Thema: 10 Jahre nach BK Metastasen

Liebe Forumsmitglieder,
Ich habe eine Dame in meiner Gruppe, die nach 10 Jahren BK jetzt eine Knochenmaetastase im Kreuzbein hat.
Wie kann ich ihr helfen?

Maryjoe

Hallo Maryjoe,
die Dame sollte sich in einem Tumorzentrum bzw. bei einem Onkologen beraten lassen. Wahrscheinlich wird die Metastase bestrahlt werden und evtl. bekommt sie Bisphosphonate und noch eine chemo. Aber das hängt natürlich von der damaligen Klassifikation ab.
Aber ich kenne Frauen, die auch nur eine Knochenmetastase hatten und nun schon 10 Jahre Bisphosphonate bekommen und gut leben können.
Alles Gute
Ingrid G.

Hallo Maryjoe,
ich kann Ingrid nur beipflichten. Knochenmetastasen werden erfolgreich mit Bestrahlung und Bisphosphonaten behandelt.
Schöne Grüße - Gerda

Hallo Gerda und Ingrid,
Die Dame hat beides schon hinter sich, leider keine Veränderung der Metastase. Mit Mistel will sie es jetzt versuchen, und vor allen in eine Spezialklinik nach Bremen mal hin.
Hoffentlich klappt das, denn eine junge Frau haben wir letzte Woche beerdigt.

Liebe Grüße
maryjoe

Hallo Maryjoe,

nicht gerade ermutigend, was du hier im Forum schreibst:

.........."denn eine junge Frau haben wir letzte Woche beerdigt".

Gruß - Gerda

Hallo Maryjoe,
welche weiteren Behandlungen schlagen denn die Ärzte vor. Ist sie in einem tumorzentrum?
Nach deinen Mitteilungen hat sie Bestrahlung und Bisphosphonate bekommen, oft gibt auch bei Knochenmetastasen noch eine Chemo.
Ich denke eine gute onkologische Klinik müßte hier doch andere Behandlungen ausser Mistel vorschlagen.
Unter News (hier) kannst du auch die neue Telefon-Nr. des KID nur für Brustkrebs nachlesen. Dort bekommt du sehr gute Auskünfte für weitere Therapien.
Alles Gute Ingrid G.

Hallo zusammen !

Bei meiner Mutter haben sie am Freitag eine oder zwei Knochenmetastasen am Steiss und in der Beckenschaufel gefunden.
Sie hat im Juni Brustkrebs bekommen bzw. Ihren Knoten entdeckt und Ihr ist eine Woche später die linke Brust abgenommen und 26 Lymphknoten entfernt worden, die alle aber nicht befallen waren.
Nun suchen sie am Mo
ntag nach weiteren Metastasen, d.h. Lunge und Leber werden noch untersucht.
Ich liebe meine Eltern so sehr, sie waren immer fuer mich und meine Schwester da. Meine Mutter ist so eine starke Frau, aber nun verzweifelt sie, da Ihr nunmehr zwei Aerzte gesagt haben das es niemals eine Chance auf Heilung mehr gibt.
Es geht nur noch darum Lebenszeit zu erobern. Jetzt fragt sich meine Mama natuerlich wie lange, ich rede viel mit Ihr darueber, das es niemand sagen kann und das diese Aussage :es gibt keine Heilung mehr ja nur ein Statusbericht ist. Ich versuche zu relativieren, denn wer Asthma hat oder Osteoporose kann ja auch nicht geheilt werden. Dieses Schreckensbildniss ist nun schon etwas verblasst bei ihr.
In mir ist nur alles wund ! Ich weiss - egoistisch ! Meine Mama hat das zu tragen, ich mache mir nur soviele Sorgen ! Mein Sohn ist gerade 15 Monate alt, er liebt meine Eltern so. Ich moechte fuer sie da sein. Ich fahre auch naechste Woche zur Abschlussbesprechung und zum Therapiebestimmung mit, sie moechte es.

Ich will das sie eine sehr gute Behandlung bekommt ! Keine Krankenkassensparbehandlung !
Koennt Ihr mir helfen ?
Erfahrungen weitergeben, worauf muss ich achten, wie kann ich Ihr helfen ?

Ich danke Euch fuers lesen, ich bin so froh dieses Forum gefunden zu haben. Es hat mich schon getroestet, hier kreuz und quer zu lesen.

Liebe Gruesse !

Mechthild

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit einen Rückfall nach dieser Zeit zu bekommen. Noch dazu wenn Lymphknoten befallen waren.