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  #61  
Alt 05.04.2011, 17:43
Alpenveilchen Alpenveilchen ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,

für mich klingt es mutig und klug, dass Du Dich nun Ende des Monats so gründlich untersuchen lässt. Die Schmerzen können ja eine Mischung aus psychischer Angst und tatsächlicher Krankheit sein. Solche Schmerzen sind dann auch schwer zu orten. Wenn überall nichts gefunden wird, - was ich sehr für Dich hoffe -, kannst Du vielleicht ein bischen mehr entspannen und die Schmerzen lassen dann auch ein wenig nach. Ich würde es Dir wünschen.

Ganz liebe Grüsse vom Alpenveilchen
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  #62  
Alt 07.04.2011, 20:04
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

Danke...
Gestern war ich bei meiner zweiten Behandlung bei einem Osteopathen; er vermutet, daß meine Rückenschmerzen (man merkt richtig eine große Blockade in den Muskelstrang rechts neben der Wirbelsäule; welche Ausdruck organischen Ursprungs ist...entspannt man diese Muskulatur; zieht diese sich sofort wieder zusammen); ich habe zur Entspannung und Schmerzlinderung Spritzen (Procain) in diesen Muskelstrang gespritzt bekommen; dieses hatte auch einen Tag ganz gut geholfen; jedoch merke ich auch einen Schmerz (Druckgefühl) über den Magen; als wenn da irgend ein Fremdkörper wäre (Bonbongefühl); wenn die Schmerzen zu stark werden, fühlt es sich auch so an, als wenn mir jemand am Hals die Luft abgedrückt wird (was wohl psychisch bedingt ist); mein Osteopath meint, vielleicht ist bei der OP etwas verpfuscht worden oder Gewebsneubildung zieht an Nervenbahnen ?!
Jetzt hoffe ich auf einen baldigen Termin bei einer ambulanten Schmerztherapie; Ende April nächste Nachsorgeuntersuchung in Heidelberg bei der ich weitere Untersuchungen machen möchte (Brustkorb-Röntgen; evtl. noch einmal Lungen-Röntgen); Anfang Mai dann noch zum Gastroenterologen evtl. noch einmal eine Magenspiegelung oder ERCP machen lassen.
Ich will nur sicher sein, dass nicht wieder irgendein weiterer Misst entstanden ist !
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

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  #63  
Alt 02.05.2011, 20:09
Zirkelbach.M Zirkelbach.M ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin 1970,

habe nun meine Op hinter mich gebracht. Ich hatte das Glück im Gesunden operiert zu werden. Also keine Nachbehandlung erforderlich.
Ich hätte da mal eine Frage an dich. Hast du auch so Probleme mit dem Essen. Warmes geht schlecht, kaltes eher, am besten Jogurt oder kalte Getränke, Geschmack läßt auch zu wünschen übrig und Fleisch geht auch nur Rind oder Hühnchen in ganz kleinen Mengen.
Würde mich freuen von dir zu hören.
LG Marlise
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  #64  
Alt 02.05.2011, 22:42
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gabi lehmann gabi lehmann ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Liebe Marlise,
schön das Du die OP gut überstanden hast.
Was ist denn mit Eis?Wäre vieleicht einen Versuch wert.Mein Mann mochte auch keine warmen Sachen mehr essen.Eis wie gesagt ging und schöne kalte klein geschnittene gezuckerte Erdbeeren.Kalte Wassermelone mochte er auch.
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Liebe Grüße Gabi

„Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“
25.04.2011
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  #65  
Alt 03.05.2011, 10:21
Zirkelbach.M Zirkelbach.M ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Gabi,
danke für deine Antwort. Eis geht auch, aber ich habe da Bedenken wegen des Zuckers.
Ich würde gerne mal wieder richtig essen, damit ich mal wieder mehr Kraft bekomme. Bin doch ziemlich kraftlos. Hätte nicht gedacht dass die OP mich so niederschmettert. Ich warte leider noch auf meine Reha die sie mir abgelehnt haben. Die Klinik hat sofort Widderspruch eingelegt. Hoffe, dass es hilft.
Sei lieb gegrüßt
Marlise
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  #66  
Alt 09.05.2011, 21:05
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

also mit der Ernährung habe ich die wenigsten Probleme: ich kann fast alles essen: außer ganz scharf gewürzte Speisen (z.B. Chips...); auf Backwaren, welche frisch aus den Ofen kommen, muss ich auch verzichten (bekomme ich starke Blähungen) !
Aber ansonsten habe ich keinerlei Schwierigkeiten.

