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  #16  
Alt 05.01.2008, 01:40
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Hallo Christine

ich gebe dir recht, was die "Einstellung" betrifft, muss aber dazu sagen, dass man von der Therapie einfach überrollt wird und gar keine Zeit und Musse hat, Atem zu holen - und nachzudenken.
Mich jedenfalls hat es überrollt, und ich hab einfach "stillgehalten" und still vor mich hin gelitten.
Alternativen hat man ja keine.....

Meiner Onkologin hab ich immer stolz berichtet, wie ach so gut es mir geht - ich wollte, aus welchem Grund auch immer, nicht zugeben, wie mies es mir ging.
Vor allem zum Ende hin, als das Rektum verstrahlt war, und blutete und ich den Toilettengang mit einem Handtuch zwischen den Zähnen absolvieren musste...

Egal, wie schlecht es mir ging - ich musste von Montags bis Freitas früh um 7 Uhr hoch und zum KH fahren , es ist mir bitter geworden...

Dennoch denke ich heute, dass die Einstellung wichtig ist für die ganze Prozedur. Soll nicht heissen, dass man weniger Nebenwirkungen hat , aber für die Seele ist es wichtig. Je schlechter es mir ging, desto optimistischer war ich, dass es auch den Krebszellen an den Kragen geht.
Jammern bringt nichts - Zähne zusammen und durch !

Warum manche Frauen durch eine Chemo vergiftet werden und die Chemo abgebrochen werden muss - und bei anderen Frauen geht alles glatt, das würde ich gern wissen.
Hast du eine Erklärung ?
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Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #17  
Alt 05.01.2008, 03:06
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Siby Siby ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Liebe Christine,
ich muß dir da voll und ganz recht geben, die Einstellung hat leider nur einen geringen Stellenwert, denn ich habe auch 2 mir sehr liebe Menschen an Krebs verloren.
Meine Cousine war immer optimistisch und hat auch fest daran geglaubt den Krebs zu besiegen. Sie hat sich bei jeder Chemo vorgestellt wie die Krebszellen aufgefressen werden, wie das Gras von den Kühen auf der Weide. Trotzdem sind ihr die Chemos so garnicht bekommen. Sie hatte sehr starke Schmerzen und mußte sich laufend übergeben.
Aufgegeben hat sie bis zum Schluss nicht ( sie fehlt mir heute noch sehr)
Einer Freundin von mir ist es ganz ähnlich ergangen, auch bei Ihr hat der Optimismus gegen den Krebs nichts ausrichten können.
Aber ich, beim 2. Rezidiv wollte ich nicht mehr, mir war eigentlich alles egal. Habe damals sehr lange gebraucht um wieder nur ein wenig von meinem Kampfgeist zu aktivieren und ich bin noch da........................
Liebe Nikita,
überrollt wird man von der Therapie bloß beim ersten mal, später weiß man leider ganz genau, was auf Einem zu kommt.
Das bei einigen Frauen die Chemo abgebrochen werden muß liegt sicherlich nicht an der Einstellung, sondern daran das jeder Mensch anders ist. Nicht Jeder verträgt alles gleich gut (fängt doch schon beim Essen an) und somit reagieren manche eben auch allergisch auf eine Chemo die andere gut vertragen (meine Theorie ).
LG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt,
hat sich noch niemand den Magen verdorben.

