufenden Chemotherapie der TM sinkt, egal ob viel oder wenig, aber er sinkt, würdet Ihr Euch dann völlig auf den TM verlassen oder zusätzlich noch ein CT oder PET/CT machen lassen?

Denn aus den Infos hier habe ich entnommen, dass der CA 125 ein sehr sensibler TM ist, auf den man sich so ziemlich verlassen kann. Was dem jedoch widerspricht, ist die Mitteilung von einer anderen Betroffenen hier im KK vor einiger Zeit. Sie schrieb, dass sie trotz TM im Normalbereich Lebermetastasen hatte. Vermutlich hat sie zusätzlich ein CT machen lassen.

Das hat mich nun wieder verunsichert!! Kann es sein, dass sich die Krebszellen teilweise so verändern im Laufe der Erkrankung, dass sie diese spezielle Substanz (CA 125) nicht mehr abgeben? Der Gedanke kam mir, nachdem ich im BK-Forum eine Info von einem Arzt gelesen hatte, dass die Zellen von Metastasen verändert sind und anders reagieren, eben meist aggressiver, als die des Primärtumors.

Bin z. Zt. in einer Chemotherapie und würde mich, wenn der TM entsprechend sinkt, am liebsten nur auf diesen Wert verlassen. CT oder PET/CT sind einfach wieder ein zusätzlicher Aufwand und eine zusätzliche Strahlen- und sonstige Belastung des Körpers. Doch nun bin ich eben unsicher, ob man trotz sinkendem TM sich wirklich darauf verlassen kann, dass tatsächlich auch die Metas zurückgehen...

Danke schonmal und viele Grüße,
Monika
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  #6  
Alt 08.02.2009, 20:03
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Siby Siby ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo liebe Steffel!
Wie hat denn der Ca 125 bei dir sonst reagiert?
War er vor der Erkrankung sehr hoch? War er schon nach der OP verändert?
Der Marker reagiert bei jeder Betroffenen anders. Einige können sich auf den Normwert verlassen Andere leider nicht (mit der Zeit kann man aber auch dort einen eigenen Rhythmus feststellen).
Mein Ca 125 war immer sehr niedrig bzw im Normalbereich (zB 28) und ich hatte schon wieder mehrere Metas. Bei mir ists nur 100%ig wenn er einstellig ist.
Aber trotzdem, bin ich der Meinung, ein CT nach Beendigung der Chemo reicht aus. Denn ein regelmäßiges Sinken des TM ist immer POSITIV, darauf kann man sich verlassen!.
LG Siby
__________________
An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt,
hat sich noch niemand den Magen verdorben.

Winston Churchill
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  #7  
Alt 08.02.2009, 20:30
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Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Siby,
danke für die schnelle Antwort! Jetzt wirds mir schon etwas klarer, dass ein TM-Wert bei jeder Betroffenen etwas anderes aussagt. Also nicht so wie bei der Körpertemperatur, wo jeder Mensch ca. 36,6° C hat und sich ab 37° unwohl fühlt. Ein TM von 100 kann bei der einen viel (evtl. viele Metas) und bei der anderen wenig bedeuten. Ich denke, so hab ich Dich richtig verstanden, gell?

Viele Grüße,
Monika
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  #8  
Alt 08.02.2009, 21:10
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Siby Siby ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Steffel!
Genauso hab ichs gemeint, aber ein Sinken ist IMMER positiv!
Ich wünsche dir, daß der TM schön brav weiter sinkt!
LG Siby
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hat sich noch niemand den Magen verdorben.

Winston Churchill
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  #9  
Alt 10.02.2009, 20:50
mai3 mai3 ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Ich möchte nicht unnötig Verunsicherung streuen.

Aber ich glaube, wenn ich die Ärzte richtig verstanden habe, war es bei meiner Mutter so: Nach den Chemos lag ihr Tumormarker immer eine gewisse Zeit wieder im Normbereich. Wir dachten dann immer: Alles gut. Erstmal. So hatten wir den behandelnden Arzt auch verstanden. Stimmte wohl aber nicht:

Im Dezember musste sie operiert werden. Der Tumormarker war in diesem Zeitpunkt bereits signifikant erhöht: So bei 700. Aber sie hatte zum Teil auch schon Tumormarker von 3000 vor den Chemos. Nun stellte sich unter der OP heraus, dass sie sehr viele Metastasen im Bauchraum hatte. Der Operateur (kein Onkologe, sondern Gastrochirurg) erklärte auf Nachfrage: Jedenfalls die Tumore an der Darnmwand seien wohl nie weggewesen - trotz Tumormarker im Normbereich. Sie hätten nur zwischenzeitlich "stillgehalten" (?). Wenn ich das so richtig verstanden haben sollte - Christine, kann das sein? - dann würde ich mich nicht 100% auf die Tumormarker verlassen, sondern lieber nach Möglichkeit zur Sicherheit nachschauen lassen, ob wirklich alles okey ist.

Trotzdem: Ich wünsche allen Tumormarker unter 20 und auch im Übrigen alles Gute!