Habe nun eine ambulante Schmerztherapie begonnen: bekomme Fentanyl-Schmerzpflaster und Morphium-Tabletten; wenigstens sind die Schmerzen sehr gut abgedämpft, so daß ich wieder besser am täglichen Leben teilnehmen kann. Man gut, dass es Schmerztherapeuten gibt, die sich auch nicht "zieren" härtere Schmerzmittel zu verschreiben.

Danke und viele Grüße
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Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

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  #67  
Alt 18.05.2011, 14:36
Zirkelbach.M Zirkelbach.M ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,
war heute zur Nachsorge in der Klinik. Mein Kreon wird höher angesetzt, dann sollte es mit dem Essen auch besser klappen. Ansonsten alles im grünen Bereich. Keine Schmerzen nicht's. Warte nur noch auf meine Reha.
LG Marlise
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  #68  
Alt 18.05.2011, 21:01
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

darf ich fragen, wie operiert worden ist ? Klassische whipple ... ?
Man hatte mir auch nahegelegt, Kreon sowie Protonenpumpenhemmer (z.B. Pantozol ... um die Magensäure zu verringern) einzunehmen ! Hatte es 6 Wochen probiert; anschl. hatte ich es abgesetzt und keine Veränderungen gemerkt : Verdauung normal; also lasse ich es doch mit den ganzen Medikamentenkram weg; anscheinend gibt meine Bauchspeicheldrüse genügend Verdauungsenzyme aus ?!

Viele Grüße

P.S. Nächste Woche Dienstag habe ich meine nächte Nachsorgeuntersuchung in Heidelberg; im Juli wird dann noch einmal eine Endoskopie (evtl. ERCP) der Bauchspeicheldrüse bzw. des oberen Verdauungstraktes gemacht.
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  #69  
Alt 18.05.2011, 21:48
Zirkelbach.M Zirkelbach.M ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,
bei mir wurde eine Linksresektion gemacht. Der Schwanz, ein Stückchen vom Kopf und gut die Hälfte vom Bauch. Ich brauche die Medikamente. Habe sie heute höher gesetzt bekommen. Das mit dem Essen klappte heute Mittag dann auch besser. Der Druck im Bauch ist weg. Auch heute Abend ging es ohne Murren. Nehme nun morgens 2 Kreon, mittags und abends 3. Sollten Zwischenmalzeiten folgen jeweils 2. Pantozol nehme ich morgens und abends 1. Muß in 2 Wochen wieder zur Kontrolle.
LG Marlise
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  #70  
Alt 05.06.2011, 23:05
Zirkelbach.M Zirkelbach.M ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,
wollte mal nachfragen wie es dir geht? Ich habe noch immer kleine Probleme mit dem Essen.
Aber Durchfall habe ich gottseidank nicht mehr. Nehme auch nicht weiter ab. 13 KG reichen auch. Bei mir geht es ohne Kreon leider nicht. Aber man hat mir gesagt, dass das Medikament keine Nebenwirkungen hat. Will es mal glauben. Nächste Woche muß ich wieder in die Uni Mainz zur Kontrolle.
LG Marlise
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  #71  
Alt 22.07.2011, 20:43
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo

ich wollte mich mal wieder melden und einen aktuellen Sachstand geben:

Heute war in bei einer Endosonografie / Spiegelung des oberen Verdauungstraktes : Befund: alles in Ordnung.

Ich werde nun durch meine behandelnden Ärzte in die "Psycho-Ecke" geschoben, was mich sehr wütend macht.

Gem. Meinung der Ärzte wird mein Schmerzzustand durch den Rundrücken / Skoliose verursacht ?!
Auch werden die Schmerzen nach Einnahme nach Diazepam bzw. Tetrazepam wesentlich erträglicher. Auch an dem Schmerzpunkt merkt man eine muskuläre Blockade.

