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  #16  
Alt 09.01.2002, 15:34
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Standard Therapie

Hallo Ihr,
ich habe eine Frage, meine Tante hat vor einem Jahr eine Brust entfernt bekommen und es waren bereits 12 Lymphknoten befallen, nach Chemoterapie und Bestrahlung ging es ihr bis Okt. gut, auch der Tumormarker hat nichts angezeigt.
Seit Anfang Oktober kam sie mit Verdacht auf Gürtelrose ins Krankenhaus und nach über 3 Wochen stellte sich dann leider erst heraus, daß sie Metastasen im li Arm, am 7 und 11 Brustwirbel hat.
Dann hat sie eine Odyssee hinter sich, alle Diagnosen waren nur noch niederschmetternd. Anfangs überlegte man, die Metastasen nach Bestrahlung zu zementieren, vor allem als sich herausstellte, daß der 11 Wirbel bereits zerstört ist, dann nach Kontrastmitteln stellte sich heraus, daß es nicht mehr gemacht werden könne.... nun trägt sie ein sehr unbequemes Korsett, den Arm, der sie auch sehr behindert, wollte man operieren, hat es dann gelassen, es wäre keine Substanz vorhanden um eine Verstärkung anzubringen... man wollte keine weiter Chemoteraphie beginnen, da die letzte sehr stark war, macht es jetzt doch... bisher sind keine Organe befallen, allerdings stimmt einen das Tempo, in der die Krankheit fortschreitet nicht sehr optimistisch.
Was kann man denn hier tun? Knochenaufbauende Invusion hat sie 1 x erhalten bisher, allerdings weiß ich nicht welches Mittel.
Ich finde es ganz toll, daß Ihr alle so mutig und hilfsbereit seid und wünsche Euch von ganzem Herzen alles erdenklich Gute und danke für Euren Rat.
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  #17  
Alt 31.01.2002, 22:12
Gast
 
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Standard inflammatorisches Karzinom !

Hallo dort draußen !
Meine Schwiegermutter hat ein inflammatorisches Karzinom. Nach 3 Chemo's, wurde ihr Dienstag die rechte Brust abgenommen und Lymphknoten entfernt. Nun soll sie 3 weitere Chemo's bekommen, angeblich zur Sicherheit. Kann mir jemand sagen, ob das eine übliche vorgehensweise ist oder ob man mit schlimmerem rechnen muss ? Die Ärzte meinten die Chemotherapie wäre zur Sicherheit, ist eine Chemotherapie nicht zu stark, um nur zur Sicherheit angewendet zu werden ? Wer kann mir Auskunft geben ??
Liebe Grüße Verena ( Dortmund )
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  #18  
Alt 31.01.2002, 22:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Therapie

Hallo Verena,wie sind denn die Befunde der Lymphknoten? Eine Chemotherapie wird oftmals als Vorsorge gemacht, wenn die Befunde gut aussehen, aber es nicht auszuschließen ist, daß sich vielleicht irgendwo doch noch Mikrokrebszellen im Körper(Achselhöhle) befinden. Durch die Chemo sollen sie vernichtet werden.
Diese Aussage habe ich zumindest von meinen Ärzten erhalten.
Liebe Grüße Birgit
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  #19  
Alt 26.02.2002, 12:09
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Therapie

Hallo Ihr,
schade, habe mich als "Anfänger" wohl etwas ungeschickt angestellt..., meine Mail vom 09.01 hab ich nicht nur 2 x verschickt, sondern es gibt noch eine weitere Birgit und das führt doch zu Verwirrungen.
Auch wenn ich - falls überhaupt von meiner Seite richtig gemacht - noch keine direkte Antwort erhalten habe, wollte ich es doch noch 1 x versuchen.
Meine Tante steckt jetzt mitten in der Chemo und ihr geht es bis auf die starken Schmerzen soweit noch ganz gut. Ihr Arm mit der Metastase ist dick geworden und schmerzt sehr - wird jetzt neben der Wirbelsäule auch wieder bestrahlt. Ist es eigentlich normal, daß man neben der Chemo und knochenaufbauenden Mittel auch Kortison in hohen Dosen erhält? Das macht mich etwas stutzig. Ich bin auch aus dem Dortmunder Raum ... Kennt Ihr Spezialisten im näheren Umkreis?
Ich wäre sehr froh, wenn sich jemand dazu meldet.
Liebe Grüße und weiter alles Gute.....
Birgit R.
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  #20  
Alt 27.02.2002, 17:24
Gast
 
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Standard Therapie

Zu Cortison: Ich hab bei meiner EC-Chemo Cortison "vorgespritzt" erhalten, zum Blasen und Nierenschutz! Hat wohl funktioniert- ich bin 2 Jahre danach ganz gesund udn gehe jetzt gleich zum täglichen Joggen!In Dortmund kenne ich mich nicht aus, Essen soll gut sein.

Alles Gute für Deine Tante
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  #21  
Alt 07.04.2002, 13:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Mastektomie/Axilla-Therapie

Hallo, liebe Informierte!
Wegen Brustentzündung nach operativer Tumorschnellschnittuntersuchung in 9/01 mußten adjuvante Chemo Axilladissektion unterbleiben. Bei Kontrolluntersuchung am 13.3.02 ergaben sich (wahrscheinlich auf Grund der noch bestehenden Entzündung) reaktive Lymphknoten in unmittelbarer Nähe der Axilla-Arterie. OP-Vorschlag: Sanierungsmastektomie Axillasampling der LK-Stationen I - III inkl. Rotter'sche u. subscap. LK mit schonender Axilladissektion. Tumorgröße war 1,5 cm 0,3 cm Nachresektat, viele Hormonrezeptoren, Grading II. Kernspin, CT, US und Stanzbiopsie im Jan. 02 waren bezüglich Rezidive/Metastasen negativ. Ich habe große Angst vor den schmerzhaften Dauerfolgen der Dissektion und frage mich, ob diese in dieser Form nötig ist. Am 10.04. habe ich ein Vorgespräch mit dem Chirurgen. Bitte übermittelt mir schnellstens eure Meinung, damit ich argumentieren und entscheiden kann.
Vielen Dank im voraus.
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  #22  
Alt 07.04.2002, 13:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Mastektomie/Axilla-Therapie

Hallo, liebe Informierte!
Wegen Brustentzündung nach operativer Tumorschnellschnittuntersuchung in 9/01 mußten adjuvante Chemo Axilladissektion unterbleiben. Bei Kontrolluntersuchung am 13.3.02 ergaben sich (wahrscheinlich auf Grund der noch bestehenden Entzündung) reaktive Lymphknoten in unmittelbarer Nähe der Axilla-Arterie. OP-Vorschlag: Sanierungsmastektomie Axillasampling der LK-Stationen I - III inkl. Rotter'sche u. subscap. LK mit schonender Axilladissektion. Tumorgröße war 1,5 cm 0,3 cm Nachresektat, viele Hormonrezeptoren, Grading II. Kernspin, CT, US und Stanzbiopsie im Jan. 02 waren bezüglich Rezidive/Metastasen negativ. Ich habe große Angst vor den schmerzhaften Dauerfolgen der Dissektion und frage mich, ob diese in dieser Form nötig ist. Am 10.04. habe ich ein Vorgespräch mit dem Chirurgen. Bitte übermittelt mir schnellstens eure Meinung, damit ich argumentieren und entscheiden kann.
Vielen Dank im voraus.
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