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Alt 28.11.2009, 10:41
LandArt LandArt ist offline
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Beiträge: 36
Standard Veranstaltung in Wiesbaden z.T. Darmkrebs

Guten Tag, ich bin selbst ein Betroffener und befinde mich in der Orientierungsphase. Dabei bin ich auf dieses tolle Forum gestossen. Nun wohne ich in der Nähe von Wiesbaden und habe gesehen, dass dort ein sehr großer Internationaler DarmkrebsKongress stattfand. Im Anschluss daran, also heute Nachmittag (sorry etwas knapp) soll es scheinbar auch was für Patienten geben:

hier die Meldung der Stadt Wiebaden:
Viele Grüße
28.11.2009 15:30 - 17:00
Deutschlands größter Darmkrebs-Kongress

Auf der sechsten BIC (Biebrich Interdisciplinary Conference) treffen sich Ärzte und Wissenschaftler aus aller Welt für drei Tage im Biebricher Schloss. Vom 26. bis 28. November stellen mehr als 100 Wissenschaftler als Referenten dem internationalen Auditorium die neuesten Ergebnisse aus der Darmkrebsforschung vor. Neben Spezialisten aus ganz Europa haben Teilnehmer aus China, England, Griechenland, Israel, Italien und Japan zugesagt. Die BIC steht unter der Leitung des Bauchchirurgen Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Heinrich Link und des Gastroenterologen und Onkologen Prof. Dr. Wolfgang Dippold. Beide kooperieren mit dem International Colon and Rectal Cancer Club. Link ist Direktor des Chirurgischen Zentrums der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden (APK), Dippold leitet das Medizinische Zentrum am St.Vincenz- und Elisabeth Hospital in Mainz. Am 26. November wird auch zum ersten Mal der „Darmkrebs-Kommunikationspreis“ durch die Deutsche Krebsgesellschaft und die Stiftung LebensBlicke verliehen. Die Schwerpunkte des diesjährigen Kongresses liegen einerseits auf der Prävention und der Frühdiagnostik von Darmkrebs. Hier werden Fortschritte auf dem Gebiet der Vorsorge durch die Koloskopie (Darmspiegelung) oder DNA- und Antikörper basierte Stuhltests präsentiert. Andererseits steht die Frage nach den besten chirurgischen Techniken zur Behandlung von Darmkrebs im Fokus der Betrachtungen. Dabei wird deutlich, dass nur eine auf den einzelnen Patienten zugeschnittene multimodale Therapie erfolgreich sein kann. Sie kombiniert Chirurgie, medikamentöse und Strahlentherapie optimal. Patienten-Forum „Der Darm – Mein unbekanntes Wesen“ Von den Ergebnissen der Konferenz können auch Patienten und Angehörige direkt profitieren: Am Samstag, den 28. November, findet von 15:30 bis 17:00 Uhr ein Patienten-Forum in der Rotunde des Biebricher Schlosses statt. Es steht unter dem Motto „Der Darm – Mein unbekanntes Wesen“ und ermöglicht den unmittelbaren Austausch mit den Spezialisten. Durch die Einbindung der regionalen Ärzteschaft können auch die hiesigen Patienten direkt Gewinn aus den Ergebnissen der Konferenz ziehen. Fortschritte bei der Prävention und der erfolgreichen Behandlung von Darmkrebs In Deutschland erkranken pro Jahr über 70.000 Menschen an Darmkrebs. Rund 30.000 sterben daran. Damit ist Darmkrebs die häufigste Krebserkrankung und die zweithäufigste Todesursache bei bösartigen Tumoren. Doch der aktuelle Stand der Wissenschaft gibt allen Grund zur Hoffnung. Zum einen helfen signifikante Fortschritte bei der Früherkennung schon kleinste Veränderungen so frühzeitig zu erkennen, dass Heilung möglich ist. Hinzu kommt, dass sich das Verständnis für die Entstehungsmechanismen von Krebs deutlich verbessert hat. Zum anderen ist die Entwicklung der individuellen multimodalen Therapie von Darmkrebs entscheidend vorangekommen. Dazu hat die Arbeitsgruppe um Prof. Link wesentliche Beiträge in Deutschland geleistet. So arbeiten bei der modernen Bekämpfung von Darmkrebs Chirurgie, Strahlen- und Chemotherapie koordiniert zusammen., denn nur eine fachübergreifende individualisierte Therapie führt zu einem optimalen Ergebnis. Sie beginnt bei der gezielten Auswahl hochwirksamer neuer Medikamente nach individueller Empfindlichkeit und hört bei der Frage nach dem Sitz des Tumors und der daraus resultierenden chirurgischen Behandlung noch lange nicht auf. Zusätzlich unterliegen die Behandlungsergebnisse einer strengen Qualitätskontrolle. Denn bei der Frage, wie erfolgreich eine Darmkrebs-Operation verläuft, spielt die Ausbildung und Erfahrung des Chirurgen eine wesentliche Rolle. So kann sich bei unterschiedlichen Operateuren eine Ergebnis-Varianz von über 20 Prozent beim gleichen Krebsstadium ergeben. Das bedeutet, dass die Überlebensrate nach der Operation in einer Klinik um mehr als 20 Prozent höher sein kann als in einer vergleichbaren anderen. Prof. Link mit Koautoren haben hierzu in diesem Jahr wichtige Publikationen veröffentlicht. Verleihung des Darmkrebs-Kommunikationspreises 2009 Im Rahmen der diesjährigen BIC wird zum ersten Mal der mit 10.000 Euro dotierte „Darmkrebs-Kommunikationspreis“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Stiftung LebensBlicke für besondere Leistungen bei der Aufklärung rund um Vorsorge, Früherkennung und Therapie von und dem Leben mit Darmkrebs verliehen. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, den 26. November, in der Sitzung "Prävention", von 10.30 - 13.00 Uhr, im Biebricher Schloss statt.
Datum

28.11.2009 15:30 - 17:00
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Veranstaltungsort

Biebricher Schloss
Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden
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