Doch woran ich ständig denken muss:
Warum fingen die Schmerzen direkt nach der Bauchspeicheldrüsen-Operation an ? Den Rundrücken / Skoliose habe ich schon
seit meinen Jungenalter ! Ist dieses nur Zufall. Ehrlich gesagt glaube ich daran nicht.
Im Internet habe ich erfahren, daß Nervenbahnen z. B. von der Bauchspeicheldrüse in die Wirbelsäule/ Rücken verlaufen...in Höhe des 7. Brustwirbels, also
genau an dem Punkt, wo ich diese Schmerzen habe. Auch habe ich gelesen, daß Störungen der Bauchspeicheldrüse Schmerzen zwischen den Schulterblättern
verursachen, was den wenigsten bekannt ist!
Die heutige Spieglung hatte ja nur gezeigt, daß im oberen Verdauungstrakt (von innen gesehen) soweit alles in Ordnung ist ! Aber, was ist mit den Nervenbahnen ?
Gibt es einen Facharzt, welcher auf Nervenbahnen in Verbindung mit Nervenschmerzen spezialisiert ist ?

Auch finde ich es merkwürdig, daß ich auch mit 50 mücrogramm/h Fentanyl-Plaster stärkere Schmerzen habe. Dazu nehme ich Lyrica und bei Schmerzspitzen Sevredol. An den meisten Tagen hilft das auch; aber es gibt auch Tage, wo ich immer noch starke Schmerzen habe, trotz Einnahme von Sevredol !
Auch habe ich sehr selten einen sehr starken Oberbauchschmerz, welcher (Gott sei Dank) nur ca. 5-10 Minuten anhalten und anschl. langsam abklingt. Dieses deutet doch auch auf die Bauchspeicheldrüse hin ? Bei der 10 stündigen whipple OP wurde ja ziemlich viel im Verdauungstrakt geändert bzw. vernäht. Entfernung der Gallenblase, Hälfte des Bauchspeicheldrüsenkopfes wurde entfernt, Lymphknoten wurden entfernt. Die Gallengänge wurden durch komplizierte Nähte vernäht und verlaufen nun direkt von der Leber in den Zwölffingerdarm. Um an die Bauchspeicheldrüse heranzukommen wurdeder komplett Dünndarm aus dem Körper genommen und anschl. wieder hineingestopft; da kann doch bei so einer Operation auch vieles schief gelaufen sein , oder sehe ich das falsch ?

Ich weiß, daß mein ständiger Schmerzzustand nicht psychischer Natur ist ! Natürlich kann es sein, dass aufgrund der andauernder Schmerzen sich eine leichte depressive Phase entwickelt hat (jedoch aufgrund der ständigen Schmerzen)!

Danke fürs Zuhören !
(Vielleicht kann ich durch meine Beiträge auch jemanden helfen oder für die Zukunft ?!)

Viele Grüße
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Geändert von ronin1970 (22.07.2011 um 20:46 Uhr)
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  #72  
Alt 22.07.2011, 22:44
Dylan Dylan ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,

ich bin kein Arzt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es sich um einen Fehler handelt.
Aber das nachzuweisen ist juristisch ziemlich schwierig.
Es bringt wohl nicht viel, das zu versuchen, weil ein solcher Streit einen doch sehr stark beanspruchen kann.
So einen Spezialisten, wie du ihn suchst, kenne ich nicht, aber ich kann dir sagen, dass es in Hamburg eine Neurologen-Praxis mit einem recht guten Ruf gibt, vielleicht fragst du dort mal, ob jemand auf Nervenbahnen in Verbindung mit Nervenschmerzen spezialisiert ist:
Fachärzte für Neurologie & Psychiatrie, Neuer Wall 25, 20354 Hamburg, Telefon 040 - 300 687 60.
Dr. Knop aus dieser Praxis hat einen guten Ruf. Bei Terminen braucht man leider Geduld, sprich 4 - 6 Wochen Wartezeit, aber wenn man lange nervt und immer wieder die Dringlichkeit erwähnt, kann es sein, dass die Angestellte plötzlich sagt "da ist doch gerade ein Termin frei geworden in der nächsten Woche".
(Aber nicht den Arzt nehmen, bei dem man am Schnellsten einen Termin bekommt.)

Ich wünsche dir alles Gute.

