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  #1  
Alt 01.04.2006, 18:37
pitsch pitsch ist offline
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Beiträge: 6
Standard Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Hallo,
wer kann mir eine Klinik in Bremen oder Umgebung empfehlen, in der man gut aufgenommen wird und keine Fragen offen bleiben, und wo man bei der Planung der Behandlung mit eingebunden wird. Vielleicht auch eine Ambulance in die man sich am Nachmittag bzw. abends beraten lassen kann.
Bin mir total unsicher was ich machen soll. Die Frauenärztin von der Ambulance sagte, dass ich eine offene Biopsie machen lassen soll. (Das wird dort immer so gemacht).
Wie schlimm ist mein Befund wirklich?
Was mach ich nur, Eigene Gefühle ausschalten und alles machen was die Ärzte mir empfehlen ohne wenn und aber.
Bin total verunsichert. Wie lange ist man Arbeitsunfähig nach einer offenen Biopsie wenn danach keine weitere Behandlung notwendig ist. (man darf doch sicher ein bisschen träumen )
Lieben Gruß
pitsch

Klinische Angaben: Mamillensekretion, tastbare Resistens rechts

Mammographie bds. In 2 Ebenen

Mammographie recht: Dichte inhomogene Mamma mit deutlich eingeschränkter Beurteilbarkeit.

Im zentralen Mammadrittel von der Mamille nach caudal nach 6 Uhr ziehend ist ein deutlich erweiterter Milchgang mit feinstem intraductalen Verkalkungen erkennbar.
Desweiteren kommt zentral ca. in Mammamitte retromamillär eine flaue unscharf begrenzte Verdichtung mit umgebender Architekturstörungen zur Darstellung, die ebenfalls multiple feinste pleomorphe Mikroverkalkung enthält. Dieser Bezirk ist im Durchmesser etwas 2 ½ cm groß und liegt 6 cm dorsal der Mamille. Desweiteren kommen zwei Fettgewebsnekrosen im oberen äußeren Quadranten zur Darstellung, dort kein weiterer Mikrokalk. Kutis und Subkutis stellen sich unauffällig dar.

Mammographie links: In der linken Mamma ebenfalls erheblich dichtes inhomogenes fleckförmiges Drüsengewebe, einzelne punktförmige Mikroverkalkung finden sich ebenfalls zentral etwa 4 cm dorsal der Mamille ohne umgebende Verdichtungsstruktur, auch diese Mikroverkalkungen sind longitudinal einem überweiterten Milchgang entsprechend angeordnet.

Beurteilung: Bei Gewebsdichte ACR 4 beidseitig ist die Detektion von Herdbefunden in der Mammographie deutlich eingeschränkt. Dennoch findet sich auf der rechten Seite ein eindeutig erweiterter Milchgang nach caudal zentral bei 6 Uhr ziehend mit intraductalen Mikroverkalkungen. Ein weiterer Herd liegt zentral in der rechten Mamma, imponiert zumindestens auf der craniocaudal Aufnahme als Verdichtung mit Mikroverkalkung 6 cm dorsal der Mamille. Beide Befunde sind eindeutig suspekt und weiter abklärungsbedürftig.

Links ebenfalls erweiter Milchgang mit monomorphen intraductalen Verkalkungen zentral direkt dorsal der Mamille.

BI-RADS: rechts 4 links 3
ACR-Dichte: 4 beidseits

Es wird zur Ausdehnung des intraductalen Befundes zuerst Mamma-MRT, dann PE zumindest rechts empfohlen.

Vielleicht kann mir jemand sagen, was das alles zu bedeuten hat, eine Empfehlung geben, worauf man achten sollte bei der weiteren Behandlung

Geändert von pitsch (01.04.2006 um 18:40 Uhr)
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  #2  
Alt 01.04.2006, 20:41
Moni Hirsch Moni Hirsch ist offline
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Daumen hoch AW: Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Ich kann es nur empfehlen........Klinikum Bremen-Nord , haben eine nette Internet Seite.Kontakt ist da schon gegeben wenn Du willst.
Du kannst aber auch am Montag einen Termin machen zur Besprechung (ich glaube das ist da immer Dienstags und Donnerstags in der AKO).
unter 0421 / 66061888

www.Klinikum-Bremen-Nord.de

DA bleiben keine Fragen unbeantwortet ! Das gesammte Team ist Super nett !
Ich gehe DA im Falle eines Falles gerne wieder hin.
Oberarzt Dr. Braun war mein Dok.