Winston Churchill

Geändert von Siby (05.01.2008 um 03:26 Uhr)
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  #18  
Alt 05.01.2008, 08:40
Mona66 Mona66 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Zitat:
Zitat von laula1510 Beitrag anzeigen
Ist es normal das man in der Pause mehr mit Schmerzen zu kämpfen hat als während der Chemo?
... Außerdem hab ich angst das sich während der Pause neue Metastasen bilden (ich hatte einen Stillstand vor Beginn der Pause). Und da ich nun ständig schmerzen habe, ist die Angst noch größer geworden.
Hallo Laula
Ich bin in einer Chemo, die ich anfangs gar nicht vertragen habe, danach wurden die Nebenwirkungen mit Medis quasi bombardiert Jetzt ist es auch so, dass ich mich in der Chemo schmerzfreier fühle als in der Erholungswoche... des Rätsels Lösung bei mir ist: Ein Mittel, was ich bekomme, ist auf Cortison-Basis. Cortison putscht auf und ist auch ein Schmerzmittel. Heisst: Die Schmerzen sind nicht weg, man nimmt sie nur durch die Medikamente nicht mehr wahr... Während der Chemo nehm ich es, dann nicht mehr. Dann drückt bei mir im Bauch auch etwas. Ob die Metastasen wachsen, kann ich dir natürlich nicht sagen. Dafür muss man mit der üblichen Diagnostik ran, bis zum Nachgucken. Mir geht es letztlich auch so, dass ich diese Angst habe (aber der Tumormarker ist runter durch die Chemo, dass muss ein gutes Zeichen sein!). Was ich dir mitgeben kann, ist ein Argument, dass Hoffnung macht: Ich sage mir: Kann doch sein, dass diese Schmerzen, dieses Drücken daher kommt, dass die Chemo die Zellen angegriffen hat, ich hab dann quasi eine innere Wunde im Bauch, die nach der Chemo erstmal heilen muss, klar tut das ein bisschen weh...

LG
Mona
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  #19  
Alt 05.01.2008, 13:35
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: Schmerzen nach der Chemo

Hallo Christine und alle anderen,

habe gerade mit Erschrecken festgestellt, daß mein Satz "Die Einstellung macht's" völlig falsch angekommen ist. Sorry!

Ich meinte damit überhaupt nicht, daß man mit der "richtigen" Einstellung Einfluß hätte darauf, wie die Chemo wirkt oder wie schlimm die Nebenwirkungen sind! Oh Mann, so habe ich das überhaupt nicht gemeint, denn ich weiß das doch alles, liebe Christine.

Auch bei mir war ja nicht alles so easy, auch wenn ich die richtige Einstellung zum Gesundwerden hatte.

Ich habe Folgendes gemeint: wenn die Nebenwirkungen der Chemo so sind, wie sie z. B. bei mir in Bezug auf die Taubheits-/Pelzgefühle in Fingern und Füßen waren und man die Einstellung hat, daß man das gut verkraften kann (wenn es nicht allzu schlimm ist!), wenn man weiß, daß man durch diese Behandlung wieder gesund werden kann, dann empfindet man u. U. sowas nicht mehr so schlimm, kann es besser akzeptieren, vor allem auch, wenn man weiß, daß es wieder vergeht und man nur Geduld haben muß.

Ich habe selber in der Reha eine Patientin kennengelernt, die durch die Poly-Neuropathie nicht mehr richtig laufen konnte, die taube Gefühle in beiden Beinen hatte und dazu noch kräftige Gleichgewichtsstörungen. Sie konnte nur mit Krücken oder später mit einem Walking-Stock gehen, sie konnte die Übungen in der Sportgruppe nur machen, wenn sie sich an der Wand abgestützt hat. Allerdings hat sich ihr Zustand im Laufe von 4 Wochen erheblich verbessert.

Eine Patientin hatte nicht nur ein taubes Gefühl in den Füßen, sondern zusätzlich noch Schmerzen unter den Fußsohlen beim Laufen. Mir hat Wandern unglaublich gut geholfen, aber ich hatte auch keine Schmerzen. Sie konnte nicht wandern, weil sich die Schmerzen verstärkten, wenn sie länger unterwegs war.

Und ich weiß doch genau, daß das nichts mit der Einstellung zu tun hat.

Es tut mir echt leid, daß dieser Satz falsch verstanden wurde. Ich hoffe ihr wißt, daß ich niemanden als Simulanten abstempel und auch nicht glaube, daß man die falsche Einstellung hat, wenn es einem mit den Nebenwirkungen wirklich dreckig geht.

Sorry nochmal!