Geändert von Dylan (22.07.2011 um 22:54 Uhr)
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  #73  
Alt 24.07.2011, 14:21
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Dylan,

danke für Deine Antwort !
Ich werde es auf jeden Fall versuchen, bei einen dieser Ärzte mich noch einmal vorzustellen; ist ja nun fast die letzte Hoffnung, da ich fast alle Diagnostik hinter mir habe.
Bin trotzdem sehr froh, daß jetzt 3 Jahre nach meiner Pankreas-Operation alles in Ordnung ist (jedenfalls am der Bauchspeicheldrüse!).

Danke und viele Grüße
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  #74  
Alt 17.12.2011, 13:48
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ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo an alle,

wollte wieder einmal eine "Statusmeldung" von mir geben:

im August 2008 Magen- und Zwölffingerdarm erhaltende "whipple OP" wegen eines IPMN / IPMT (intradukataler papillärer muzinöse(r) Neoplasie / Tumor); dieses ist ein (nicht mehr) seltener Tumor, welcher zähen Schleim in dem Bauchspeicheldrüsengang verursacht und dadurch dieser Gang "verstopft".
Histologie: PTis,N0, M0,G2 ...also der Tumor war in einen sehr früher Stadium durch eine ERCP entdeckt worden; ein MRT/MRCP hatte diesen Tumor nicht erkannt ! Keine Methastasen, kein Lymphknotenbefall.

Nach dieser 10 stündigen Operation in Heidelberg bekam ich im November 2008 starke Rückenschmerzen (zwischen den Schulterblättern, im Bereich des. 6./7. Brustwirbels). Dieses ist ein Dauerschmerz, drückend aber auch stechend.
Nun habe ich sämtliche Untersuchungen hinter mir und meine behandelnden Ärzte sind ratlos. Die letzte Aussage war : Bildung eines Schmerzgedächtnisses ! Wenn Ärzte nicht mehr weiter kommen, schieben sie alles auf die Psyche.

Für mich ist jedoch klar, daß dieser Rückenschmerz etwas mit der whipple OP zu tun haben muß. Nervenstränge aus der Wirbelsäule im 6./7. Brustwirbel gehen zur Bauchspeicheldrüse (so jedenfalls meine Recherchen aus dem Internet); vielleicht kann mir jemand weitere Informationen geben ?! Ich wäre sehr dankbar, da mich diese chronisch gewordenen Schmerzen in meinen täglichen Leben ziemlich belasten und einschränken.

Ich habe jedoch eine Skoliose (Verdrehung der Wirbelsäule) u. eine leichte Kyphose (leichter Rundrücken) sowie 2 kleine Bandscheibenvorfälle jedoch in der Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule.

Seit einen 3/4 Jahr befinde ich mich in einer Schmerztherapie: mit stärkeren Schmerzmitteln lassen sich die Schmerzen einigermaßen unter Kontrolle halten. Jedoch habe ich keine Lust ständig Schmerzmittel nehmen zu müssen.

Regelmässige Kontrolluntersuchungen des Restpankreas zeigen einen regelrechten Befund.

Danke fürs Lesen...

Viele Grüße
DIRK
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  #75  
Alt 06.04.2012, 07:07
michi1972 michi1972 ist offline
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Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo bin durch Zufall auf Dich gestossen , hatte Pankreasschwanztumor auch 2008 danach Milzvenentrombose und Papillentumor . Immer wieder mal Schmerzen dann chronische Pankritis, nun schlaf ich seit Weihnachten im sitzen, nehme Palladon 30 mg gesamt Lyrika und ein Mittel zum entspannen der Muskulatur. Mein Schmerzterapeut sagte das meine Rueckenschmerzen durch ein zusammen ziehen der Rueckenmuskulatur kommt, also ein verkrampfen der Muskulatur durch die Pankreasschmerzen. Ausserdem geh mal zum Chiurogen, der dich operiert hat. Nach fuenf Monaten staerkster Schmerzen hat der bei mir endlich die Ursache gefunden, die kein anderer sah. Ich habe eine Veraenderung des Pankreaskopfgewebe und eines Pankreasganges auch wenn es nur ein Nebengang ist op kommt jetzt bald. Danach auch die Hoffnung wieder ohne Morphium zu leben.Gib nicht auf!! Du musst den Aerzten auf die Nerven gehen! Deine Schmerzen kommen irgendwoher immer, besonders bei deinen Schmerzmittel!
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