Reicht das erst einmal an Info ?
Wenn Du noch Fragen hast kannst Du mir gerne schreiben !

Das auch Du nur in die besten Hände kommst
Gruß Moni
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  #3  
Alt 21.04.2006, 14:26
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Hallo Pitsch,

wie ist es bei Dir weitergegangen ?
Warst Du schon im Krankenhaus- und was ist da rausgekommen ?

Schreib doch mal...........
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #4  
Alt 26.04.2006, 18:27
pitsch pitsch ist offline
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Standard AW: Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Liebe
Vielen Dank für deine Nachfrage. Ehrlich gesagt bin ich noch nicht viel weiter und spiele „Vogel Strauss“ :-I
Wenn ich einfach nicht dran denke habe ich auch nichts. Aber so wirklich kann man die Gedanken nicht weg drücken.
Am 04.04.06 war ich, nachdem mir die Krankenkasse diese Untersuchung bewilligt hatte, zur MRT.
Dort sagte man mir, dass sie mir jetzt nicht empfehlen würden, eine PE machen zu lassen. Weder als Stanze noch als offene Biopsie.
Besser wäre es, wenn ich in ca einem halben Jahr noch mal zur Mammografie kommen würde. Oder in Kürze noch mal eine Mammografie (als Vergrößerung) des betreffenden Bereiches gemacht wird.
Man konnte dort keine Anzeichen auf etwas Bösartiges sehen. Weder bei der MRT noch beim Sichten der Mammografiebilder des Kollegen (die hatte ich zur Sichtung mitgenommen)
Irgendwie hat mich diese Aussage erst einmal etwas beruhigt. Zumindest bis mein Hausarzt den Bericht bekam.
Der sagte dann wieder, dass sich die beiden Kollegen mit Ihrem Bericht sehr weit aus dem „Fenster“ gelehnt haben und ich solle die offene Biopsie machen lassen. Er hat schon einige Male erlebt, dass es erst hieß, alles gar nicht so schlimm, und dann war es so schlimm dass die Zellen schon gestreut hatten. Offene Biopsie, da bei einer Stanze vielleicht nicht dort getroffen wird wo ggf. etwas böses in mir steckt.
Tja und wie soll ich damit umgehen. Der Bericht aus der ersten Untersuchung hörte sich nicht gut an. (Habe ich hier im Forum drüber berichtet „Hilfe Mikrokalk)
Und der Bericht der zweiten Untersuchung MRT hört sich an, als wenn ich etwas Schnupfen habe und man mir mit auf dem Weg gibt „Bitte schön warm einpacken, damit sich der Schnupfen nicht zu einer starken Erkältung entwickelt oder zu einer Lungenentzündung.
Die Ärztin aus dem Krankenhaus hat auch noch mal bei mir angerufen nachdem sie den Bericht der MRT bekommen hatte und war auch etwas ratlos. Gleiche Patientin verschieden beurteilt. Sie schlug mir vor, dass ich mit den Bildern gern noch mal in die Mamasprechstunde kommen kann. Ich sagte dann, was nützt mir dass, mit den Radiologen kann ich persönlich in der Sprechstunde nicht sprechen. Und ich kann mir nicht so oft am Vormittag frei nehmen, da ich berufstätig bin, (sozusagen die rechte Hand meiner Chefin)
Und dass sie die Bilder den Radiologen weitergibt und mir hinterher sagt was der Radiologe gesagt hat. NEIN Danke.
Dafür hatte sie Verständnis und sagt dass ich die Bilder gern vorbeibringen lassen kann, und dass ich dann einen Gesprächstermin bekommen. So spare ich zumindest einen Tag.