Einen schönen Sonntag wünscht

Mosi-Bär
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  #20  
Alt 05.01.2008, 13:48
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Siby Siby ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Oh man Mosi,
ich wußte ganz genau das du es nicht SO gemeint hast.
Ich meinte vor allen Dingen Assenstehende, die dann den guten "Rat" haben: mußt nur alles positiv sehen, oder eine positive Einstellung brigts .
Erst einmal möcht ich sagen (ich glaub jeder von euch kennt das) ist das POSITIVE DENKEN nicht immer möglich und...... steht im anderen Beitrag.
Tschuldigung Mosi wollt noch reinschreiben, dass ich weiß, das du es nicht so meinst. Aber beim schreiben kamen die Erinnerungen wieder hoch und es war ja schon recht früh .
LG Siby
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Winston Churchill
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  #21  
Alt 05.01.2008, 21:02
Dorle Dorle ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Hallo Pfingstrose
Ich habe soeben deinen Beitrag hier gelesen.Verstehe ich das richtig das du ein halbes Jahr nach der Chemo immer noch unter Durchfall leidest?
Wenn ja kann ich dir vielleicht einen Tip geben.Bei mir fing der Durchfall mit der ersten Chemo an und hörte einfach nicht mehr auf.16.7.06 letzte Chemo
Kurz vor Weihnachten war ich dann so mit den Nerven fertig das ich mir einen Privattermin bei einem Darmspezialisten geben ließ.Der hat sich meine Unterlagen durchgelesen und mir ein Medikament gegeben welches ich mal ausprobieren sollte.Was soll ich dir sagen,ich hab's genommen und alles war gut. So lange ich es nehme ist alles normal und sobald ich es absetze kommt der Durchfall sofort wieder.
Ich weiß nicht genau was bei dir operiert wurde aber bei mir wurde beim Rezidiv ein Teil des Darmes entfernt wodurch die Rückresorption des Wassers scheinbar nicht mehr funktioniert .Dieses Med. greift in den Gallensäurehaushalt ein und reguliert bei mir somit die Rückresorption des Wassers. Sprich doch deinen Arzt mal darauf an. Wenn es dich interessiert schick mir eine PN dann sag ich dir den Namen des Med. Ich weiß ja nicht ob ich das hier öffentlich darf.
Viele Grüße Dorle
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  #22  
Alt 06.01.2008, 01:38
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Liebe Anja,
ich hatte Mitte diesen Jahres Cisplatin und mir sind, obwohl ich schon mit Haarschneidemaschine dasaß, ausnahmsweise die Haare nicht ausgefallen. Ich persönlich liebe inzwischen meine Glatze, die wohl bei mir gerade wieder ansteht.
Haarausfall tut nicht weh, man hat weniger Arbeit, man hat keine fettigen Haare, man muss sich nicht rasieren...
Nur Mut!
Liebe Grüße
Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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  #23  
Alt 06.01.2008, 02:05
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Ich habe mal gegoogelt. Bei Cisplatin ist nicht von Haarausfall die Rede. Bei Ifosfamid, was ich beim Jaheswechsel konsumiert habe, aber schon. Leider musste ich dabei auch lesen, dass meine Überlebenswahrscheinlichkeit sehr gesunken ist. So ein Müll!
__________________
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  #24  
Alt 06.01.2008, 10:50
Anja S. Anja S. ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Hallo Kerstin,

danke für deine Info. Habe auch mal nach Cisplatin gegoogelt, da stand auch nirgends was von Haarausfall. Naja mal schaun, wenn doch, dann ist es zwar doof, aber immer noch das geringste Übel! Hauptsache es hilft, das ist das wichtigste!

Das mit deiner Überlebenschance.......ich kenne das wenn man liest was die Statistiken so schreiben........hat mich persönlich auch runter gezogen. Aber man sagt ja immer: Statistiken und Realität klaffen in der Wirklichkeit schon stark auseinandern. Daran festhalten! Ich versuche zwar auch immer daran zu denken, aber trotzdem ist es ein übler Beigeschmack.

Ich drück dir die Daumen und wünsche dir alles Gute.

LG
Anja.
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  #25  
Alt 07.01.2008, 15:01
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laula1510 laula1510 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Hallo Mona,

danke für deine Antwort, nur leider hab ich nicht im Bauch oder an den vorhandenen Metastasen schmerzen, sondern es fing an mit starken schmerzen im rechten Arm, dann als diese wieder etwas nachließen im rechten Knie und als ob das noch nicht reicht auch noch am linken Arm. Heute ist es allerdings so schlimm, das ich kaum laufen kann. Ich kann nicht liegen, sitzen, stehen oder laufen alles tut mir weh. Deswegen hab ich ja auch solche angst vor weiteren Metastasen. Heute nachmittag kommt mein Mann vorbei und fährt mit mir zu meinem Onkologen. Bin mal gespannt was der dann sagt. Außerdem zittern mir ganz doll meine Hände.