Mai
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  #10  
Alt 11.02.2009, 12:32
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Liebe Mai,

Deine Information fand ich jetzt noch sehr gut. Leider nicht beruhigend, wie Du selbst gesagt hast, aber sehr wichtig. Und eine fälschliche Beruhigung wollen wir hier ja sowieso nicht!

Aus Deinen und den anderen Informationen heraus steht es für mich nun fest, dass der TM schon eine gewisse Aussagekraft hat, eben ob eine Chemo überhaupt wirkt oder nicht, aber er möglicherweise nicht zu 100 % die Situation im Bauchraum widerspiegelt, um es mal so auszudrücken.

Also CT oder PET/CT sind keine übertriebenen Vorsichtsmassnahmen, sondern voll und ganz berechtigt. Für mich war diese Diskussion über TM sehr wichtig, ich hatte eine ganz falsche Meinung dazu.

Danke allen,
viele Grüße,
Monika
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  #11  
Alt 11.02.2009, 16:15
here_comes_the_sun here_comes_the_sun ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Liebe Monika,

genau so, wie Du das schreibst sehe ich das auch. Die Diagnostik, die zur Verfügung steht, sollte man sinnvoll nutzen, überschießende Diagnostik - die ja auch schaden kann - sein lassen. der TM ist wie gesagt ein sehr hilfreicher Marker, aber nur allein darauf würde ich mich nicht verlassen.

Gruß, Sun.
__________________
"Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich"
(Afrikanische Weisheit)
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  #12  
Alt 11.02.2009, 21:19
mai3 mai3 ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Liebe Monika,

danke für das nette "feed-back". Ich bin sehr froh, dass Du es so siehst. Ich habe lange überlegt, ob ich meine Erfahrungen zum Besten geben soll; ich weiss, wie sehr man sich über einen Rückgang der Tumormarker freut und wie wichtig diese Freude und Hoffnung ist. Aber ich denke auch: Wenn wirklich alles gut ist, kann man sich ja trotzdem freuen - nur eben vielleicht ein paar Tage später. Und wenn es eben wirklich trotz niedriger Tumormarker Metastasen oder Tumorreste gibt, ist es gut, das zu wissen und entsprechende Maßnahmen in die Wege leiten zu können.

Liebe Grüße,
Mai
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  #13  
Alt 06.05.2009, 17:26
Heiderose Heiderose ist offline
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Standard AW: Tumormarker

Hallo Renja,

bei mir sind die Marker immer hoch, obwohl bildgebendes Verfahren zeigt, daß Tumore ständig rückläufig. In dem Fall ständige Tumormassenvernichtung = Erhöhung Tumormarker.

Bei Entzündungen wie Abzessen können Tumormarker ebenso steigen.

Grüsse
Heiderose
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  #14  
Alt 06.05.2009, 17:40
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Tumormarker

Hallo Renja,

wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich, genau wie Christine es sagte, auch erstmal die weitere Entwicklung des TM abwarten. Auch bei mir war der TM, als noch kein Rezidiv vorhanden war, mal etwas höher, mal niedriger - so lange er, wie auch jetzt bei Deiner Mutter, im Normbereich liegt, ist das durchaus normal. Ich denke mir, so wie z. B. Blutwerte, Blutdruck usw...schwanken, kann auch der TM leicht schwanken, da er von so vielen körperlichen Faktoren beeinflusst wird.

Selbst wenn - was ich aber nicht hoffe! - dieses minimale Ansteigen des TM mit einem sich bildenden Rezidiv zu tun hätte, wird erst eine definitive Behandlung begonnen, wenn auch in einem bildgebenden Verfahren (CT, MRT, PET) etwas zu sehen ist. Das ist aber, so lange der TM sogar noch innerhalb des Normbereichs ist, sicherlich nicht der Fall.

Als mein Rezidiv zu wachsen begann, war der TM zunächst bei 72 und noch nichts auf dem CT zu sehen! Selbst das noch genauere PET kann Tumore erst ab einer bestimmten Größe erfassen.

Ich wünsche Deiner Mutter, dass es so bleibt,
viele Grüße,

Monika
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  #15  
Alt 07.05.2009, 13:59
Dorle Dorle ist offline
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Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Renja
Wie du aus den vielen Berichten herauslesen kannst ist der TM und die Art seines ansteigens doch sehr individuell.
Man kann einfach nicht sagen ab einer bestimmten Höhe
muß man mit einem Rezidiv rechnen.Bei manch einem verläuft das Ganze auch im Normbereich.Dann ist einzig der stetige Anstieg Aussagefähig.
Bei meiner Diagnosestellung war mein Marker nur bei 10,9
und bei meinem Rezidiv ist er im Laufe eines Jahres ganz langsam von 5-6-10-13-23-71 angestiegen.
Erst dann war der Tumor im Bildgebenden Verfahren (CT)
zu erahnen. Im PET wäre er durchaus schon früher zu erkennen gewesen.
Wie du siehst ist der TM deiner Mutter dem Verlauf bei mir sehr ähnlich.
Sollte der Wert nochmal ansteigen würde ich an ihrer Stelle ein PET machen lassen.Dann hat man wenigstens
Gewissheit.
Ich wünsche deiner Mutter das der Anstieg andere Gründe hat.
Gruß Dorle
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