Mach mir echt Sorgen, falls ich tatsächlich ins Krankenhaus muss. Dann müsste meine Stelle schnell wieder besetzt werden. Außerdem habe ich auch Schiss, das vor 8 Jahren meine Freundin an Brustkrebs gestorben ist, weiss ich was auf mich zukommen kann.. Ich war bis zuletzt bei ihr. Irgend wann hat sie nicht mehr geatmet.
Und Gift in meinem Körper Chemo- will ich auch nicht. Meine Freundin hatte damals 5 Jahre geschafft nach ihrer Diagnose und den Chemos die sie immer wieder über ich ergehen lassen musste. Ich denke besser nur 3 Chemo als 5 Jahre und man fühlt ich zum „Kotzen“
Sicher merkst du schon wie durcheinander meine Gedanken sind, und wie viel von dem was ich dachte, das ist längst verarbeitet, wieder an die Oberfläche gedrungen ist. Dabei weiss ich ja noch gar nicht, was mit mir ist. Oft denke ich, ich will es auch gar nicht wissen.

Nach den Gesprächen mit meinem Hausarzt und der Frauenärztin im Krankenhaus habe ich erst einmal einen Last Minute Urlaub für 10 Tage gebucht, um einen klaren Kopf zu bekommen, und danach wird die
Vergrößerung- Mammografie gemacht.

Würde es gern morgen oder Freitag machen lassen da habe ich noch Urlaub. Habe aber erst für nächste Woche einen Termin (auch am Vormittag) Werden dies Untersuchungen immer nur Vormittag gemacht oder höchstens bis 15.00 Uhr, auch in den Krankenhäusern?
Auf der Arbeit möchte ich von den Untersuchungen noch nichts sagen. Erst wenn feststeht, dass tatsächlich eine PE oder sonst etwas gemacht werden muss. Aber es ist schon recht schwierig. Da meine Kollegen zurzeit selbst viele Probleme haben. Scheidung, Scheidung...und anderes, fällt niemanden auf, das ich auch Sorgen haben ;-) Sicher kann sich das auch niemand vorstellen, da ich doch der Fels in der Brandung bin oder der Kummerkasten.
So, unter dieser Nachricht gebe ich den Text der MRT ein. Vielleicht hast du ja noch einen Tipp für mich, wie man damit umgeht. Weglaufen geht wohl nicht wirklich.
Lieben Gruß Pitsch

MR_Mammographie
Befund:
In beiden Mammae ist- soweit bei leider bestehenden Bewegungsartefakten beulteilbar_ kein Nachweis einer path. Weichteilformation, insbesondere kein Nachweis einer Weichteilformation mit path. KM-Enhancement zu sehen.
Es finden sich einzelne, über den Untersuchungszeitraum langsam rundliche, kleinnoduläre Weichteilformation, die über den Untersuchungszeitraum ein langsam progredientes KM-Enhancement erkennen lassen. In T²-W, fettsupprimierter Messsequenz Nachweis multipler kleiner Mammazysten.

Beurteilung
Zystische Matopathie. Kein Nachweis einer malignomsuspekten Weichteilformation in beiden Mammae. Zur Zeit keine Zeichen einer malignen Umwandlung.
Die mammographische Untersuchung zeigt m. E. keinen sicheren Anhalt für intraductale Verkalkung. Insofern würde ich zur weiteren Diagnostik fff. noch Zielaufnahmen in Vergrößerungstechnik, zumindest der rechten Mamma empfehlen.
Die verstreut liegenden, mehr rundlichen und insgesamt sehr flauen Verkalkungen sind m. E. durch die Mastopathie erklärt.
BI-RADS: rechts 3 links 2
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  #5  
Alt 26.04.2006, 19:20
BillyGirl BillyGirl ist offline
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Standard AW: Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Hallo Pitsch,

ich kann Deine Gedankengänge (Das mit dem "Verdrängen") gut nachvollziehen, ich war Ende letzten Jahres in der gleichen Situation, der Befund war allerdings schon bei der Mammographie recht eindeutig DCIS (das ist ein Krebs innerhalb der Milchgänge, der noch nicht invasiv ist, d.h. noch nicht gestreut hat; eine sog. Krebsvorstufe), diese Annahme wurde durch eine Stanzbiopsie (schmerzlos, gar kein Problem) bestätigt.
Letztendlich bin ich im März zweimal operiert worden und in dem Gewebe ist auch ein invasiver Anteil ("richtiger" Krebs) festgestellt worden...soviel kurz zu meiner pers. Situation.