Melde mich wieder sobald ich mehr weiß und bis dahin

LG laula1510
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  #26  
Alt 10.01.2008, 00:08
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Hallo

heute Nacht habe ich (wie so oft schon) sehr schlecht geschlafen, ständiges Aufwachen und Rumwälzen , Schwitzen - so sieht mein "Schlafen" aus. Früher, oder besser gesagt, vor der Therapie hatte ich nie Schlafprobleme, habe immer wie ein Klotz sanft die ganze Nacht geträumt.

Am Morgen bin ich gerädert aufgewacht, musste mich dann gleich wieder am Nachmittag zwei Stunden hinlegen.
Als ich dann am Abend in die Stadt gefahren bin, wurden plötzlich meine Hände heiss, kribblig und geschwollen.
Nachdem ich einen grossen Kaffee mit viel Zucker getrunken hatte, ging es wieder weg.

Wem ist auch schon mal sowas passiert ? Woran kann das liegen ? Ist es der Kreislauf, der verrückt spielt ? Aber warum dann diese geschwollenen, roten Hände ?
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Liebe Grüße
Nikita


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George Patton
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  #27  
Alt 10.01.2008, 10:00
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Linnea Linnea ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Liebe Nikita,

könnten Deine Beschwerden mit Hormonen zusammenhängen? Ich mache eine Hormonersatztherapie mit Gynokadin-Gel und muß es immer unterdosieren,weil ich sonst nicht schlafen kann. Außerdem bewirkt bei mir ein Zuviel an Östrogen, daß meine Hände und Füße ödematös werden (bei mir also nicht rot, aber dick)...

Liebe Grüße an den Atlantik!

Linnea
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- Christine Busta -
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  #28  
Alt 10.01.2008, 12:11
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

ja, liebe Linnea, heiss und geschwollen werden die Hände - und fühlen sich "pelzig" an, anders kann ich es nicht erklären...
was bedeutet : ödematös .. ? Und warum bekomme ich das mit Kaffee + viel Zucker wieder weg ?
(meine Therapie war im Juni/Juli beendet...)
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Nikita


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Geändert von nikita1 (10.01.2008 um 12:14 Uhr)
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  #29  
Alt 10.01.2008, 19:34
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Linnea Linnea ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

Liebe Nikita,

wie das mit dem gesüßten Kaffee funktioniert, verstehe ich leider auch nicht... Sind Deine Blutzuckerwerte soweit in Ordnung?

Ödeme sind Wassereinlagerungen im Gewebe: wenn man die geschwollene Stelle mit dem Finger eindrückt, bleibt relativ lange eine weiße Druckstelle zurück... also nichts mit rot....

...hmm, im Moment ist mein Hirn ziemlich leer... vielleicht haben die anderen noch Erfahrungen beizusteuern. Hat sich schon mal ein Arzt dazu geäußert?

Liebe Grüße
Linnea
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  #30  
Alt 11.01.2008, 11:41
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach der Chemo

liebe nikita,

mir fällt folgendes gerade "siedendheiß" ein. Bei mir kamen nach der Ersterkrankung "diverse" scheinbar unzusammenhängende Ereignisse zusammen (ödem am Bein unten, Haarausfall, müde....und und und). Hatte CT hinter mir und dergleichen.
also: die uniklinik stellte eine hashimoto-thyreoditis fest, diese k a n n mit Diabetes einhergehen. Es ist ein vielschichtiges Ereignis. Lass es doch bei einem guten Endokrinologen abklären. meine Erfahrung ist (huch, schreibe heute mal groß, mal klein, sorry), dass nur eine Endokrinologie die notwenige Erfahrung hat. Es müssen wohl noch andere werte als einfach Schilddrüsenwert allein betrachtet werden in der zusammenschau.

na, da haste ja jetzt zu tun, du arme, kleine frage, riesenantwort von uns allen (und jede schlägt was anderes vor). Kicher! wird schon. nach dem spiel ist vor dem spiel.

solidarische grüße
frieda3
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