Ich habe meinem Chef und den Kollegen gleich erzählt, was los ist...nun ist es so, das wir ein recht kleines Büro sind und da auch viel privat erzählt wird. Ich wollte abr auch vermeiden, das die Kollegen untereinander irgendwie spekulieren, was denn los ist usw. Die haben das auch ganz toll aufgenommen... Chef hatt Verständnis für meine Situation und die häufigen Arztbesuche (2. Meinung, 3. Meinung )
Wenn Du es mit dir selbst vereinbaren kannst, würde ich mit der Chefin/den Kollegen über Deine Angst reden...die werden bestimmt anders reagieren, wie Du es Dir vorstellst!

Ich würde auf jeden Fall nochmal in die Mamma-Sprechstunde gehen, mir anhören, was Dir die Spezialisten dort raten.
Wenn Du selbst in irgendeiner Weise verunsichert bist und der Sache nicht so recht traust, dann zögere nicht, ein weiteres Brustzentrum oder einen guten Gyn aufzusuchen.

Wie Du selbst schon geschrieben hast, weglaufen bringt nur im ersten Moment was...aber Du wirst merken, dass es Dir besser geht, wenn Du den nächsten Schritt machst...egal wie die Diagnose aussieht!!
Und ich würde da mal nicht schwarz sehen...Vergrößerungs-Mammo machen lassen... dann weiß man schon mehr!

Liebe Grüße von

Patty
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  #6  
Alt 26.04.2006, 20:02
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Hallo Pitsch,
eigentlich hört der Bericht sich doch gut an.
Bi-Rads 2 und 3 sind ok.
Allerdings, um wirklich sicherzugehen, lass doch bitte die Vegrößerungsaufnahme noch machen, damit man alles auch genau sehen kann.
Mein DCIS war allerdings nicht in der Aufnahme zu sehen, auch im Ultraschall nicht.
Da sah man nur eine Zyste, mein Gewebe war auch stark mastopathisch, ich hatte vor meiner Regel immer massive Beschwerden mit Spannungen und Schmerzen in der Brust .
Aber der Knoten, der war da. Blieb den ganzen Zyklus über, wurde nicht kleiner oder weicher.
Und ich habe ihn raushaben wollen, und als er dann raus war, war es ein DCIS ( hormonrezeptorpositiv und Her2neu+++).
Nie war vorher Mikrokalk in den Mammografien zu sehen.
Das ist jetzt 3,5 Jahre her.
Vielleicht wäre aus diesem DCIS nie ein invasiver Krebs geworden, aber ich bin froh, dass ich ihn los bin.

Wenn der Knoten bei einer offenen Biopsie entfernt ist und er war harmlos, bist Du nach 10 Tagen wieder an der Arbeit.
Wenn der Knoten nicht harmlos war, solltest Du froh sein, das das Ding raus ist und weiter behandelt werden kann.
Je früher erkannt, um so besser.

Du wirst selber entscheiden müssen.

Alles Gute
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #7  
Alt 11.05.2006, 18:01
pitsch pitsch ist offline
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Standard AW: Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Hallo
Endlich war ich nun zur cc Projektion (Vergrößerungsaufnahmen)
Der Befund hört sich recht gut an. Die Frauenärztin aus dem Krankenhaus findet es sehr verwunderlich, dass die Aufnahmen von zwei Radiologen, so unterschiedlich beurteilt worden sind und hat mir angeboten, dass ich die Aufnahmen vorbeibringe, damit die Radiologen im Krankenhaus noch mal die Bilder sichten können. (Es gibt da nur ein Problem, die 1 Radiologin die mich möglichst sofort ins Krankenhaus schicken wollte, ist verheiratet, und ratet mal mit wem. Der Radiologe ist der Oberarzt in dem Krankenhaus, wo mir angeboten wurde, dass die Bilder dort noch mal gesichtet werden können
Na ich weiss nicht, wie das für den Radiologen im Krankenhaus sein wird, wenn er sagen muss, dass die Sache gar nicht so schlimm aussieht, wie sein Frau findet...........
Mein Hausarzt ist der Meinung ich sollte auf jedem Fall trotzdem eine offene Biopsie machen lassen. Mit meiner Frauenärztin hatte ich noch keinen Kontakt.

Mich selbst beruhigt diese neue Aufnahme erst einmal, und ich werde nicht an mir herumschnippeln lassen wenn es nicht unbedingt sein muss.
Sicher, ich muss jetzt regelmäßig, vorerst 1-2 x jährlich wurde mir empfohlen, zur Mammographieuntersuchung..
Der Microkalk und 2 stärkere Verkalkungen sind vorhanden, dass lässt sich nicht weg diskutieren. Merkwürdig, genau dort wo die stärkeren Verkalkungen auf den Bilder zu sehen sind, kann ich eine Erhebung fühlen, einmal so dick wie eine gequollene Linse, und einmal ein dicker Stecknadelkopf. Ich dachte immer Verkalkungen kann man nicht fühlen, oder kann man das doch? Wer es weiss kann mir ja gerne Schreiben.
Auch wird meine Brust zum Eisprung und bis zum Anfang der Regel so dick, als wenn ich Schwanger wäre . Der Vorhof ist dann schon ziemlich dick, und manchmal tut das dann auch weh. Auch vor dem Eisprung lässt sich die Brust schwer abtasten, da das Gewebe so kräftig ist. Und es kommt eben auch Flüssigkeit aus den Brustwarze wenn ich darauf drücken würde. Leider nicht nur weiße, sondern auch grün, bräunlich..
Ein bisschen Sorgen mache ich mir schon, da ich nicht weiss, ob in meiner Brust nicht doch irgend wann mal etwas wächst, was da nicht hingehört. Aber ich will versuchen, die nächste Zeit nicht so oft daran zu denken. Vielleicht hat meine Frauenärztin eine Idee wie man das „Brustwachsen“ zum Eisprung mindern oder verhindern kann. Verhütungsmittel Hormone nehme ich schon seit ca 14 Jahren nicht. Wir haben einen anderen Weg gefunden. Und die Probleme mit dem „Brustwachsen, und der Absonderung von Flüssigkeit (wenn man drauf herumdrückt) habe ich bestimmt schon seit 10 Jahren. Eigentlich war das für mich schon normal, da ich es nicht anders kenne. Die Flüssigkeit ist jedoch in den Jahren etwas mehr geworden. Und auch die Brust, wird nach dem Eisprung schon sehr dick.
Ich hoffe ich gehe den richtigen Weg.......

Ich habe mir die ganze Zeit so oft Gedanken um mich gemacht, dass ich dabei vergass, dass es vielen von euch auch nicht sehr gut geht. Euch allen, die mir hier zur Seite stehen, danke ich für ihre lieben Worte und Informationen.

Lieben Gruß Pitsch

Befund vom Mai 06
In beiden Mammae finden zerstreut, überwiegend rundliche und sehr flaue Mikroverkalkungen, in der re. Mamma finden sich auch zwei grobe Verkalkungen (Liponekrosen)
Mlignomsuspekte Mikroverkalkungen sind auf den Vergrößerungsaufnahmen auch im Zusammenhang zu den vorliegenden Aufnahmen vom 17.03.06 Dr.....) nicht erkennbar.
Beurteilung
Die Vergrößerungsaufnahmen ergeben insgesamt mit den vorliegenden Mammographieaufnahmen vom 17.03.06 Dr.....) keine Malignitätskriterien, Die verstreut liegenden Mikroverkalkungen sprechen für eine mastopathische Umwandlung des Brustdrüsenparenchyms. Nachweis von 2 liponekrotischen Verkalkungen der re. Mamma
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